Gen Z will nicht arbeiten - Hilferuf gerechtfertigt?

Ich verstehe die Frau 65%
Ich verstehe die Frau nicht 35%

23 Stimmen

10 Antworten

Ich verstehe die Frau

Such dir eine Tätigkeit, die dir sinnvoll erscheint und die deinen Bedürfnissen entspricht. Versuche dafür genug Geld zu bekommen für das, was du so zum Leben brauchst.

Schon in der Steinzeit gab es auf der Erde Menschen, die nur wenige Stunden am Tag damit zubrachten, ausreichend Nahrung zu finden und zuzubereiten. In der übrigen Zeit konnten sie sich in ihrer Gemeinschaft um ihre übrigen Bedürfnisse kümmern. Und seit vielen tausend Jahren gab es solche Gruppen, die auch wussten, wie sie ohne Herrschaft und Ausbeutung leben können und wie sie große Ungleichheit vermeiden konnten.

Vielleicht können wir davon lernen.

Ich verstehe die Frau

Ein gesunder Mensch will arbeiten. Ich sehe es bei der Erbschaft meiner Kleinen. Die Leute haben Spaß daran, auch zu arbeiten. Man darf es nicht verallgemeinern. Auch können 12,50€ pro Stunde Stundenlohn erheblich höheres Geld sein, wenn man die Mitarbeiter auch für ihre erreichte Arbeit bezahlt.

Als sie die Erbschaft übernommen hat, hat sie den Tariflohn abgeschafft, also hoher Lohn für nichts tun und sich gegenseitig mobben. Heute gibt es den Mindestlohn fürs kommen. 10% Umsatzprovision für dem Auftragsvermittler, 10% auf die Mitarbeiter aufgeteilt, die an dem Tag auch arbeiteten UND 10% am 31.12. auf alle Mitarbeiter den Gewinn aufgeteilt. Maximallohn 5500€, was zur längeren Auszahlung der Provisionen führt, die auf 16 Monate gezahlt wird.

Da ist der Mindestlohn kein Hungerlohn. Aber die meisten Betriebe wollen einen Mitarbeiter trotz guter Leistung zum Mindestlohn beschäftigen. Am Besten als Teilzeitkraft. Dann ist natürlich der Betroffene mit Bürgergeld besser dran, als wenn er arbeiten geht und seine Arbeit ungerecht entlohnt wird.

Ich verstehe die Frau

wann dann das Video einfach mal richtig anschauen. Es fehlt einfach die Flexibilität heute sind das immer noch die gleichen Muster wie vor 40 Jahren von 8 to 5 egal ob viel oder wenig zu tun ist.

Jeder kann sein Gehalt selbst bestimmen aber Stunden abzusitzen finde ich nicht zielführend. Hier sollte man einfach mal in Usa oder anderen Ländern schauen.

Warum nicht einfach mal 2 Stunden ins Gym gehen oder zu Arzt und später weiterarbeiten?


Kwalliteht  30.04.2024, 22:51
Jeder kann sein Gehalt selbst bestimmen

Äh ... nö. Wäre auch nicht gut so.

Ich verstehe die Frau nicht

Das ist ein Paradebeispiel eines nutzlosen Menschen, den die Gesellschaft mitschleppen soll.

Sie will alle möglichen Annehmlichkeiten haben, erkennt aber nicht, dass diese ja irgendwer bereitstellen muss. Es erfordert Zeit und Arbeit, die gesamte Infrastruktur auch nur halbwegs aufrecht zu erhalten. Fräulein Zarteblume ist ähnlich unnötig für die Gesellschaft, wie es so manche Protagonisten bei RTL sind.

Es wird einmal eine Zeit kommen, in der es keinen Strom mehr gibt, um das Internet in der Art aufrecht zu erhalten. Ihre einzige Möglichkeit, sich einer breiten Menge zu zeigen und das zu monetarisieren, wird damit wegbrechen.

Die zwanzig Leute in ihrer näheren Umgebung werden sie nicht weiter durchfüttern; das muss sie dann schon selber auf die Reihe bekommen. Und mit welcher Qualifikation kann man dann rechnen? Die einzige, die Frau von der Natur mitgegeben wurde und die sie sich nicht erarbeiten musste. Ich hege den Verdacht, dass sie auch damit keinen Mehrwert für die Gesellschaft erbringt und leider jämmerlich verhungern muss.

Ich verstehe die Frau nicht

Die Frau kann nicht rechnen.

Das Jahr hat 52 Wochen und 1 oder 2 weitere Tage. 2024 sind es 2 (Schaltjahr). Mindestens 104 Tage Wochenende. Dieses Jahr ist es die Mindestzahl, im Idealfall sind es 106 Tage Wochenende.
Bei einem ganzjährig beschäftigten Arbeitnehmer kommen noch mindestens 18 Tage Urlaub hinzu.
Außerdem noch Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag als bundeseinheitliche Feiertage, die niemals am Wochenende liegen. Nochmal 4 Tage.
Dann noch Neujahr, 1. Mai, 3.Oktober, 25. und 26. Dezember. Die fallen dieses Jahr ausnahmslos nicht in Wochenenden. Also nochmal 5 Tage.

Zusammen in diesem Jahr also mindestens 131 Tage, wobei eventuell noch Feiertage des jeweiligen Bundeslands dazukommen. Die meisten Arbeitnehmer haben auch mehr als 18 Tage Urlaub. Egal wie man es rechnet, es sind mehr als 4 Monate im Jahr.


PlueschTiger  22.05.2024, 22:26

Und du nicht verstehen. Das was du schreibst mag Rechnerisch richtig sein real aber bisweilen nutzlos. Als erstes musst du die Abgabe des Urlaubsscheines überleben und dann wenn überlebt der bewilligt werden und da ist schon bisweilen die größte Hürde. Ich hatte mal bei einem Betrieb Probe gearbeitet der schaffte es mitunter nicht mal für genug Material zum arbeiten zu sorgen, aber dich als AN mit Blicken Töten, nur weil du 1 Tag Urlaub willst.

Die Wochenenden und einzelnen Feiertage sind nicht wirklich nennenswert, weil durch die Masse der Stunden und die Arbeit welche zu hause liegenbleibt und in er Freizeit gemacht wird, ist kein nennenswerter Erholungseffekt da, das selbe leider zu oft bei Urlaube.