Gibt es auch Freundschaften unter verschiedenen Religionen?
Also nicht gefragt, ob es unter verschiedenen Religiösen Freundschaften gibt - die gibt es bestimmt. Nur aber wie sieht es mit verschiedenen Reliigionen aus? Oder können sie nicht befreundet sein, weil sie ja grundverschiedene Ansichten, Rituale und Lebensgewohnheiten haben?
10 Antworten
Die meisten Religionen legen keinen Wert auf Leute von außen. Es sei denn, man will konvertieren.
Ein Zeuge Jehovas sprach mich mal vor einem Supermarkt an und wollte mich zu einem Nachmittag in seiner Gemeinde einladen: ich konterte, dass genau an dem Nachmittag eine Veranstaltung in der kath. Kirche stattfinden würde, zu der ich ihn herzlich einlade, mal rein zu schnuppern.
Er hat ein blödes Gesicht gemacht und mich nie wieder angesprochen. Denke mal, bei den meisten Religionen läuft es so. Auch da geht es nur noch um Mitgliederzahlen und Spenden-wie überall🙄
Anmerkung: ich gehöre keiner Kirche mehr an, glaube auch so tief und fest an den Schöpfer. Das mit der kath. Kirche habe ich nur in o.g. Situation gesagt.
Hm...
Warum nicht ?
Es gibt ja auch nur "Einen Urheber" davon (Offb.12,9).
Also Juden- und Christentum gehen eigentlich Hand in Hand. Da Jesus der von den Juden erwartete Messias ist.
Nun haben Ihn aber viele der seinen abgelehnt. Welche ihn aber als Messias Aufnahmen diese sind Juden- Christen.
Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus. Galater 3:28 SCH2000
Jesus wusste sich zunächst vor allem zu den Juden gesandt (Matthäus 15,24; Markus 7,27). Aber er nahm sich auch der Menschen aus anderen Völkern an (Matthäus 15,28; Markus 7,29). Er kann sogar ihren Glauben vorbildlich nennen und davon sprechen, dass sie zusammen mit Abraham am Festmahl in Gottes Reich teilnehmen werden (Matthäus 8,10-11). Was hier beginnt, geht nach der Auferstehung von Jesus weiter: Er schickt seine Jünger zu allen Völkern der Welt (Matthäus 28,19). Zu der jungen christlichen Gemeinde hatten zunächst vor allem Menschen gehört, die aus dem Judentum kamen. Doch sie öffnet sich schon sehr früh auch für die Heiden. Es war vor allem der ApostelPaulus, der die Gute Nachricht zu ihnen brachte. In seinen Briefen erklärt er, dass die Botschaft von der rettenden Gnade Gottes sich an die Menschen aus dem jüdischen Volk und ebenso auch an die aus den anderen Völkern richtet (Römer 1,16). Denn durch den Tod und die Auferstehung von Jesus hat Gott allen Menschen das Heil geschenkt (Römer 3,21-26). Deshalb werden durch ChristusJuden und Heiden zu dem einen neuen Volk Gottes (Epheser 2,11-18) zusammengeschlossen.
Klar. Wenn man nicht gerade ultraorthodox ist das für gewöhnlich kein Problem
Wenn Du die Geschichte von Abraham liest, von Sarah, Isaak und Ismail:
Christen und Moslems sind Halb-Geschwister.
Ich habe auch eine Halbschwester, doch für mich war sie es nie. Nur immer ganz