Man kann sein Geschlecht nicht wechseln. Man kann Merkmale angleichen, mehr nicht.
Nein, gab es nicht. Ich finde das auch gut, denn Sexualität sollte Privatsache sein.
Das Problem ist, dass bei diesem Satz, der ja gesetzlich vorgegeben ist, Zwangsgendern eingeführt wurde. Nicht nur das, der neue Satz ist unklar und länger. "Fragen Sie in Ihrer Apotheke" - "Hey Sie, die Sie da gerade Betablocker kaufen, können Sie mir die Risken und Nebenwirkungen von Aspirin erklären?"
"Ärztin und Arzt" schließt außerdem - wenn man an die Lüge glaubt, dass Genus (grammatikalisches Geschlecht) immer Sexus (natürliches Geschlecht) ist, oder an fehlender Bildung leidet - das sogenannte "Dritte Geschlecht" aus.
In kaum einer anderes Sprache wird der Sexismus so sehr wie eine Monstranz vor sich hergetragen wie durch Politik und Medien im Deutschen. Wir übernehmen so viel aus dem Englischen. Warum nicht das klare und diskriminierungsfreie Generikum?
Was interessiert mich das Geschlecht eines Arztes oder eines Apothekers? Der Arzt soll mir gute Diagnosen stellen und mich gegebenenfalls heilen, der Apotheker soll mir die entsprechenden Mittel dafür verkaufen. Was für ein Geschlecht ein Arzt oder Apotheker hat, ist doch völlig irrelevant! Aber solange wir uns nicht wehren und uns diese sexistische und diskriminierende Gendersprache aufzwingen lassen, so lange werden sie weitermachen.
Je nach repräsentativer Umfrage lehnen 80-95 Prozent Genderschreibe ab. Jetzt frage dich selbst, ob wir 80-95 Prozent Rechtsextreme in Deutschland haben.
Gendern kann man Privatleuten nicht verbieten. Wenn jemand eine diskriminierende, sexistische und unklare Kunstsprache benutzen will, soll er das tun. Immerhin erkennt man dann gleich, dass derjenige entweder an fehlender Bildung leidet oder seinen Sexismus nicht unter Kontrolle hat.
Was man tun kann (und was z.B. in Hessen geplant ist), ist, dass man in Schulen, Unis und bei Behörden verlangt, korrektes, regelkonformes Deutsch wie es der Rechtschreibrat empfiehlt, zu verwenden.
Sprache dient der Verständigung und wenn man jeden, der diese Sprache spricht, eine Teilnahme ermöglichen will, muss man sich auf Grundregeln einigen. Die gibt der Rechtschreibrat vor. Denn wenn jeder irgend eine seltsame Kunstsprache verwendet, ist eine Verständigung mit anderen Menschen nicht mehr möglich.
Beidnennung ist auch Gendern und zwar eine äußerst sprachzerstörerische Form.
Unser Gehirn funktioniert so, dass es Inhalte dann am besten versteht und verarbeiten kann, wenn möglichst wenig Silben in der Information vorhanden sind. Warum sagen wir "Kita" und nicht "Kindertagesstätte"? Warum "Bus" und nicht "Omnibus"? Warum "Auto" und nicht "Automobil"? Genau deshalb.
Durch diese unsinnigen Doppelungen wird die Anzahl der Silben aber massiv erhöht, ohne dass ein Mehrwert an Information stattfindet. Denn nur Sexisten reduzieren Menschen sprachlich auf ihr Geschlecht. Oder ist es wichtig, welches Geschlecht ein Bäcker hat? Warum muss man sagen "Bäckerinnen und Bäcker" wenn das Generikum die wichtige Information, da ist jemand dessen Beruf Bäcker ist, aussagt? Weil irgendwelche Leute, die keinerlei Ahnung von der Sprache haben, behaupten, "Bäcker" sei immer nur ein männlicher Bäcker? Warum richtet man sich nach Menschen mit fehlender Bildung, die den grundsätzlichen Unterschied zwischen Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (natürliches Geschlecht) leugnen und macht die Sprache unklarer?
Ein Beispiel: “Ada Lovelace gilt als erster Programmierer der Welt” sagt klar aus, dass sie als erster Mensch ein Computerprogramm geschrieben hat. Würde man schreiben “Ada Lovelace gilt als die erste Programmiererin der Welt”, würde sie nur der erste weibliche Programmierer sein. Und würde man sagen “Ada Lovelace gilt als erste Programmiererin und erster Programmierer der Welt” merkt wohl jeder, wie unsinnig das ist.
Du sagst, "Gendern kostet nichts". Doch, Gendern kostet die Klarheit der Sprache und Gendern kostet das Verständnis durch Sprache.
Im Gegensatz dazu schließt das Generikum alle Menschen ein, es ist nicht diskriminierend und nicht sexistisch. Gendern reduziert Menschen auf ihr Geschlecht, es stellt das Geschlecht in den Vordergrund. Und Gendern beruht auf einer Lüge: Man leugnet den grundsätzlichen Unterschied zwischen Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (natürliches Geschlecht).
Jetzt mal völlig abgesehen davon, dass Gendern auf einer Lüge fußt - dem Leugnen des grundsätzlichen Unterschieds zwischen Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (natürliches Geschlecht) - Privat kann jeder reden oder schreiben, wie er will. In Schulen, Unis, Behörden usw. hat man sich an die gültigen Regeln zu halten, die der Rechtschreibrat vorgibt.
Es gibt grundsätzlich keinen Grund zum Gendern. Sprache ist zur Verständigung da und je weniger Silben eine Information hat, desto besser und schneller kann sie das menschliche Gehirn verarbeiten. Es gibt kaum eine Sprache, in der sich dieses sexistische Geschlechtergetue so eingebürgert wie die deutsche.
Gendern beruht auf einer Lüge: Man leugnet den grundsätzlichen Unterschied zwischen Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (natürliches Geschlecht). Und wegen einer Lüge soll man die Sprache komplizierter, unverständlicher und sexistischer machen?
Gendersprache hat nichts mit "gendergerecht" zu tun. Die einzig gendergerechte, diskriminierungsfreie und klare Form ist das Generikum. Denn es geht nicht wie Gendersprache in sexistischer Form auf das Geschlecht ein, sondern es beschreibt völlig geschlechtsneutral das, was jemand macht.
Von Analsex kann man nur in ganz wenigen Ausnahmefällen schwanger werden. Es gibt keine Verbindung zwischen Darmtrakt und Gebärmutter. Was in seltenen Fällen sein kann, ist, wenn das Sperma aus dem Schließmuskel der Frau tropft und von dort aus in die Vagina gelangt. Das ist zwar relativ unwahrscheinlich, kann aber nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden.
"Unnormal" ist meist eine subjektive Einschätzung. Wenn es dir Spaß macht, Futas anzusehen, dann mag das für jemand anderen "unnormal" sein, aber du entscheidest doch für dich was du magst und was du nicht magst.
Futas (oder Futanari, wie diese Figuren auf Japanisch heißen), sind größtenteils Phantasieprodukte. Es gibt kaum Menschen, die derart große Brüste und einen so großen Penis und meist auch noch eine Vagina haben.
Im "wirklichen Leben" gibt es sogenannte "Shemales", die vom Bauchnabel aufwärts wie eine Frau aussehen, aber vom Bauchnabel abwärts ein Mann sind, also einen Penis haben.
Wenn es jemand Spaß macht, bestimmte Dinge anzusehen, heißt das noch nicht, dass man selbst gerne transformiert werden will oder sich sexuell angezogen fühlt, obwohl Letzteres natürlich durchaus der Fall sein kann. Ich spiele zum Beispiel gerne Spiele, die im Mittelalter spielen, möchte aber um nichts in der Welt dort leben.
Es gibt durchaus die Meinung, dass man, wenn man Futas gerne ansieht, seine eigene Bisexualität sich selbst gegenüber nicht eingestehen will. Das gibt es durchaus, aber ich würde das nicht verallgemeinern.
Wie es bei dir wirklich ist, kannst nur du selbst entscheiden. Und es ist genau so wenig schlimm, wenn du nur auf entsprechende Bilder oder Filme stehst, oder wenn du derartige Erfahrungen ansatzweise oder so vollständig wie möglich auch im wirklichen Leben machen willst.
Im Deutschen gibt es das wundervolle Generikum, was völlig diskriminierungsfrei und geschlechtsneutral auf die Tätigkeit eines Menschen eingeht. Der korrekte Satz lautet also:
"Wo finde ich Zeichnungen von diesem Karikaturisten"
Alles andere schafft Unklarheit, Sexismus und Diskriminierung.
Es gibt keinen Grund zu Gendern. Denn geschlechtsneutral ist bereits das Generikum. Es hat den Vorteil gegenüber irgendwelchen Genderkunstformen, dass es diskriminierungsfrei, klar, verständlich und nicht sexistisch ist. Und dass es den Regeln der deutschen Rechtschreibung und Grammatik folgt.
Ein bisschen Hintergrundinformation:
Die Behauptung, "Zigeuner" sei rassistisch und "Sinti und Roma" sei viel besser ist eiskalt gelogen. Nur ein Lobbyverband behauptet das.
Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller schreibt: „Ich bin mit dem Wort ‚Roma‘ nach Rumänien gefahren, habe es in den Gesprächen anfangs benutzt und bin damit überall auf Unverständnis gestoßen. ‚Das Wort ist scheinheilig‘, hat man mir gesagt, ‚wir sind Zigeuner, und das Wort ist gut, wenn man uns gut behandelt.‘“
Der Autor Franz Remmel zitiert den Bulibascha, das Oberhaupt der rumänischen Zigeunerfamilien: „Sagst du zu mir Rom, dann beleidigst du mich. Nennst du mich Zigeuner, dann sprichst du mir zu Herzen.“
Man kann das gut an einem Beispiel erklären. Stellt euch vor, irgendwer erfindet, dass "Deutsche" ein ganz böses Wort ist und meint, man solle alle Deutschen "Schwaben und Sachsen" nennen. Wie würden sich Bayern, Hamburger, Hessen und viele andere fühlen? Genau so wie sich die meisten Zigeuner fühlen, weil man ihnen ihre Volksbezeichnung nimmt und sie mit Gruppen gleichsetzt, die sie weder sind noch mit denen sie gleich gesetzt werden wollen. Man nimmt Zigeunern ihre Identität, wenn man sie nicht mehr "Zigeuner" nennt.
Es geht darum, dass der unter anderem von der Bundesregierung finanzierte Zentralrat Deutscher Sinti und Roma (für wie viele Mitglieder spricht der eigentlich?) seine Macht und seine Position festigen will. Denn nur diese bestehen auf "Sinti und Roma". Auch wenn sie viele Zigeuner damit beleidigen.
Quellen:
https://www.welt.de/kultur/history/plus13811031/Wir-sind-Zigeuner-und-das-Wort-ist-gut.html
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/denkmal-streit-sinti-roma-oder-zigeuner-1213650.html
Persönliche Telefongespräche mit der Sinti Allianz Deutschland
Es ist eigentlich ganz einfach. Begriffe mit "innen" am Ende sind Sonderformen. Man sollte sie ausschließlich dann benutzen, wenn das Geschlecht wichtiger ist als die Tätigkeit. Also: Bei einem Bäcker spielt das Geschlecht keine Rolle. Wer "Bäckerin und Bäcker" sagt, reduziert diejenigen, die Brot backen, ausschließlich auf ihr Geschlecht. Das ist purer Sexismus.
Die einzig klare, verständliche und diskriminierungsfreie Form ist das Generikum. Warum eine kleine lautstarke Gruppe von Politikern und Wichtigtuern in Medien so einen Hass auf das Generikum haben, dass sie es durch Unklarheit, falsche Grammatik, Sexismus, Sprachverschandelung und unverständlichen Unsinn ersetzen wollen, konnte mir noch niemand schlüssig erklären.
Ich halte davon nichts. Sprache ist in erster Linie zur Verständigung da. Dazu gehört Klarheit und nicht irgendwelche Kunstformen, die niemand versteht und niemand spricht.
Es gibt keinen Grund, Kunstsprachen einzuführen, denn die einzig klare, verständliche und diskriminierungsfreie Form ist das Generikum.
Es gibt kein "generisches Femininum in der deutschen Sprache. Insofern ist auch diese IDee nichts weiter als der Versuch, alles, was Extrem-Feministen als "männlich" ansehen, zu eliminieren.
Der einzig wirklich diskriminierungsfreie, klare und verständliche Weg ist das Generikum (welches oft mit dem Kampfbegriff "generisches Maskulinum" bezeichnet wird).
Gendern diskriminiert, Gendern spaltet, Gendern ist sexistisch, Gendern schafft Apartheid, Gendern macht die Sprache ärmer und unklarer, Gendern reduziert auf das Geschlecht und Gendern beruht auf einer Lüge, es wird grundsätzlich der Unterschied zwischen Genus und Sexus geleugnet.
Es ist nicht so, dass Frauen bei gleicher Qualifikation weniger verdienen. Der sogenannte "Gender Pay Gap" zählt einfach zusammen, was Frauen verdienen und was Männer verdienen. Dabei kommen diese 19% Unterschied heraus.
Man vergleicht allerdings Äpfel mit Birnen. Denn man vergleicht eine Frau, die halbtags im Nagelstudio jobbt, mit einem Mann, der 40 Stunden/Woche auf der Autobahn im Hoch-Tiefbau arbeitet. Dass die Frau in diesem Beispiel weniger verdient als der Mann, ist logisch, klar und kein Grund sich zu empören.
Vergleicht man gleiche Jobs, gleiche Berufserfahrung, gleiche Ausbildung, gleiches Alter, gleicher Wohnort usw., gibt es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Wenn dem so wäre, warum stellen dann nicht alle Firmen ausschließlich Frauen ein, wenn diese doch bei gleicher Qualifikation weniger verdienen würden?
Das Ganze ist also nichts weiter als Propaganda unter falschen Grundvoraussetzungen.