Freund schlägt meine mutter?
Hallo ich bin nico und bin 16 jahre alt
ich habe berreits schon öfters mitbekommen dass der neue freund meiner mutter meine mutter öfters schlecht behandelt und auch schlägt, da ich sehr häufig verletzungen an den armen und gesicht meiner mutter entdeckte...
was soll ich machen ich habe berreits 3x die Polizei gerufen aber die konnten nichts machen da meine Mutter sich weigert es zuzugeben.
Soll ich den freund zusammen schlagen mit einem baseballschläger, denn ich hätte einen jeder zeit zurhand zuhause?
2 Antworten
Das ist auf allen Ebenen eine schlechte Idee.
- der gewalttätige Freund deiner Mutter könnte dich entwaffenen und seinerseits vermöbeln
- Du könntest eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung kassieren
- Deine Mutter könnte dich verstoßen
Es könnte auch nicht nur eines eintreffen sondern alle drei!
das Traurige an der Sache ist, dass hier der Schutz des freien Willens deiner Mutter mehr zählt, als ihre Unversehertheit bzw. Gesundheit.
die einzigen drei Möglichkeiten die ich sehe:
- Du schaffst es, deine Mutter zur Vernunft zu bringen, dass sie ihn anzeigt und oder abschießt
- Du zeigst ihn selbst an, erhebt er seine Hand auch gegen dich
- Du hältst eine seiner Atakken gegenüber deiner Mutter auf Video fest und versuchst es noch mal mit einer Anzeige
Es ist die freie Entscheidung der Mutter. Ihre Selbstbestimmung wiegt hier mehr als die körperliche Unversehrtheit. Wenn sie sich dem aussetzen möchte, und sie lieber ienen gewaltttigen Freund hat als gar keinen, dann ist das leider so.
Vielleicht kannst du ja mit ihr mal ins Gespräch gehen, warum sie isch nicht trennt, was sie fürchtet?
Für dich der Ansprechpartner wäre das jugendamt. Gewaltbetroffene Jugendliche müssen ebenfalls in den Blick genommen werden, auch wenn sie selbstn icht Opfer von GEwalt sind, so verändert das Gewalterleben ja dennoch etwas. Es gibt hier durchaus Vernetzungen um z.B. mit anderne Betroffenen in Kontakt treten zu können, das eigene Wertebild auszukundschaften, eine eigene identität und Abgrenzung von der Familie schaffen usw. Wir reden hier noch lange nicht von einer Inobhutnahme.