Gibt es heute noch Frauen die gerne Hausfrau und Mutter sind?

12 Antworten

Als Mann hätte ich das auch ganz gerne gemacht. Nicht sieben Tage in der Woche. Aber 3-4 Tage mit den Kindern sind toll. Hausmann sein lässt sich auch gut kombinieren, wenn du noch künstlerisch tätig bist, oder Bücher schreibst.

Meine Frauen (ich war zweimal verheiratet) wollten das nie, dass ich zu Hause bleibe und sie arbeiten. Aber die zweite zog dann mal einige Monate weg, so dass ich zwar 100% arbeitete, aber gleichzeitig auch für die Kinder verantwortlich war. Aber auch das ist definitiv besser als 100% arbeiten und die Kinder nicht sehen.

Häufig sind Ansprüche oder finanzielle Belastung zu hoch. Dann muss die Mutti halt auch arbeiten. Frauen können es sich um schlimmsten Fann nicht leisten, allzu lange ihren Beruf nicht auszuüben, weil sie so sont den Anschluss finden und nach einigen Jahren Hausfrau nicht unbedingt gleich einen Job oder gar eine Halbtagesstelle finden .

Ich koche zwar gerne aber ich fänds auch toll nen Hausmann zu haben. Auf die tour ich arbeite und er kocht mir was leckeres wenn ich heimkomme. Ein träumchen wär das

verreisterNutzer  12.12.2022, 21:57

Wie schöner wäre dieser Traum, wenn beide sich mit wenig potenziellem Gesamtgehalt je nach Situation trotz zumindest einem Kind ohne viele Worte bei Situationswechseln nahezu nahtlos ergänzen hätten können, wenn beide noch nicht weit genug uneingeschränkt je nach Situation des Kindes Erwerb und Hausarbeit + Obacht variiert teilen könnten...😎

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Samiiiiiiiiiii  12.12.2022, 22:00
@verreisterNutzer

Ja klar so n bisschen Abwechslung wäre auch nicht schlecht. Ein Jahr arbeitet die Frau ein Jahr der Mann oder sonstige Beziheungskonstellation. Flexibel bleiben

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verreisterNutzer  12.12.2022, 22:16
@Samiiiiiiiiiii

Es geht nicht um "mal so ... mal so ..." denn was mit der Arbeit des Einen, und der allgemeinen Wirtschaft für die Family zu tun hat.

So etwas bedingt Treue, Einstandspflicht, UND Flexibilität für Heim, Kind, Haushalt und Haushaltskasse.

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verreisterNutzer  12.12.2022, 22:37
@Samiiiiiiiiiii

Deswegen beenden wir ghierbesser auch Deinen "Sidekick" in meine Antwort, WEIL Du es halt nicht verstehst. 😎

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Hallo,

natürlich gibt es auch heute noch durchaus ( junge ) Frauen, wo sich lieber mit Heim, Haushalt & ggf. Kind & Kegel in Abhängigkeit eines Mannes mit ausreichendem Einkommen legn würden, statt sich einem fremdauferlegtem Diktat irgend eines Arbeitgebers "nach freiem Gutdünken" unterjochen müssen zu haben.

Mit dem richtigen "Geldbringer" an der Seite ist so etwas durchaus eine Art kleiner Selbstständigkeit, wie sie sich viele Menschen ( M / W ) eigentlich schon seit jahrhunderten wünschen, denn wer will schon ständig jemanden nörgelnd, antreibend und mit Stoppuhr hinterm Ar*** stehen haben.

Ich schreibe hier mal bewusst eher dann auch von den damaligen Hausfrauen aus Schichten, wo sich selbst einfache und harte Maloche für die Gründung einer kleinen Familie mit einem bis max. 2 Kindern zeitwese auch mit nur einem Einkomme noch finanzieren ließ, und wo damit auch das "Hausfrauenleben" absolut keine Rutsche auf Lau & Luxus im Familienwesen mit nur rudimentärer Gerätschaft bedeutete.

Damit war die Arbeit einer "Hausfrau" je nach Kinderreichtum, Krediten und Einkommenssituation durchaus nicht "easy-peasy" in den unteren Einkommensgruppen, aber dennoch in soweit fair, als auch an dieser Stelle das Tagewerk regelmäßig mit Essen auf dem Tisch, Kinderumsorgung, sauberer Wäsche & Geschirr, sauberer Butze und ggf. einigen Nebenpflichten arbeitsteilig in anderen Zeitmaßstäben erbracht war.

So etwas konnte aber auch zu meiner Zeit schon mit der falschen Paarung in sich entwickelnder Pedanterie ( und noch anderen Gründen ) mal aus dem Ruder laufen.

Ein "Püppie" hielt sich aber auch zu meiner Zeit schon nur, wer es sich auch echt austauschbar ohne die grundlegenden Ideale des ursprünglichen "Hausfrauenmodells" einer gesunden Familie eher extrovagant lesten konnte.

Diese Modellorientierung der "niederen Schichten" ist mit Schröder und seiner Agenda 2010 allerdings weitestgehend zu nichte gemacht worden, denn selbst bis in den "Mittelstand" können sich immer weniger Menschen selbst ein Kind mit nur einem "Mittelklasse-Einkommen" in einer kleinen & günstigen Malocherbude, oder einem Generationen-Hauseigentum noch "sicher" leisten.

Zurück zu Deiner Frage:

Gewiss gibt es auch heute noch genügnd Frauen, wo sich im Kleinstbürgertum mit engem Gürtel auch be einem simplen Handwerker, Brummifahrer & Co. zumindest zitweisein den unentbehrlichen 24/7 - Ziten für den Nachwuchs gerne auf das Einkommen den Partners verlassen wollen würden, bis sie selber wieder mit Nebentätgkeit zurFamilienkasse beisteuern wollen würden ( müßten ).

Nur ein "Püppi" muss "Mann" ( oder Frau die wechselnden Giggolos ) im abgewandelten Lebenswandel ( Fun statt Family ) leisten können müssen.

LG, MZ

Um ehrlich zu sein würd ich das wohl gerne machen. Aber nur wenn der Mann auch vernünftig Kohle nach Hause bringt dass man trotz dessen dass nur einer arbeitet schön leben kann