gibt es beweise, dass die bibel wahr ist?, wenn ja, welche denn?

17 Antworten

Es gibt tatsächlich einige Belege (was ich bis vor kurzem auch nicht gedacht hätte).

Das Ding ist, man muss etwas so denken wie die Menschen damals - mit weniger wissenschaftlichem Wissen, ich erkläre gleich wieso.

Fakt ist :

- Die Existenz Jesu ist nachgewiesen

- einiges was er getan haben soll, kann man bestätigt von Gegnern lesen , was eben einiges glaubwürdig macht

- Die Sintflut gab es tatsächlich (soweit ich weiß eben nur über ägypten) aber Fakt ist es gab sie.

- genauso geht man auch davon aus, endlich Teile der arche gefunden zu haben auf dem berüchtigten Berg. NATÜRLICH hat man eben nur sehr altes altes Holz gefunden , aber nach einigen tausend Jahren ist ed eben schwierig ein gesamtes Schliff zu finden , was nebenbei gesagt zum erbauen von Häusern verwendet wurde

- Die Entstehung der Menschheit/der Lebewesen ist perfekt dargestellt wie es die wissensachdt eben auch nachweisen konnte:

Erst wassertiere , dann lufttiere , dann landtiere. Genauso hat es sich ereignet und das konnten die menschen damals wissenschaftlich, NICHT rausgegangen haben

- Einige erwähnte Namen (kann die jetzt nicht aufzählen es sind super komplizierte und viele namwn) aber - diese Personen gab es tatsächlich. Genauso wie sie genannt wurden.

Wieso ich sage "man muss mit der Art wissen die die hatten denken" - damals war sie Einteilung der Kontinente vollkommen anders. Die kannten nicht viel außer das wo sie lebten. Das bedeutet - die Sintflut gab es über "IHRE ganze welt" also über das komplette Land, was nunmal Tatsache ist und das wieder bejahen würde.

Es gibt noch viel mehr aber ich denke , das reicht fürs erste.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Menschen aus der Bibel haben wirklich gelebt und Städte wie Ninive oder Babylon hat man gefunden. Außerdem stehen in der Bibel erfüllte Prophezeihungen.

Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Es gibt allein in Mexiko über 33 000 Funde, die glasklar belegen, dass Menschen lange vor der Wissenschaft wussten, was Dinosaurier sind und die Bibel selbst berichtet EINDEUTIG von einem Dinosaurier mit dem Gott sogar angibt, dass dieser der Größte von allen ist. Behemot bedeutet Urvieh oder auch Riesenvieh und wird genau so beschrieben. Sein Schwanz ist so groß wie ein Baum, seine Beine haben Venen so dick wie Eisenstangen, seine Bauchmuskeln sind riesig (dienen dem Aufrichten) und seine Zunge ist Messerscharf und er frisst Pflanzen. Und es gibt nicht nur Funde in Mexiko.

Auch gibt es Aufzeichnungen von Geologen, wo sie mit Absicht Dinge genau richtig erklären und dann falsch interpretieren. So sitzt ein Geologe in einem tiefen Erdloch und sagt selbst: So wie hier sieht es auf der ganzen Erde aus. Wir finden tief unten unfassbar viele Reste von Tiere und dann Meterweise nichts (Sintflut) und dann plötzlich wieder einzelne Funde. Dies spricht für unser Verständnis der Erdgeschichte

Es gab also ein Ereignis, wo die Lebewesen von viel Schlamm überspült wurden und dazwischen keine Funde nur Schlamm überall auf der Erde und der sagt, dass spricht für die übliche Erdgeschichte. Kannst du dir nicht ausdenken.

Dann gibt es zahllose Fragen an die Wissenschaft, wo wir niemals eine Antwort bekommen werden. z.B. hat man dem Knochenfisch nach gesagt, dass dieser seit zig zig zig Millionen Jahre ausgestorben sei und man exakt wisse, wie er ausgesehen hat. Plötzlich taucht vor ca. 20 Jahren ein echter Knochenfisch im Meer auf und es zeigt sich, dass der Knochenfisch EXAKT genauso aussieht wie angeblich vor 100 Millionen Jahren. Für besondere Funde bekommt ein Wissenschaftler sehr viel Geld. Was man früher nicht wusste, dass es tief im Meer viele sehr ungewöhnliche Tiere gibt, die aussehen als kämen sie aus dem Urschleim des Lebens. Was hätte einen betrügerischen Wissenschaftler gehindert einen Knochenfisch zu fangen, selbst ihn in ein alten Stein zu legen, Abdrücke künstlich zu generieren, ihn raus zu nehmen und zu behaupten dies sei ein Fisch aus der Dinozeit und dafür sehr sehr sehr sehr viel Ruhm und Geld und Unterstützungsgelder für andere Projekte zu bekommen? Er konnte ja nicht wissen, dass plötzlich ein weiterer dieser Fische gefangen wird. Und wieso hat dieser Fisch sich NULL in 100 Millionen Jahren geändert und warum erklären Wissenschaftler dies nirgend wo. Sie sind doch alle solche Genies - aber plötzlich, wo es interessant wird, wo ihre Theorien in Frage gestellt werden, schweigen im Walde. Plötzlich hat keiner eine Meinung dieser Experten. Sie sind nicht objektiv genauso wie Atheisten nicht objektiv sind. Sie sagen einfach nur Christen = doof, also müssen sie unrecht haben, dass ist ihre ganze Argumentation. Ich habe zig zig zig zig zig Texte geschrieben, in dem ich Fragen an die Evolution gestellt habe und die Antworten darunter waren stets: Du bist dumm. Keine Sache wurde erklärt. Dies ist der Umgang mit Fragen. Nicht nur auf dieser Plattform sondern auch in der Wissenschaft, denn es gibt z.B. das Buch "Fragen an den Ursprung" von Ham und keine dieser Fragen wurde je beantwortet. Es gibt auch zwei Kapitel, wo ich Dinge anders sehe, aber im Wesentlichen besteht das Buch aus Fragen. Wenn ihr also alle solche Genies seit, warum könnt ihr dann ein Buch nicht lesen, dass euch harte Fragen stellt?

Weil die Bibel Recht hat über Ungläubige. Sie sind Faul und Feige. Denn ein Atheist hat viel zu verlieren. Alles, was er ist, ist seine Fachkompentenz. Kommt dann jemand und sagt: du hast vollkommen Unrecht, wird ein Atheist, der nur nach Lob und Reichtum strebt, weinen wie ein kleines Kind. Und dann wird halt schmutzig gearbeitet. Der Kritiker wird ausgeschlossen. Sieht man auch in der Wissenschaft. Wer da eine Fundamental andere Meinung hat, wurde schon IMMER ausgeschlossen. Es gibt Redeverbote in der Wissenschaft. Was du willst Evolution diskutieren? Ne, mit Verschwörungstheoretikern reden wir nicht, wir sind Demokraten.

Ihr seit soooo schlau. Ihr seit sogar sooooo schlau, dass ihr im Flugzeug sitzt einen graden Horizont seht und euch denkt: die Erde kann nur rund sein. Aber ihr habt ja das Video von Felix Baumgart gesehen, wo die Krümmung durch ein Fenster so stark war, das die Erde nur drei Meter groß wäre, wenn die Krümmung so wäre. Oder ihr habt das Video gesehen, wo ein Flugzeug auf einem Flughafen landet und die Krümmung so stark am Horizont ist, dass die Erde 100 km groß wäre (nennt sich Smog). Aber all die anderen Millionen und Millionen Videos, wo keinerlei Krümmung zu sehen ist oder sich die Mühe zu machen (wie ich es gemacht habe) sich auf eine hohe Klippe zu stellen und mit unbestechlichen Messinstrumenten den Horizont bei bestem Wetter an zu schauen ohne zu betrügen, nein das wäre unter eurer Würde.

Es gibt da nur EIN Problem. Egal, was ihr gerade wahr haben wollt. Ihr werdet vor Jesus stehen und Er wird euch fragen, warum ihr euren Brüdern und Schwestern Milliardenfach nicht mal so sehr vertraut habt, dass ihr ihre Aussagen prüft. Er wird euch zeigen wie all diese Lügen entstanden sind - viele sind schon sehr alt - Evolution ist keine Idee des 18. Jahrhunderts sondern gab es schon vor Jesus in der germanischen Religion, was übrigens sehr auffällig ist, dass viele "wissenschaftliche" Ideen und Ausreden aus Religionen kommen. Also es bleibt bei der Frage: Warum hat der Knochenfisch in Millionen von Jahren sich nicht verändert - die Fragen aus dem Buch "Fragen an den Ursprung" werdet ihr nie beantworten. Ihr könnt nur eines: eure Kritiker diffamieren ihr tollen tollen Demokraten.


Mayahuel  25.09.2023, 12:44
Warum hat der Knochenfisch in Millionen von Jahren sich nicht verändert

Knochenfisch ist keine Tierart, sondern eine Klasse: Überklasse der Kiefermäuler

es gibt kein versteinertes Fossil von heute lebenden Tierarten

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zahlenguide  25.09.2023, 14:20
@Mayahuel

Stimmt meinte den hier:

Coelacanth (Quastenflosser)

Der Coelacanth, auch bekannt als Quastenflosser, ist eine faszinierende und einzigartige Fischart, die eine wichtige Rolle in der Wissenschaft und im Verständnis der Evolution spielt. Er gehört zur Familie der Latimeriidae und ist eng mit den ausgestorbenen Fischen verwandt, die vor Millionen von Jahren lebten. Der Coelacanth galt lange Zeit als ausgestorben und war nur durch Fossilien bekannt. Diese Fossilien lassen darauf schließen, dass diese Fische bereits vor über 400 Millionen Jahren existierten und den heutigen Fischen anatomisch ähnelten. Man nahm an, dass der Coelacanth vor etwa 66 Millionen Jahren während des Massenaussterbens am Ende der Kreidezeit ausgestorben sei. Doch im Jahr 1938 wurde ein lebender Coelacanth vor der Küste von Südafrika gefangen. Weitere Exemplare wurden später in den Gewässern um Madagaskar und Komoren entdeckt. Es stellte sich heraus, dass der Coelacanth bis heute überlebt hat und eine Art lebendes Fossil ist. Der Coelacanth ist für die Wissenschaft von großer Bedeutung, da er Einblicke in die frühe Evolution der Wirbeltiere bietet. Seine Körperstruktur weist Merkmale auf, die in sehr frühen Fossilien gefunden wurden.

Von dem gibt es auch Fossilien

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Mayahuel  25.09.2023, 14:33
@zahlenguide
Coelacanth (Quastenflosser)

Nicht mit dem heutigen Tier identisch:

Coelacanths Are Not ‘Living Fossils,’ New Study Shows

https://www.sci.news/biology/coelacanth-genes-09341.html

Von dem gibt es auch Fossilien

Nein.

Es gibt keine lebenden Fossilien:

Popular literature may wrongly claim that a "living fossil" has undergone no significant evolution since fossil times, with practically no molecular evolution or morphological changes. Scientific investigations have repeatedly discredited such claims.

https://en.wikipedia.org/wiki/Living_fossil

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Hallo Tryhard1234,

aus meiner Sicht gibt es durchaus Beweise, dass die Bibel wahr ist! Sie ist nämlich in vielerlei Hinsicht ganz besonderes Buch, das aus allen anderen weit herausragt! Zum Beispiel ist sie so gut belegt ist wie kaum ein anderes Buch des Altertums. Obwohl sie einen langen Überlebenskampf hinter sich hat (zu gewissen Zeiten war es z.B. unter Todesstrafe verboten, die Bibel zu lesen oder zu besitzen) ist die Bibel heute das meist übersetzte und am weitesten verbreitete Buch.

Sie hat eine Auflagenstärke von 5 Milliarden erreicht und wurde (zumindest in Teilen) in tausende von Sprachen übersetzt! Im Jahr 2018 gab es 674 Gesamtübersetzungen, 1515 vollständig übersetzte neue Testamente, sowie Teilübersetzungen in weiteren 1135 Sprachen (Quelle: Wikipedia).

Einen Vergleich zu ihr hält kein anderes Buch auch nur ansatzweise stand! Damit ist sie der Weltbestseller schlechthin, denn kein anderes je geschriebenes Buch hat auch nur annähernd diese Auflagenstärke erreicht!

Spricht nicht allein das schon dafür, dass sie als ein herausragendes Werk der Weltliteratur angesehen werden kann? Und würde man nicht von einem Buch, das von Gott kommt, erwarten, dass es weltweit verbreitet ist und man ihm im allgemeinen große Beachtung schenkt?

Wie in einem Nachschlagewerk zu lesen ist, hat die Bibel auch einen enormen kulturellen Einfluss ausgeübt. Dort heißt es, sie habe "die westliche Kultur immens beeinflusst, nicht nur was Glaubenslehre und -ausübung betrifft, sondern auch was Kunst, Literatur, Gesetzgebung, Politik und zahllose weitere Gebiete angeht“ (The Oxford Encyclopedia of the Books of the Bible) .

Wie kann das sein, wenn sie nur irgendein altes Buch aus lange vergangener Zeit wäre? Ihr großer Einfluss auf die Menschheit ist ein weiteres Indiz dafür, dass es nicht lediglich ein Machwerk der Menschen ist.

Was macht die Bibel denn noch zu etwas ganz Besonderem? Einer ihrer Schreiber, der Apostel Paulus, brachte es einmal auf den Punkt als er schrieb: "Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig geeignet und für jedes gute Werk vollständig ausgerüstet ist." (2. Timotheus 3:16,17).

Was meinte der Apostel Paulus mit der Formulierung "von Gott eingegeben"? Die Bibel ist schließlich ein Werk, an dem insgesamt 40 menschliche Schreiber, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten, beteiligt waren.

Nun, Paulus gebrauchte hier das griechische Wort theópneustos, was soviel wie "gottgehaucht" bedeutet. Dieser griechische Ausdruck bringt zum Ausdruck, dass Gott der eigentliche Urheber und Verfasser der Heiligen Schrift ist.

Auch wenn Gott den Schreibern in den meisten Fällen nicht Wort für Wort diktierte und ihnen die Freiheit eigener Gedanken und eines eigenen Schreibstils einräumte, so ist das Ergebnis doch eindeutig von göttlichem Einfluss geprägt. Das belegen einige der folgenden Merkmale, die die Bibel in besonderer Weise auszeichnen.

Da ist zunächst einmal die Genauigkeit zu nennen, auf die man überall in der Bibel trifft und die von einem Werk, das von Gott stammt, auch erwartet werden kann. Hier ein Beispiel: Für Leser der Bibel ist König David kein Unbekannter; sein Name kommt darin nämlich 1138mal vor. Bis vor etwa 20 Jahren gab es jedoch keinen außerbiblischen Beweis für die Existenz dieses Davids und manche mögen ihn für eine fiktive Gestalt gehalten haben.

Doch im Jahre 1993 entdeckten Archäologen unter der Leitung von Professor Avraham Biran auf einem alten Schutthügel im nördlichen Teil Israels einen Basaltblock. Auf diesem Stein standen u.a. die Worte "Haus Davids" und "König von Israel".

Diese Inschrift datiert aus dem 9. Jahrhundert v.Chr. und könnte ein Teil eines Siegesdenkmals der Aramäer gewesen sein. Über diesen Fund hieß es in der Zeitschrift Biblical Archaeology Review : "Zum ersten Mal wurde damit der Name David in einer außerbiblischen alten Inschrift gefunden".

Ein anderes Beispiel ist das der in der Bibel erwähnten Stadt Ninive. Viele Jahre zogen Bibelkritiker in Zweifel, dass diese Stadt je existiert hat. Doch im Jahre 1849 legte Sir Austen Henry Layard die Ruinen des Palastes des König Sanheribs frei. Später stellte sich dann heraus, dass dieser Palast zu der alten Stadt Ninive gehörte. Interessant ist auch ein Wandrelief dieses Palastes, auf dem die Inschrift zu lesen ist: "Sanherib, König der Welt, König von Assyrien, saß auf seinem Thron und musterte die Beute aus Lachis".

Dies gibt den Bibelbericht der Einnahme der Stadt Lachisch durch König Sanherib wieder, wie er in 2. Könige 18:13,14 zu lesen ist. Über seine Entdeckung schrieb Layard: "Wer hätte es vor diesen Entdeckungen für wahrscheinlich oder möglich gehalten, unter dem Erd- und Schutthaufen an der Stelle Ninives die Geschichte des Krieges zwischen Hiskia [König von Juda] und Sanherib zu finden, die — niedergeschrieben zu ebenjener Zeit, da Sanherib ihn führte — den Bibelbericht sogar bis in alle Einzelheiten bestätigt?" (Sir Austen Henry Layard, Nineveh and Babylon, 1882, S. 51-2).

Außer diesen beiden Beispielen gibt es noch viele weitere Artefakte, die den biblischen Bericht oftmals bis ins kleinste Detail bestätigen. Erwähnen möchte ich noch den berühmten, 3000 Jahre alten Mesa-Stein, der östlich des Toten Meeres gefunden wurde und heute im Louvre- Museum in Paris zu besichtigen ist. Auch hier ist die Inschrift in genauer Übereinstimmung mit dem Bericht der Ereignisse aus der Bibel (nachzulesen in 2. Könige, Kapitel 3).

Ein Beleg für den göttlichen Ursprung ist auch die Übereinstimmung der Bibel mit wissenschaftlichen Tatsachen und Erkenntnissen. Natürlich ist die Bibel kein wissenschaftliches Buch, doch wenn sie wissenschaftliche Themen berührt, dann ist sie erstaunlich genau und dem Wissen ihrer Zeit weit voraus.

Erwähnenswert sind hier z.B. ihre Aussagen auf medizinischem Gebiet. Während in Urkunden der alten Ägypter medizinische Ratschläge nachzulesen sind, die zum einen völlig unwissenschaftlich waren und zum anderen zum großen Teil auf Magie beruhten, geben einige Texte der Bibel, die aus der gleichen Zeit stammen, medizinische Anweisungen, die noch immer mit den Kenntnissen der modernen Medizin übereinstimmen.

Zum Beispiel wurden im "Gesetz Mose" den Israeliten Hygienevorschriften gegeben, die auf einem Wissen beruhen, das die Menschen der damaligen Zeit einfach noch nicht haben konnten. Zum Beispiel besagte eines ihrer Gesetze, dass Exkremente außerhalb des Lagers Israels vergraben werden mussten (siehe 5. Mose 23:13). Diese äußerst sinnvolle Maßnahme war der Gesundheit aller dienlich, da es dazu beitrug, dass das Wasser nicht verseucht und der Ausbreitung von Krankheiten entgegengewirkt wurde.

Auch eine Reihe anderer Hygienemaßnahmen verhinderten, dass sich bestimmte Infektionskrankheiten massiv ausbreiteten. Wer beispielsweise eine ansteckende Krankheit hatte bzw. ein Verdacht dieser Krankheit bestand, musste in Quarantäne (siehe 3. Mose 13:1-5). Oder wer eine Leiche berührte, galt als unrein und musste sich gründlich reinigen, bevor er sich wieder anderen Menschen nähern durfte.

Worauf lassen diese genauen Reinigungsvorschriften und Hygienemaßnahmen der Israeliten schließen? Nun, Moses, durch den das Volk das Gesetz bekam, war weder Arzt noch sonst wie in medizinischen Fragen bewandert. Das Wissen, das hinter all den beschriebenen Maßnahmen stand, musste von einer höheren Quelle stammen und kann daher als ein weiterer Beleg für den göttlichen Ursprung der Schriften der Bibel gesehen werden.

Als letzten und überzeugendsten Punkt möchte ich die Prophezeiungen der Bibel erwähnen. Diese haben sich in ihrer Erfüllung stets als höchst zuverlässig erwiesen. Wenn die Bibel Voraussagen macht, dann handelt es sich dabei nicht um ungefähre Einschätzungen dessen, was kommen könnte, wie das bei Prognosen der Menschen der Fall ist. Ihre Prophezeiungen sind im Voraus geschriebene Geschichte! Das übertrifft bei weitem menschliche Fähigkeiten und Möglichkeiten!

Als ein Beispiel möge das alte Babylon dienen. Sie war eine bedeutende Handelsstadt und galt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihres doppelten Mauersystems als uneinnehmbar. Schutz bot vor allem der breite und tiefe Wassergraben, der die Stadt umgab, gespeist aus dem Fluss Euphrat.

Bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. ließ Gott durch seinen Propheten Jesaja folgendes Schicksal für Babylon ankündigen: "Und ich will sie zu einem Besitztum von Stachelschweinen und [zu] schilfbestandenen Wasserteichen machen, und ich will sie mit dem Besen der Vertilgung hinwegfegen“ ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen" (Jesaja 14:23).

Jesaja beschrieb in seiner Prophezeiung auch, auf welche Weise Babylon besiegt werden würde. Der sogar mit Namen genannte persische Eroberer Cyrus würde die Ströme "austrocknen", so dass die Stadt leichter einzunehmen wäre. Die Prophezeiung nennt auch eine weitere bedeutende Einzelheit: Am Tag der Einnahme wären die Tore der Stadt geöffnet, was natürlich völlig ungewöhnlich war.

200 Jahre nach dieser Prophezeiung kam dann die Erfüllung: In der Nacht des 5. Oktober 539 v.Chr. nahm das medo-persische Heer unter ihrem Führer Cyrus des Großen die Stadt praktisch kampflos ein. Cyrus hatte zuvor das Wasser des Euphrat abgeleitet, so dass sein Heer wegen des gesunkenen Wasserstandes der die Stadt umgebenden Gräben bis an die Mauern vordringen konnten. Da die Bewohner Babylons in dieser Nacht ein Fest feierten und sich in völliger Sicherheit wähnten, wurden die Tore aus Nachlässigkeit offen gelassen. So konnten die Soldaten die Mauer passieren und in die Stadt eindringen. Alles spielte sich genau so ab, wie in Jesajas Prophezeiung angegeben, jedes Detail stimmte.

Welche Schlussfolgerung kann man aus all dem ziehen? Nun, ein Mensch ist nicht dazu in der Lage, solche genauen Vorhersagen über einen so langen Zeitraum zu machen. Diese Fähigkeit besitzt nur Gott, der von sich selbst sagt: "Da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind" (Jesaja 46:9,10).

Somit sind die vielen erfüllten Prophezeiungen der Bibel, sowie auch die anderen hier angeführten Punkte, ein unschlagbares Indiz dafür, dass ihr Inhalt aus einer übermenschlichen Quelle stammt und die Bibel somit eindeutig als das geschriebene Wort Gottes gelten kann!

LG Philipp