Gasförderung in Deutschland mit Fracking sinnvoll?
https://www.youtube.com/watch?v=NF6q73t2cTM
Bayern importiert mehr Gas aus Russland als andere Bundesländer. Wegen Deutschlands Abhängigkeit will Markus Söder prüfen lassen, ob hierzulande mehr fossile Energie erzeugt werden kann - notfalls mit Fracking. In Bayern und Sachsen wäre es möglich. Sein Vorstoß trifft auf viel Kritik. Aber eine vom Bundestag eingesetzte Expertenkommission kommt zum Ergebnis, dass sich Umweltrisiken durch Fracking minimieren lassen. Kann heimisches Öl und Gas ein sinnvoller Weg aus der Energiekrise sein? Was sagt ihr persönlich dazu?
18 Stimmen
8 Antworten
Wieviel Umwelt will man denn noch zerstören, nur weil man sich weigert, mit den Resourcen sinnvoller umzugehen?
Der Lebensstil, der uns seit Generationen zur Förderung des Kapitalismus eingeimpft wurde, ist am Ende. Statt umzudenken noch mehr Ökosysteme und Umwelt zu vernichten, macht es sehr viel schwieriger in Bezug auf Klimawandel und deren Folgen noch die Kurve zu kriegen.
Ich denke nicht einfach, sondern lebe einfach.
Willst du frieren in deiner Wohnung??
Nein, aber wenn man sich warm anzieht, braucht es viel weniger Raumtemperatur. Die Luft in der Wohnung muss keine 20° oder mehr haben, wenn der Körper warmgehalten wird.
Wozu braucht es die Teebeutelindustrie, wenn man mit losem Tee und einem Tee-Ei das gleiche erreicht? Sind die paar extra Handgriffe denn unzumutbar?
Wozu braucht es die Joghurttöpfchenindustrie, wenn man mit neutralem Joghurt in einem wiederverwendbaren Schraubglas und etwas Phantasie selbst jede Geschmacksrichtung kreieren kann?
Überhaupt braucht man von den verarbeiteten Lebensmitteln recht wenig, wenn man selbst mehr Initiative zeigt.
Im Grunde braucht man gerade in Sommern wie diesen gar kein fließend warmes Wasser. Mit 1 Liter heißem Wasser aus dem Wasserkocher kannst du die Haare waschen, mit dem aufgefangenen Wasser dich selbst waschen und dann noch den Fußboden aufwischen.
Wenn man will, fällt einem Vieles ein, wie man mit ganz wenig Energieverbauch gut über die Runden kommen kann und das Endergebnis ist dasselbe.
Wenn wir sofort mit der Autoproduktion aufhören würden, gäbe es sicher noch genug Autos für die nächsten 20 Jahre. Das gleiche gilt für die Klamottenproduktion. Wenn ich mir anschaue, was sich da alles in Lagern für die Vernichtung stapelt...., das muss erstmal aufgetragen werden.
Wenn wir unser Gas nicht mehr zum Großteil aus Russland beziehen, benötigen wir andere Quellen. Alles per Schiff zu importieren ist vermutlich weder wirtschaftlich, noch klimatisch sinnvoll.
Wir sagen wir wollen Gas, aber wir wollen es nicht aus Russland und nicht aus Fracking, dann gibts dafür ein Sprichwort: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"
Lieber jetzt 1 bis 2 Jahre etwas frösteln bis alternativen Laufen als die nächsten jahrzente (oder länger) mit den Folgen wie verseuchten Trinkwasser etc. leben. Kurzfristig wäre es sowieso kleine Lösung
Streit um Tesla - Was bringt die Gigafactory? | Die rbb Reporter - YouTube ist auch nicht besser für die Umwelt...
Wer hat denn behauptet dass E-Autos "die Lösung" sind? Sie sind Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.
Wenn es hier was zu fördern gäbe täte man es. Und eine CSU sowieso. Von dem her ist es eine Sprechblase aus einem CSU Comic Buch
Die geologischen Risiken sind in der dicht besiedelten Bundesrepublik viel zu hoch und gar nicht überschaubar.
Wie soll deiner Ansicht nach das "normale leben" weiter gehen??? Willst du frieren in deiner Wohnung?? Willst du Hungern weil der Bäcker kein Gas zum Backen hat??? Willst du zu fuß zum einkaufen gehen weil es keine Autos mehr gibt.. So einfach wie du denkst ist es leider nicht...