Fühle mich nicht wohl in "Heimat", da die ex hier wohnt?
bin vor ca. 6 Monaten bei meinen Eltern ausgezogen (bin 21) um in einer anderen Stadt zu studieren. damals war ich noch mit meiner Freundin zusammen, waren vor der Trennung vor paar Wochen 6 Jahre zusammen (sie hat sic getrennt) Wenn ich jetzt in meine "heimat" komme also zu meinen Eltern fühle ich mich in der Stadt einfach nicht wohl weil ich immer diese "angst" habe, ihr zu begegnen, sie zu sehen oder ähnliches, sie wohnt auch im gleichen Ort wie ich, wodurch das ab und zu passiert das man sich sehen kann und einfach sehr viele Erinnerungen hier abgespielt haben. Wie kann ich damit umgehen, ich möchte mich ja schließlich in meiner Heimatstadt wohlfühlen...
danke euch!
4 Antworten
Ich denke, das was du beschreibst, sind normale Emotionen, wenn man sich nach langer Beziehung unschön trennt. Kurz nach der Trennung finde ich es auch sinnvoll, wenn man sich aus dem Weg geht. Sich aber auf Dauer komplett zu isolieren und alle Kontakte abzubrechen, nur aus Angst, die Ex zu treffen, wäre zuviel geopfert für einen Menschen, der dir ohnehin bereits übel mitgespielt hat.
Ich habe nach der Trennung von meiner Ex auch einen bestimmten Ort und einen ganzen Bekanntenkreis komplett gemieden. Als ich dann nach einem Jahr Abwesenheit wieder zurückkehrte war ich überrascht, wie unkompliziert es war, dort wieder Anschluss zu finden.
Bedenke, dass deine Ex und die Menschen in deiner Heimat diese Trennung wahrscheinlich weit einfacher und schneller verarbeiten, als du. Nur für dich hat es diese enorme Wichtigkeit und Bedeutung, für die anderen ist es nur eine Trennung von vielen, die sie im Laufe ihres Lebens in ihrem Umfeld mitbekommen.
Am schnellsten kommst du drüber weg, wenn du keine Gedanken mehr an deine Ex verschwendest, sondern an dir selbst arbeitest und eine neue Liebe zulässt.
Wenn du dir seine anderen Fragen durchliest, wirst du feststellen, dass sich seine Ex von ihm ohne Streit, ohne Diskussionen und ohne über Probleme zu sprechen, von ihm per WhatsApp getrennt hat, weil es "für sie zur Gewohnheit wurde".
Das finde ich keine feine Art, Schluss zu machen und ich denke außerdem, dass es sich für den Fragesteller jedenfalls erschütternd und verletzend angefühlt hat. Sonst hat man keine "Angst, der Ex zu begegnen". Er hat auch nichts davon, wenn ich seine subjektive Wahrheit nun zugunsten maximaler Objektivität in Frage stelle. Ich bin hier um dem Fragesteller zu helfen, nicht um seine Ex in Schutz zu nehmen.
Natürlich kann es passieren, daß Ihr Euch über den Weg lauft. Die einzige Möglichkeit ist, das zu riskieren.
Wenn Du Deine Ex tatsächlich siehst, grüßt Du höflich und gehst weiter. Danach wird es leichter.
Giwalato
So kurz nach der Trennung ist dieses Gefühl normal, vor allem beim "Verassenen".Aber das wird sich mit der Zeit geben.Je schneller du jemand anderen kennenlernst, umso weniger Gedanken wirst du überhaupt an deine Ex verschwenden.
Eine Aussprache unter Erwachsenen und die Kränkung der Trennung, als hat nicht sollen sein, nicht gepasst, ..., abhaken.
Wenn man sechs Jahre zusammen war, hat man doch hoffentlich auch gute Zeiten miteinander verbracht, was hindeert Euch daran miteinander so umzugehen, wie vernünftige Menschen das tun?
hä? in meiner frage ist der umgang zwischen uns gar nicht beinhaltet, eher das gefühl das ich mich nicht wohlfühle. trotzdem danke für deine antwort!
Das ist, meiner Ansicht nach, aber Dein Problem.
Was immer du studierst, setze Dich auch `mal mit Kollegen aus anderen Bereichen auseinander!
Ich verstehe allerdings nicht wie du das Ende der Beziehung bewerten kannst.Nur weil jemand sich trennt, muss er dem Expartner nicht übel mitgespielt haben.Du kennst weder die Gründe noch die Umstände der Trennung um das überhaupt bewerten zu können.