Gendern bundesweit verbieten- ja od nein?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Ja denn es ist unsinn 67%
Nein es ist wichtig 33%

16 Antworten

Ja denn es ist unsinn

Schon die letzte staatlich verordnete Rechtschreibreform hat der Deutschen Sprache Gewalt angetan und sie stellenweise verstümmelt.

Was man aber in Sachen Gendering dieser Sprache antut (übrigens einmal in der Welt) ist einfach nur unglaublich: Man verunstaltet und verhunzt sie. Bei gegenderten Artikeln und Büchern flimmern einem nur so die Sterne vor den Augen - und bei gegenderten Hörbüchern bekommt man immer den Eindruck, der Sprecher habe Atemnot, wenn er "Bürger[PAUSE]innen" sagt.

Lasst uns den ganze Quatsch doch einfach vergessen und eine geschlechtsneutrale Sprache einführen. Was ist denn bitte falsch bzw. schlecht an folgendem:

  • Guten Abend Jean-Marie Müller
  • Ich grüße Sie Dominique Weber
  • Herzlich willkommen Gabriele Gradinowski

Man spricht dabei die Menschen einfach mit Vornamen UND Nachnamen an. Niemand braucht dabei zu versuchen, das beiologische und der soziale Geschlecht des Gegenübers zu erraten. Man spricht sie einfach neutral, und dennoch mehr als nur höflich an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Nein es ist wichtig

Hey!

Wieso genau bist du denn für die Abschaffung dieser Inklusionsmöglichkeit?

Du kannst ja auch nicht verbieten, dass es zum Beispiel den hessischen Dialekt gibt, es ist eben so.

Eingriff in die sich wandelnde Sprache durch den Staat ist unnötig, wir sind ein freies Land mit freien Meinungen.

Wenn in der deutschen Sprache nun eben gegendert wird, dann musste ja nicht drüber rumheulen, dass jemand mal männliche und weibliche Bezeichnungen benutzt.

Inklusion sollte definitiv nicht verboten werden!

LG
Hayden

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selber Queer 💛
Ja denn es ist unsinn

Verbieten ist vielleicht das falsche Wort. Privat darf jeder sprechen wie er will.

An staatlichen Einrichtungen wie Behörden, Schulen, Universitäten oder Öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten, sollte aber zwingend den Regeln der deutschen Sprache entsprechendes Deutsch benutzt werden.

Es ist einfach daneben dass Leute die im Deutschunterricht gepennt und den Unterschied zwischen Genus und Sextus nicht mit bekommen haben, jetzt allen ihr Gender-Neusprech aufdrücken wollen.

Und es handelt sich dabei wirklich um Neusprech im orwellschen Sinne, weil man glaubt durch Änderung der Sprache das Denken und Handeln der Menschen ändern zu können.


Oponn  10.02.2023, 11:19
weil man glaubt durch Änderung der Sprache das Denken und Handeln der Menschen ändern zu können.

Das ist keine Glaube, das ist Fakt.

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JayCeD  10.02.2023, 11:24
@Oponn

Das ist ein Irrglaube. Bestes Beispiel die Türkei. Das Türkische ist seit jeher absolut geschletsneutral dennoch wird niemand behaupten das es in der Türkei besser um die Gleichstellung von Frauen oder Sexuellen Minderheiten steht als in Deutschland. Gleiches gilt auch für Ungarn.

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Oponn  10.02.2023, 11:28
@JayCeD

Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Es behauptet niemand, dass geschlechtsneutrale Sprache automatisch zu absoluter Gleichstellung führt.

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Ja denn es ist unsinn

Verbieten würde ich es nicht - aber auch nicht unnötig fördern!

Heißt zB das im Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk nicht gegendert wird, genauso wenig an öffentlichen Schulen und Universitäten!

Weiter sollten alle öffentlichen Projekte die darauf abzielen auch keine Förderung mehr bekommen.

Das ist zumindest meine Ansicht. Grüße

Ja denn es ist unsinn

Vielleicht nicht gesetzlich verbieten aber es sollte in Büchern usw unterlassen werden, ist einfach unnötig, macht das lesen schwer und verlängert Alles ohne jede hilfreiche Info die dadurch hinzugefügt wird.

Wenn jemand ein Problem damit hat, als Kunde statt Kundin angesprochen zu werden, hat die Person einfach nicht genug Probleme im Leben dass sie sich über so ein belangloses Zeug beschwert.

Die männliche Form ist nunmal auch die neutrale im deutschen und kein einziger Mensch jemals hat damit beabsichtigt, Frauen auszuschließen, da gibt es deutlich wichtiger Probleme wie Lohnunterschiede z.B.