Freitags keinen Fisch?

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Ja,

das hängt mit der Lehre der "Weltkirche" (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4) zusammen,

laut deren Aussage Jesu am Freitag gekreuzigt

und am Sonntag schon auferstanden war,

also nach "3Tagen und Nächten" (Mt.12,40) ?

Unser Heiland wurde am Mittwochmorgen (2.Chr.35,1)

an Kreuz genagelt und starb gegen 15 Uhr.

einen Tag (Joh.19,31)

vor dem "Ersten heiligen Tag" (der "Ungesäuerten Brote" - 2.Mose 38,14).

So lag Er im Grab von Mittwochnachmittag bis Sabbath-Abend (Joh.20,1).

Woher ich das weiß:Recherche

Bei meiner Oma war es genauso gewesen das es Freitags immer Fisch mit Kartoffeln und Senf-Sauce gab und 1-2 Tage die Woche es auch Reste Essens-Tage es gab.

Meine Oma (Jetzt 94 Jahre) hat den Krieg noch mitgemacht gehabt und sie sagte auch immer es wird nichts an Essen Weg geschmissen, Andere wären Froh wenn die was zu essen hätten. Kann es gut verstehen, deshalb schmeiß ich auch kein essen Weg und esse es auch auf, wenn es 1-2 Tage im Kühlschrank noch steht, den es ist ja immer noch gut und genießbar. Dazu brauche ich nicht so oft Kochen, den Kochen tue ich echt Ungerne. Lieber Gesund und Roh oder gesund und schnell gemachte Mahlzeiten-(die nur kurz Kochen müssen), auch wenn ich mir sehr viel Zeit beim verzehren der Speise lassen tue.

Tradition ist es halt auf Fleisch am Wochenende wie Freitags und Samstags zu verzichten, genauso wie in der Fastenzeit auf Fleisch zu verzichten.

Klar, gab es auch schon mal Sonntags etwas Fleisch zu essen, wie Rouladen mit Klöse und Rotkohl zum Beispiel, doch auch nicht immer, den Sonntags gab es auch schon mal Andere Fleischgerichte.

Meine Familie war auch eher Streng Katholisch damals gewesen und da gab es am Wochenende halt kein Fleisch, dafür halt Fisch und Sonntags meist Suppe mit Einlage.

Frühstück und Abendessen waren nur an bestimmten Tagen ohne Fleisch bei Uns, dafür halt viel mit Milchprodukte, da Wir auch Milchviehhaltung und auch Hühner-Eier aus eigener Landwirtschaft hatten, ebenso wie Honig.

Ich mag sehr gerne Fisch, bin ländlich groß geworden nahe der Deutsch-Niederländischen Grenze im Münsterland und fand es sehr gut, wenn es mal kein Fleisch gab.

So 1-2 Tage unter der Woche wo es Nudeln gab, habe Ich meist nichts gegessen oder nur Selbst gemachte Münsterländer Spezialitäten oder Niederländische Gerichte die mir besser geschmeckt haben.

Egal wie alt Ich war, mein Vater hat immer für Mich gekocht oder gebacken. So Sachen wie Pfannenkuchen, Blinder Fisch etc. Da Ich seit Baby an ein Problem mit der Ernährung hatte, was durch Medizin als Baby entstanden war. Ich habe auch nicht viel Gegessen oder verlangt gehabt und Gesund gegessen habe ich auch immer sehr gerne, wie Sachen die man Selber angebaut hat zuhause in der Landwirtschaft.

Doch seit dem Ich nicht mehr zuhause bei mein Eltern lebe, habe ich so mein Eigen Weg zu einer Gesunden und vernünftigen Ernährung gefunden, auch wenn ich vor gut 2 1/2 Jahre eine Ernährungstherapie machen musste und mich an eine sehr streng an die Gesundheit angepasste Ernährung halten muss, komme ich damit super klar.

Ungesunde Speisen wie Fast-Food Nudeln esse ich nicht, wenn nur Selbst gemachte Nudeln, die machen auch gut Satt und schmecken dazu noch sehr lecker, wenn die geheime Gewürze noch Beinhalten ist es ein Genuss. Auch das mache ich mir schon mal, wenn Lust und Zeit dazu da ist zuhause.

Ich halte mich da auch nicht mehr so Streng dran wie Damals an die Tradition, doch muss immer schauen das ich mich sehr streng gesund Ernähren tue und finde immer eine gesunde Alternative zu meinen Mahlzeiten am Tag.

Ich finde Tradition kann auch Gesund sein, wenn es Richtig gemacht wird und man kann auch ein Vorbild für Andere Menschen damit sein.

Laut meiner Gesunden Ernährung und weiteren Faktoren, ist mein Körper viel Jünger als Ich wirklich vom Alter her bin, weil ich in der Kindheit und Jugend Gesund Ernährt geworden bin, das sagte mir mal ein Fachmediziner das es für Mich ein Positives Körperliches Leben spricht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das sind von Menschen überlieferte Traditionen. Mag jeder halten wie er will.

Zitat:

"Weil der Freitag an den Tag erinnert, an dem Jesus am Kreuz gestorben ist, hat die Kirche den Freitag als besonderen Tag gewürdigt. Durch den Verzicht – zunächst auf Fleisch – sollte an das Leiden erinnert werden. Fleisch ist dann eher für den Sonntag vorgesehen, wenn es den Festbraten gibt. Der Sonntag ist der Tag der Auferstehung Jesu, also auch von daher ein besonderer Tag. Auch wenn es das Kirchengebot schon seit über 40 Jahren nicht mehr so eng gibt, hat sich der Brauch erhalten, freitags eher Fisch zu essen und auf Fleisch zu verzichte"

Und so kenne ich das auch von meiner Oma. Freitags gab es immer lecker Essen - aber niemals Fleisch! Ist nach meinem Wissen sehr katholisch geprägt.

xflogfx  06.04.2022, 23:08

Kann ich so unterstreichen!

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Kommt irgendwie aus der Religion, bei uns auch... Entweder am Freitag Früchtekuchen oder Nudeln.

Zwischenzeitlich hat sich dies aber geändert.