Füge ich meinem Hund Leid zu wenn er nicht im selben Zimmer schlafen darf wie ich?

17 Antworten

Schlimm ist es, wenn er "unter dem Ritual" leidet! Ist er irgendwie verhaltensauffällig oder übermäßig gestresst!? Wenn er "entspannt" in sein Körbchen wackelt,w enn du es aufstellst, hätte ich da keine Bedenken. Musst du irgendwie Druck ausüben, damit er sich reinlegt oder gar drin bleibt, ist es tatsächlich schlimm. Ich persönlich lasse meinen Hund mit im Schlafzimmer schlafen, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Nö wie gesagt erst kommt das körbchen und wenn ich dann den napf hole sitzt er schon im Korb und wartet auf seinen gute nacht knuddler. Wenn die tür dann zu ist legt er sich vor die tür, wenn ich dann nochmal rausgehe auf klo oder so geht er sofort wieder in seinen Korb (bis ich wieder draussen bin ^^)

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@LaraLu

Ich denke, damit hast du dir deine Frage auch schon kompetent beantwortet ;-))!

Nein, ich bin auch nicht der Meinung, dass du etwas Falsches tust. Hunde sind sehr wohl in der Lage zu wissen, dass Frauchen hinter "dieser" Türe schläft und offenbar kann er ja damit jetzt auch umgehen. Du sperrst ihn ja nicht in den Keller oder in die Hundehütte außerhalb des Hauses. Das würde für mich schon eher unter die Kat. Isolation fallen, was du machst nicht. Ich bin wirklich die letzte, die ihrem Hund nicht alle Wünsche von den Augen ablesen würde, aber man muss Regeln immer so aufstellen, dass "alle" Familienmitglieder damit klar kommen und sich wohl fühlen! Wenn es deine Lebensumstände denn so vorsehen, dann lass es auch so. Hausordnungen kann man ja auch irgendwann mal wieder ändern, sollte es sich so ergeben. Kinder würden ja auch grundsätzlich lieber im Bett der Eltern schlafen, aber man "quält" sie ja auch, wenn man sie dann ins eigene Bett schickt! Außerdem lernst du deinem Hund somit auch, auf "4-Pfoten" zu stehen und ein klitzekleines bisschen selbstständig zu werden. Das täte so manchem Hund gut!

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Nehme ich ihm die Freiheit bei mir zu schlafen wenn er das will?

Ja klar! ;))

Die Frage ist doch eher, warum machst Du Dir so eine Arbeit und stellst seinen Korb und Napf um? Ein Hund möchte bei seiner Gruppe sein, auch nachts. Das heißt nicht, dass er mit im Bett schläft, aber eben dabei sein...

Du könntest auch Korb und Napf einfach im Flur lassen und die Tür auflassen. Vermutlich verkrümelt er sich dann freiwillig in seinen Korb, er hat ja die Möglichkeit, Euch zu hören, zu Euch zu gehen... sich dann aber wieder ins gemütliche Körbchen zu verziehen.

Hunde sind hochsoziale Rudeltiere, und Einsamkeit, Isolation und stundenlanges Warten ohne Ende sind mit das Schlimmste was Du ihm antun kannst. Man kann weder tagsüber noch nachts seinen Hund stundenlang alleine lassen, er leidest unsäglich. Bitte lass den armen Kerl in seinem Körchen in Deinem Zimmer schlafen, so dass er sich geborgen und behütet fühlt.

wir lassen unseren hund dheim selber wählen. er hat die möglichkeit flu, küche oder schlafzimmer meiner eltern oder wohnzimmer. grade wenns mal wärmer ist in manchen räumen geht er gern in den flur um dort zu schlafen. ins bett darf er auch nicht-bei mir! ob das richtig ist weiss ich nicht. einzig draussen schlafen lassen wir ihn nicht-wir wohnen am wald und dort rennt auch nachts gern mal irgendwelches menschenpak rum und da hätte ich echt schiss das die meinem hund was tun,weil ja son goldie nunmal jeden fremden als freund sieht. er nimmt zwar nix an futter von fremden aber man kann nie sicher sein. auch marder etc besuchen unseren hof und garten

Das machst Du schon richtig. Auch ein Hund muss lernen, dass der Schlafplatz seines Herrchens/Frauchens nicht der Gleiche ist wie seiner - und deshalb für ihn tabu ist. Also: der Hund gehört nicht ins Schlafzimmer. - Ich weiß, das tut einem weh, wenn er draußen vor der Türe jault, aber davon sollte man sich auf gar keinen Fall erweichen lassen. Er wird es schnell lernen ... versprochen (meine Erfahrung)! Wenn der Hund aber ein einziges Mal "die Schwelle überschritten" hat, brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Du das Übel nicht mehr los wirst. Einem Kind kann man den Unterschied zwischen Keinmal und Einmal erklären, einem Hund nicht. Es gibt für ihn nur eines - und das für immer! Deshalb, sei konsequent.

WARUM muss ER DAS LERNEN?? im hundeverband leben und schlafen alle zusammen. wenn ein Hund jault und weint hat er angst, fühlt sich verloren,...und DAS ist ok?

schön das es dir "wenigstens" weh tut wenn der arme vor der tür glaubt er wurde von allen verlassen-Todesangst bekommt.

klar ""lernt"" er es--DAS ist ja das schlimme-das wir menschen den Hunde so viel seelischen schmerz zufügen und diese uns TROTZDEM noch lieben. traurig

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Warum sollte denn das Schlafzimmer für einen Hund tabu sein? Versteh ich nicht, bitte Erklärung ;-)

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@WithCatandDog

Das problem ist, ich habe kein Schlafzimmer nur einen großen Raum wo unser ganzes Leben stattfindet. Und er wandert halt nachts gern von einer ecke in die ander und wenn ihm langweilig ist klettert er schonmal auf mir rum und leckt mir im gesicht und irgendwann will ich auch mal wieder einen Freund haben da wäre das nicht schön wenn er das auch bei ihm macht. Aus diesen gründen jetzt die Flurregelung. Klar wäre es mir lieber wenn er in seinem Körbchen im Wohnzimmer schläft aber da kommen wir ja beide nich zur Ruhe.

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@LaraLu

..und Eure Schlafruhe nicht zu stören, genau das kann der Hund lernen. Schieb ihn weg, bis er es gelernt hat und gut ist .

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Meiner Meinung nach gehört ein Hund auch nicht ins Schlafzimmer. Es gibt einfach gewisse Grenzen! Wenn man ihn vom Welpen auf daran gewöhnt ist das auch kein Problem. Man soll die Tiere nicht immer so vermenschlichen.

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@RonjaVera

und wenn man zu wenig oder nichts über Bedürfnisse von Hunden weiss,..dann sollte man sich keinen nehmen.

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@RonjaVera

Warum vermenschliche ich einen Hund, der im Schlafzimmer schläft, aber nicht den, der im Flur, Küche, Wohnzimmer usw schläft?

Ist es nicht ziemlich egoistisch, wenn man seinen Hund tagsüber und abends bei sich haben will und nachts sagt "verschwinde"?

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@RonjaVera

Man vermenschlicht doch keinen Hund, wenn man Nachts die Türen offen stehen lässt...

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@RonjaVera

RonjaVera ich meinte natürlich Dich, daß ich Dir 100%ig Recht gebe und ein Hund nicht ins Schlafzimmer gehört, auf keinen Fall.

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@wotan0000

Ist es nicht egoistisch, wenn du deine Kinder den ganzen Tag bei dir hast und dann in der Nacht sagst verschwinde? Kinder haben auch ihren eigenen Platz bzw. ihr eigenes Zimmer. Genau so verhält es sich auch mit dem Hund! Aber wenn man den Sch** einmal angefangen hat, dann kann man es denen nicht mehr abgewöhnen egal ob Hund oder Kind! Darum jeder von Anfang an hat seinen eigenen abgetrennten Schlafraum.

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@RonjaVera

Ich habe keine Kinder, denn für 2 Erwachsene und 3 Kinder wäre unser Bett zu klein.

Mal im Ernst, wenn wir zu unseren Eltern wollten, dann durften wir das. Wir hatten Hände zum Klopfen und Türen öffnen. Und als wir ganz klein waren, stand das Kinderbett im Schlafzimmer der Eltern. ;-)

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@wotan0000

Als wir ganz klein waren, ja. Aber da mussten wir auch noch alle paar Stunden gestillt werden. Das muss ein Hund nicht.

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Was ist denn daran vermenschlichen wenn der Hund im Zimmer ist? Und einen Welpen aussperren ist eine super Idee! Richtig toll, so wird er nie eine Bindung aufbauen, warum auch? Er wird ja ausgeschlossen. Ich hoffe du hast keinen Hund & wenn doch, bitte gib ihm ein Zuhause, in der er sein kann wer er ist, ein Familienmitglied.

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@WithCatandDog

Also die Söhne meiner Freundinnen schlafen auch in ihren eigenen Betten und nich bei Mutti. Ich weiß ich vermenschliche jetzt aber wenn du schon mit Familienmitglied anfängst.

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@WithCatandDog

Ehm also normal baue ich während dem Schlafen überhaupt keine Bindungen auf, und wenn dann höchstens mit meinem Bett.

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@WithCatandDog

Und in unserer Familie hat jedes Familienmitglied sein eigenes Zimmer. Damit der Hund dann nicht von dem einen oder anderen Familienmitglied abgetrennt wird, müssten wir ja im Wohnzimmer ein Massenlager machen rings um den Hund!

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Ui Tippemaxi hat wohl aus Versehen eine menschenkillende Bestie eingeschleut bekommen. Zu viel Werwolffilme geschaut, Tippi? Traurig, dass Du soviel Angst vor Deinem Hund hast. Du ahnst wohl nicht annähernd, wie es ist, mit einem Hund in Frieden und Harmonie zusammenzuleben? Du wirst erstaunt sein: Es ist so einfach. Ohne Kampf, ohne Angst. Kennst Du den Terminus "Der beste Freund des Menschen"? Oder interpretierst Du es als "der stärkste Gegner des Menschen" ?

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