Hallo,

natürlich gibt es auch heute noch durchaus ( junge ) Frauen, wo sich lieber mit Heim, Haushalt & ggf. Kind & Kegel in Abhängigkeit eines Mannes mit ausreichendem Einkommen legn würden, statt sich einem fremdauferlegtem Diktat irgend eines Arbeitgebers "nach freiem Gutdünken" unterjochen müssen zu haben.

Mit dem richtigen "Geldbringer" an der Seite ist so etwas durchaus eine Art kleiner Selbstständigkeit, wie sie sich viele Menschen ( M / W ) eigentlich schon seit jahrhunderten wünschen, denn wer will schon ständig jemanden nörgelnd, antreibend und mit Stoppuhr hinterm Ar*** stehen haben.

Ich schreibe hier mal bewusst eher dann auch von den damaligen Hausfrauen aus Schichten, wo sich selbst einfache und harte Maloche für die Gründung einer kleinen Familie mit einem bis max. 2 Kindern zeitwese auch mit nur einem Einkomme noch finanzieren ließ, und wo damit auch das "Hausfrauenleben" absolut keine Rutsche auf Lau & Luxus im Familienwesen mit nur rudimentärer Gerätschaft bedeutete.

Damit war die Arbeit einer "Hausfrau" je nach Kinderreichtum, Krediten und Einkommenssituation durchaus nicht "easy-peasy" in den unteren Einkommensgruppen, aber dennoch in soweit fair, als auch an dieser Stelle das Tagewerk regelmäßig mit Essen auf dem Tisch, Kinderumsorgung, sauberer Wäsche & Geschirr, sauberer Butze und ggf. einigen Nebenpflichten arbeitsteilig in anderen Zeitmaßstäben erbracht war.

So etwas konnte aber auch zu meiner Zeit schon mit der falschen Paarung in sich entwickelnder Pedanterie ( und noch anderen Gründen ) mal aus dem Ruder laufen.

Ein "Püppie" hielt sich aber auch zu meiner Zeit schon nur, wer es sich auch echt austauschbar ohne die grundlegenden Ideale des ursprünglichen "Hausfrauenmodells" einer gesunden Familie eher extrovagant lesten konnte.

Diese Modellorientierung der "niederen Schichten" ist mit Schröder und seiner Agenda 2010 allerdings weitestgehend zu nichte gemacht worden, denn selbst bis in den "Mittelstand" können sich immer weniger Menschen selbst ein Kind mit nur einem "Mittelklasse-Einkommen" in einer kleinen & günstigen Malocherbude, oder einem Generationen-Hauseigentum noch "sicher" leisten.

Zurück zu Deiner Frage:

Gewiss gibt es auch heute noch genügnd Frauen, wo sich im Kleinstbürgertum mit engem Gürtel auch be einem simplen Handwerker, Brummifahrer & Co. zumindest zitweisein den unentbehrlichen 24/7 - Ziten für den Nachwuchs gerne auf das Einkommen den Partners verlassen wollen würden, bis sie selber wieder mit Nebentätgkeit zurFamilienkasse beisteuern wollen würden ( müßten ).

Nur ein "Püppi" muss "Mann" ( oder Frau die wechselnden Giggolos ) im abgewandelten Lebenswandel ( Fun statt Family ) leisten können müssen.

LG, MZ

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