gibt es ein Beruf in dem Handwerk und kaufmännisch verbunden ist?

7 Antworten

Das Leben ist grundsätzlich anstrengend. Sonst lohnt es tatsächlich nicht. 

Wenn Du Dich selbst aufgrund Deines Geschlechts diskriminieren willst steht es Dir frei. Von mir erwartest Du aber bitte auf keinen Fall dass ich mitmache. 

Meister. Ist ein Titel. Ja. Der will tatsächlich erworben werden. 

Nur noch angemerkt angesichts mancher Kommentare und auch Deiner Frage hier:
Als ich noch zur Schule ging war das Abiturzeugnis das Reifezeugnis. Es bedeutete, die Menschen mit diesem Stück Papier waren sicher gut auf das Arbeitsleben vorbereitet. 

Die auch hier nachlesbare Veränderung gehört nicht zu jenen auf welche wir als Verantwortliche stolz sein können. Ja. Als Verantwortliche. Denn jeder wahlberechtigte Mensch verantwortet die teilweise schon lange von der Deutschen Wirtschaft als immer prekärer werdenden Zustände an deutschen Schulen. 

Hallo erstmal, welche Interessen hast du denn? Handwerklich im produzierenden Gewerbe (Schreiner, Bildhauer, Steinmetz, etc.) oder eher im technischen Gewerbe (Laborant, technischer Assistent, etc.)? Mit Abitur eventuell über ein duales Studium nachgedacht? LG


Ohne Dich und Deine Neigungen und Fähigkeiten zu kennen, ist das so gut wie unmöglich, Dir einen Rat zu geben. Handwerksberufe gibt es von A bis Z eine breite Palette, aber gleichzeitig kaufmännisch und handwerklich tätig zu sein, wird in jedem Fall ein wenig schwierig werden.


wikinger66  23.03.2016, 16:17

nach der Gesellenprüfung den Meister machen, der bekommt dann auch eine kaufmännische Ausbildung, für den fall, dass er in die Selbsständigkeit wechselt

Herb3472  23.03.2016, 16:28
@wikinger66

nach der Gesellenprüfung den Meister machen, der bekommt dann auch eine kaufmännische Ausbildung, für den fall, dass er in die Selbsständigkeit wechselt

So wie ich die Frage interpretiere, geht es nicht um eine Ausbildung, sondern um die Ausübung eines Berufs, in dem man handwerklich und kaufmännisch tätig sein kann.

Kleingewerbetreibender ist keine sehr erstrebenswerte Option, denn selbständig zu arbeiten, heißt selbst ständig zu arbeiten. Wenn man alles allein macht, hängt man 7 Tage in der Woche 10 bis 12 Stunden dran (mit vielleicht ein paar wenigen Stunden Freizeit zwischendurch). Und je größer der Betrieb und je mehr Mitarbeiter, desto schwieriger ist es, ihn am Laufen zu halten, und desto größer sind die Sorgen. Es gibt keinen Laden, der von selbst läuft.  Da hat man dann kaum mehr Zeit, sein Handwerk auszuüben, sondern muss sich um's Geschäft kümmern - um Akquisition, Anbotslegung, Kundenbetreuung, Geschäftsloakl bzw. betriebsstätte, Fuhrpark, Mitarbeiterorganisation, Urlaubs- und Karenzvertretung, Finanzierung, Banken, Buchhaltung, Finanzamt, Sozialversicherung und all den Sch***.

Optiker oder Hörgeräteakustiker.