Gendern?

Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen

Überflüssig 71%
Zerstört das deutsche Sprachgefühl 13%
Total wichtig 12%
Trennt die Gesellschaft 1%
Manifestiert Ungerechtigkeiten 1%
Sexualisiert unsere Sprache 1%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Überflüssig

Gendern diskriminiert. Zum Beispiel Blinde, deren Vorleseprogramm bei diesen Sternchen, Unterstrichen und sonstigem Unsinn durchdreht. Zum Beispiel Menschen mit Schreib-Lese-Schwäche, die schon Probleme haben, korrektes Deutsch richtig zu erfassen. Zum Beispiel Menschen, die Deutsch lernen und mit dieser relativ schweren Sprache schon bei korrekter Anwendung ihre Probleme haben.

Dann natürlich Menschen, die noch nicht den Unterschied zwischen Genus und Sexus leugnen und die diese völlig unsinnigen Konstrukte ablehnen.

Gendern schafft Apartheid. Ein Mensch ist ein Mensch, völlig unabhängig von seinem Geschlecht. Wer Menschen durch *innen-Blödsinn oder künstlich erzeugte Sonderzeichen trennt, schafft Spaltung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gendern diskriminiert. Zum Beispiel Blinde, deren Vorleseprogramm bei diesen Sternchen, Unterstrichen und sonstigem Unsinn durchdreht.

EXAKT! Ich bin zwar nicht blind, aber stark sehbehindert (hab noch weniger als 1% Restsehkraft ... was laut Gesetz zwar schon als "blind" gilt, aber egal ...), aber mir ist ehrlich gesagt bis zu deiner Antwort noch nie aufgefallen, WAS mich denn nun genau an gegenderten Texten stört ...

... es war einfach nur immer "recht undefiniert schwierig" lesbar, aber ich hab mir nie genügend Gedanken darüber gemacht, warum denn nun eigentlich.

Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen! Vielen Dank! Na, DAS ist doch mal ein extrem starkes Argument gegen das Gendern.

Krass, diese Erkenntnis muss ich jetzt erst mal verdauen. Danke, für diesen wichtigen Hinweis, der mir bisher selbst als Betroffener noch nicht eingefallen ist.

Schönen Tag noch! ;)

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Vielen Dank. Kleiner Tipp ist heir das Plugin binnenibegone, die gegendert Texte wieder lesbar macht.

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Jawoll!

DIE Frau, die gendert, schließt sich von DER Mensch aus!

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Zerstört das deutsche Sprachgefühl

Fast alle gegenderten Ersatzwörter haben eine teilweise gravierend andere Bedeutung, bezogen auf das ursprüngliche Wort. (z. B. Studierende vs. Studenten)

Das heißt, es gibt kaum gegenderte Wörter, die man einfach so einsetzen kann, ohne den Sinn eines Satzes zu verändern.

Für wie wichtig man gendern auch halten mag, bitte nicht zu diesem viel zu hohen Preis!

Im Übrigen gibt es ca. 25% mehr weibliche Substantive, als männliche. Und auch der Plural wird mit "die" beschrieben, sowie die höfliche Form mit "Sie". Hoffentlich fühlen sich da jetzt nicht noch einige Männer diskriminiert ... das wäre dann ja Chaos pur. :)

(z. B. Studierende vs. Studenten)

Erstaunlich, immer wieder erstaunlich, wie die angeblichen Bewahrer der deutschen Sprache völlig reguläre grammatikalische Konstrukte für illegal erklären wollen, nur weil es ihnen nicht in den Kram passt. Aber da solche Begriffe ohne Probleme im deutschen Sprachgebrauch Eingang hielten ... bevor die hysterischen "Wir werden gegendert!"-Soziopathen durchs Netz stürmten ... kann man sich seinen Teil denken.

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@Lotte1925

Nur weil es schon früher teilweise Leute gab, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren, heißt das noch lange nicht, dass man das jetzt großflächig einführen muss.

"Studenten" sind Menschen, die an einer Uni oder Hochschule eingeschrieben sind.

"Studierende" sind Menschen, die etwas untersuchen oder erforschen.

Es gibt also ohne weiteres Studierende, die keine Studenten (mehr) sind. Ich z. B. bin ein Studierender, weil ich beruflich Schadsoftware untersuche. Ich verwende täglich Ausdrücke wie "erst mal werde ich diese Struktur hier studieren" oder ähnliches. Ich glaube allerdings kaum, dass sich eine "Studierendenvertretung" an einer Uni für mich zuständig fühlen wird.

Und genau diese Ungenauigkeit der Sprache prangere ich beim Gendern an! Es ist leider nur möglich zu gendern, wenn man alle Hühneraugen zudrückt, und einen großen Teil der Wörter als Synonyme sieht, auch wenn diese genau genommen eine völlig andere Bedeutung haben.

Mag sein, dass du das nicht nachvollziehen kannst, aber für jemanden, der aus dem mathematisch- / naturwissenschaftlich- / technischen Bereich kommt, ist es eine enorme Zusatzbelastung, wenn man an präzise Sprache gewöhnt ist, und dann plötzlich mit Larifari konfrontiert wird, das je nach Betrachtungswinkel und Betrachter den Wortsinn ändert.

Unterhalte dich ruhig mal mit einem Mathematiker über präzise Ausdrucksweise! Dann werden dir die Augen aufgehen! Denn ich glaube, du hast dich in deinem Leben noch nie präzise ausdrücken müssen, anders kann man sich deinen Hang zum Gendern nicht erklären.

Fakt ist: Gendern behindert enorm beim Arbeiten in den oben genannten Bereichen. Und wenn dir der Begriff "Studierende" in Situationen nicht physisch Schmerzen bereitet, in denen es eigentlich um "Studenten" geht, dann fehlt dir einfach gelinde gesagt ein ganzes Stück gesundes Sprachverständnis. Sorry!

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@sqrt214142

Dieser Schwachsinn mit der Unterscheidung Student und Studierende ist nun schon -zigfach widerlegt worden. Und deine Beispiele sind völlig willkürlich.

Womit ich zum Kernproblem der Diskussion komme: Die Gegner einer Veränderung der Sprache faseln einen Quatsch zusammen, dass einem nur noch schlecht werden kann und verspielen damit wirklich jeden Respekt.

Hinzu kommt grundsätzlich die Unterstellungen wie

Denn ich glaube, du hast dich in deinem Leben noch nie präzise ausdrücken müssen, anders kann man sich deinen Hang zum Gendern nicht erklären.

Solche Unterstellungen/Diffamierungen ... mein Gott wie erbärmlich, fast so erbärmlich wie diese unbewiesene Selbsterhöhung deinerseits.

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@Lotte1925

Wow, ist dir eine Laus über die Leber gelaufen? ;)

Jetzt bleib mal ganz locker und beantworte mir doch bitte ganz trocken folgend Frage: Wo genau wurde "der Quatsch" mit Studierende vs. Studenten schon zigfach widerlegt? Mir würde sogar ein einziger (guter) Link reichen!

Denn dass Personen der einen Gruppe eine Art Position inne haben, und die anderen eine Tätigkeit ausüben, daran gibt es ja nun mal nichts zu rütteln.

Also bitte ich dich ganz sachlich um einen Link mit einer Erklärung, die deine Position untermauert UND schlüssig ist. Vielen Dank im Voraus!

Und dass sich Sprache auch ändern darf, dagegen sage ich ja gar nichts. Sprache lebt eben. Aber Sprache ist und war immer in erster Linie ein Werkzeug zur Kommunikation, was Präzision unabdingbar macht ... und zwar egal in welche Richtung sich Sprache entwickelt.

Solche Unterstellungen/Diffamierungen ... mein Gott wie erbärmlich, fast so erbärmlich wie diese unbewiesene Selbsterhöhung deinerseits.

Der Teil vor der Ellipse verträgt sich nicht mit dem Teil danach. ;)

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@sqrt214142

Auf die schnelle: Nur wer in der Uni lernt, ist ein Studierender (Argumentation von Sick). Auf dieser sehr gewillkürten Beschränkung des Begriffs "studieren" folgt dann die Ablehnung des "Studierenden" als geschlechtsneutraler Begriff, obwohl gramatikalisch völlig zulässig.

Folge dieser wie gesagt willkürlichen Bedeutungsverengung wäre der Student/Studierende, der auf die Frage der Großeltern beim samstäglichen Kaffeetrinken "Und ... studierst du auch fleissig?" mit "Nein, im Moment trinke ich Kaffee." ... wird der Wirrsinn deutlich??

Als kleines Schmankerl ... diese Diskussion erst, seit hier der Begriff Gendern als Fremdbestimmung durch die Köpfe geistert .. 40 Jahre her hat sich keine Sau über die allgemeine Verwendung des Begriffes Azubi in Nachfolge des Lehrlings aufgeregt ... es gab ja auch noch nicht die Entdeutschung durch Vergenderung

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@Lotte1925

Würde der Student gefragt: "Und ... bist du Student?", dann hätte er keine andere Wahl als mit "Ja" zu antworten. Würde er hingegen gefragt: "Und ... bist du Studierender?", wäre die Antwort "Nein, ich bin Kaffeetrinkender" akzeptabel.

Daran erkennst du, dass hier nur "Student" in jedem Fall unmissverständlich passt, "Studierender" hingegen nicht.

wird der Wirrsinn deutlich??

Ganz ehrlich gesagt nicht. Du bestätigst genau das, was ich geschrieben habe, obwohl ich mit einem Gegenargument gerechnet habe. Das verwirrt mich jetzt etwas. ><

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@Lotte1925

Partizipkonstruktionen sind widerlegt worden😁😂🤣🤦‍♂️😁😂

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@sqrt214142

Und wird Chantal gefragt, muss es heissen Studentin ... werden aber vile gefragt ist der Begriff Studierender weswegen unmöglich. Aber Kurzfassung: Wer sich derart dogmatisch vernagelt wie du darstellst, mit dem diskutiere ich auch nicht mehr.

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@Lotte1925
... werden aber vile gefragt ist der Begriff Studierender weswegen unmöglich.

Ist das eine Frage? Falls ja: Evtl. weil sich der Singular nicht auf den Plural bezieht.

Aber egal, von mir aus kannst du es ja so sagen wie du willst. Ist deine Freiheit. Akzeptiere bitte aber auch die Freiheit anderer, die schlampiges und schlicht falsches Deutsch nicht bejubeln.

Wer sich derart dogmatisch vernagelt wie du darstellst, mit dem diskutiere ich auch nicht mehr.

Das ist natürlich völlig legitim. Dennoch solltest du die Chance ergreifen, und versuchen mit anderen Menschen außerhalb deiner eigenen Echokammer zu kommunizieren.

Wenn du dich immer nur unter Deinesgleichen rumtreibst und ihr euch alle gegenseitig im Kreis bestätigt, dann bestärkt das nur dein / euer falsches Bild von der Realität.

Deshalb mach bitte wahr, was du an anderer Stelle schon angedeutet hast: Sprich mit Germanisten! Und zwar nicht den dreien aus deinem Bekanntenkreis, sondern ruhig auch mal mit welchen von einer Uni aus einer anderen Stadt. Denn selbt - bzw. GERADE - unter Germanisten ist das Thema "Gendern" ja nicht unumstritten.

Und, um deinen Horizont noch mehr zu erweitern, sprich ruhig auch mal mit Mathematikern, Physikern und entfernter auch mit Philosophen und Informatikern. Hierbei besonders im Zusammenhang mit "präziser Ausdrucksweise".

Viel Erfolg auf dem Weg der Selbsterkenntnis! ;)

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Sexualisiert unsere Sprache

Würde gerne mehrere Antworten ankreuzen, denn ich bin der Meinung, dass es mehr als überflüssig ist.

Sprache entwickelt sich. Ganz von allein! Schlußendlich wird lediglich die Freiheit des Menschen dadurch beschränkt, dass man ihn zwingt, bestimmte Floskeln zu verwenden.

Außerdem werden feindbilder geschaffen, die schlichtweg so nicht existiren. Quasi niemand, der lediglich die männliche Variante eines Wortes nutzt meint das böse.

Im Gegenteil. Es ist für die meisten selbstverständlich, dass damit ein Mensch und nicht nur ein Mann gemeint ist.

Inwiefern wird die Sprache denn dadurch 'sexualisiert' ? Das verstehe ich nicht ganz.

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@Kabisa

Ist es in den meisten Fällen nicht egal, ob eine weibliche oder eine männliche Person gemeint ist?

Durch direkte Aufzählung der geschlechter bzw. getrennte Anrede dieser wirde eine Aufspaltung nach Geschlecht vorgenommen, also die Sprache sozusagen sexualisiert.

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@Destranix

ich denke schon dass es in den meisten fällen egal ist, schätze mal in dem fall dient es auch einfach einer sichtbarmachung. man muss allerdings nicht getrennt ansprechen, ich mach das eigentlich meist generell genderneutral.

Ich hatte sexualisiert anders verstanden.

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@Kabisa

Ich sehe das auch mehr im übertragenen Sinne, bzw. dem Wortlaut entsprechend.

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@Destranix

ist jetzt angekommen :)

dache erst du wärst einer von den menschen die das wirklich im sinne von Sexualität meinen - von wegen 'es verwirrt unsere Kinder'

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@Kabisa

Ja es verwirrt auch unsere Kinder, aber das ist ein anderes Thema...

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@Kabisa

Ist alles ganz natürlich, dass Eltern stolz drauf sind ein Transgenderkind aufzuziehen und sich als besonders tolerant zeigen können, wenn der Kleine schon mit 9 der Meinung ist schwul zu sein. Wenn du diese Realität (noch) nicht siehst, kann ich ich dir nicht helfen.

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Überflüssig

Eigentlich hätt ich lieber "völlig bescheuert" ausgewählt, aber das stand ja leider nicht zur Auswahl...

Aber wenn wir schonmal dabei sind, was ist mit:

  • Die Fritteuse -> Der Fritteur
  • Die Toilette -> Der Toilett(er?)
  • usw...

Und darf ein Mann seinen Müll in einer Mülleimerin entsorgen?

Bis zu einem gewissen Grad geht das ganze ja noch, so kann z.B. die Unterscheidung zwischen Lehrer und Lehrerin sinnvoll sein, wenn es aus irgendeinem Grund relevant ist, ob die betreffende Person ein Mann oder eine Frau ist.

Aber diese/r/s ganze Mumpitz*inX mit dem/r Sternchen/*in, der/m X(in), usw. schießt bei Weitem über den/die/das Ziel*XIn hinaus... -.-

"Jungs, Mädels .. und Unentschlossene; wisst ihr eigentlich, wie knalledoof ihr seid?"

Steht so in meiner Antwort ... es war nun aber nicht notwendig, binnen 2 Minuten den Vollbeweis für die Richtigkeit meiner Aussage zu liefern, aber trotzdem Danke dafür

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@Lotte1925
Jungs, Mädels .. und Unentschlossene

Hat irgendwie ein bisschen was von "Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Nℯgℯr...". ^^

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es ist recht schade dass du dich darüber lustig machst indem du leblose Gegenstände genderst, was, wie du sicherlich weißt, absolut nicht damit zu tun hat. Ein Sternchen mehr zu schreiben tut nicht weh, ein paar meiner Freund*innen danken dir für diesen Respekt herzlich.

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@Kabisa

Ich brauch mich da eigentlich gar nicht drüber lustig zu machen, das tun zumindest einige von den noch etwas bekloppteren Gender-Leuten schon selbst... Ich habs nur noch mal hervorgehoben.

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@Kabisa

Naja, das Problem ist nur, dass man somit mehr oderw eniger indirekt denen recht gibt, die derartiges und noch viel schlimmeres verpflichtend durchsetzen wollen.

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@Isendrak

Wie bei jeder Strömung gibt es eben Leute die es auf die Spitze treiben - als gutes Beispiel Alice Schwarzer in Bezug auf Feminismus :D

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@Isendrak

Aja, du also bestimmst, wie sich Sprache zu entwickeln hat ... für alle anderen?? Es ist dir völlig unbenommen ... "Ich verstehe es nicht .. aber stört es mich nicht" ist in meinen Augen völlig OK, aber "Ich verstehe es nicht ... und deswegen darf es nicht sein." ist anmaßender Dogmatismus.

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@Destranix

Wer will was durchsetzen? Die Bundesdeutsche Sprachpolizei? Die Duden-Gestapo? Der bewaffnete Arm des Philologenverbandes? Oder die mobilen Standgerichte der "Alice-Schwarzer-Fraktion", die bei nichtgegenderter Sprache sofort in der Öffentlichkeit die Bastonade vollziehen???

Anders gesagt: Kommt mal langsam wieder auf dem Boden der Tatsachen an ...

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@Lotte1925
Kommt mal langsam wieder auf dem Boden der Tatsachen an

Das trifft mindestens auf uns Beide zu!

Wer will was durchsetzen?

Anscheinend wollen einige Parteien haufenweise Frauenquoten durchsetzen, bzw. haben sie schon durchgesetzt. Und das an Stellen, an denen das mehr als Blödsinnig ist.

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@Destranix

Da schaffst du aber Verbindungen die nichts miteiander zu tun haben müssen. Ich finde gendern wie bereits gesagt recht sinnvoll, lehne Frauenquote allerdings ab.

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@Kabisa

Das Problem ist nur, dass beides in dasselbe politische/ideologische Lager fällt.

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@Destranix

Hm, sehr sehr verkürzt und ohne Brille, ja. Als Mensch der sich selber in diesem ideoligschen Lager aufhält und schon mehrfach Diskussionen und Rausschmisse provoziert hat weil ich einige Sachen schlicht und ergreifend absolut bescheuert bin finde ich es aber wichtig da zu differenzieren.

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@Kabisa

Fände ich auch wichtig. Dinge zu differenzieren, die nicht zusammengehören ist an sich eine gute Sache.

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@Lotte1925

Du bist offenbar noch nicht in Kontakt mit der Sprachpolizei gekommen. Gib eine ungegenderte Hausarbeit (wir können den technischen Bereich außen vor lassen) an der Uni ab... Lehrer müssen wenn sie von Schülern sprechen die Abkürzung "SuS" verwenden, sonst droht Punktabzug. Schau dir an, was dir Hannoveraner Verwaltung für einen Sprachratgeber herausgebracht hat. In der Landeshauptstadt werden sogar Fahrrad Wege gegendert. Brauchst du mehr Tatsachen?

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Trennt die Gesellschaft

Genderismus ist eine Krankheit. Sie verhunzt die deutsche Sprache!

Warum schließt sich "die Frau" von "der Mensch" aus?

Wenn ich von Lehrern und Schülern rede, dann meine ich deren Funktion, nicht einschränkend nur die biologisch männlichen.

Es heißt zudem "das Weib". Wie kann "die Frau" überhaupt weiblich sein? "Das" ist "sächlich", beschreibt demnach eine Sache (w), einen Gegenstand (m)!
Der Verstand beschränkt sich auf Männer, die Logik auf Frauen. Oder? Beim Genderismus ist es wohl nicht so.

Übrigens: Mann heißt Mensch, Frau heißt Herrin. Wer weiß das noch?
fron --> Herr, frouwe --> Herrin.
Wenn es in der Anrede 'Herr' und 'Frau' heißt, ist das sachlich-historisch korrekt.

"man" heißt in manchen Sprachen "ich". Wer also (als Lebewesen) mir ähnlich ist, ist "männisch", da ist es zu "Mensch" nicht mehr weit.

Noch etwas: die Dummheit ist weiblich, der Verstand ist männlich. Zeigt der Artikel die Herkunft an? Oder eine biologische Zugehörigkeit?