Frage an einen wissenden Christen?

15 Antworten

Sünde ist ein Kapitalverbrechen gegen Gott, die nicht straflos bleiben darf. Um der Gerechtigkeit willen, muss Sünde bestraft / gesühnt werden - und das hat Jesus FÜR UNS getan!

„Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muss davon abstehen auf ewig! —,“

‭‭Psalmen‬ ‭49:8-9‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/psa.49.8-9.SCH2000

„Fürwahr, er (der Messias Jesus) hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.“

‭‭Jesaja‬ ‭53:4-6‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/isa.53.4-6.SCH2000

Ringerman  20.09.2022, 00:47

Hätte ich auch nicht besser beantworten können - unser Herr segne dich!

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Nein, die Atheisten haben "Schuld", dass es so viele Gottgläubige gab und gibt.

Haben einfach nicht aufgepasst und ließen sich das "Heft" aus der Hand nehmen.

Nein, das ist wie mit dem ungläubigen Thomas. Menschen brauchen etwas Handfestes. Irgendwie muss Gott ja dieses Vergeben zeigen. Jesus Tod am Kreuz ist quasi eine symbolische Handlung Gottes

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Dukingg,

um zu verstehen, warum ein Opfer (Jesu Tod) notwendig war, um Sünden zu vergeben, muss man sich ein wenig tiefer mit einigen biblischen Aussagen beschäftigen.

Hierbei geht es um eine sehr wichtige Lehre des christlichen Glaubens: Die Lehre vom Lösegeld! Um diese vom Grundsatz her verstehen zu können, ist es notwendig, zuerst einmal an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückzukehren.

Nachdem Gott den Menschen erschaffen hatte, bestand zwischen ihnen und Gott völlige Harmonie. Dann geschah etwas, was eine tiefe Kluft entstehen ließ: Die ersten Menschen, Adam und Eva, lehnten sich gegen Gott auf, indem sie willentlich ein Gebot Gottes übertraten und somit war die Sünde in die Welt gekommen.

Das hatte weitreichende Auswirkungen auf sie selbst und auf alle ihre Nachkommen. Ihre Sünde gegen Gott bewirkte, dass ihre ursprüngliche Vollkommenheit an Körper und Geist verlorenging und damit auch ihre Aussicht auf ein endloses Leben.

Die Bibel sagt darüber folgendes: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten" (Römer 5:12). Dadurch, dass die ersten Menschen zu Sündern geworden waren, gaben sie zwangsläufig diese Sünde auch an alle ihre Nachkommen und damit letztendlich auch an uns, weiter. Die Sünde ist es also, die bis heute eine Trennung zwischen Gott und den Menschen herbeiführt.

Da Gott jedoch barmherzig ist, wollte er nicht, dass all die Nachkommen Adams und Evas, die ja ohne ihr Hinzutun die Sünde geerbt hatten, für immer verloren sind. Unmittelbar nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, ersann er einen Weg, um die Menschheit von Sünde und Tod zu befreien.

Hierbei mag die Frage auftauchen, ob es nicht viel einfacher gewesen wäre, allen in Sünde geborenen Nachkommen Adams und Evas einfach zu vergeben und so die entstandene "Kluft" zu schließen.

Das konnte Gott jedoch nicht, ohne gegen seine eigenen Rechtsgrundsätze zu verstoßen. Einer dieser Grundsätze lautet, dass Sünde zum Tod führt. Hätte Gott diesen Grundsatz einfach ignoriert und sich darüber hinweggesetzt, dann hätte man ihn selbst des Unrechts bezichtigen können. Deswegen musste er einen anderen Weg gehen.

Die Lösung lag in der Beschaffung eines „Lösegeldes“, das die Menschen von Sünde und Tod freikaufen könnte. Hier kommt ein anderer Rechtsgrundsatz Gottes zum Tragen, der da lautet: "Seele wird für Seele sein" (5. Mose 19:21).

In der Anwendung auf die Menschheit heißt das folgendes: Der erste Mensch, Adam, hatte sein vollkommenes Leben eingebüßt, das für sich und seinen Nachkommen endloses Leben bedeutet hätte. Durch die Sünde büßte Adam jedoch dieses vollkommene Leben ein. Es gab nur einen einzigen Weg: Ein vollkommenes menschliches Leben musste gegeben werden, um einen Ausgleich zu dem von Adam verwirkten Leben zu schaffen oder anders ausgedrückt: Ein Lösegeld in Form eines vollkommenen menschlichen Lebens musste „gezahlt“ werden.

Da jedoch sämtliche Nachkommen des ersten Menschen nur ein unvollkommenes Leben besaßen, das keinen entsprechenden Gegenwert zu dem vollkommenen Leben Adams besaß, war auch niemand seiner Nachkommen in der Lage, diese Lösegeld zu beschaffen. Die Menschheit wäre somit, was ewiges Leben betrifft, für immer verloren gewesen.

Doch hier kommt die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes gegenüber den Menschen zum Tragen. Gott baute sozusagen eine "Brücke" zwischen sich und der Menschheit, indem er seinen eigenen Sohn sandte, der bereit war, sein vollkommenes Leben zu opfern.

Dieses Opfer schaffte den entscheidenden Ausgleich und befreite so die Menschheit von Sünde und Tod. Die Bibel sagt darüber: "Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld" (Römer 3:23,24).

Dieses Lösegeld, das also die Kluft zwischen Gott und den Menschen schließt, bildet somit die Grundlage für die Vergebung von Sünden. Voraussetzung für die Sündenvergebung ist jedoch der Glaube an diese Vorkehrung für ein Lösegeld sowie eine reuevolle Einstellung des Sünders.

Die Bibel sagt über diesen wunderbaren Akt der Befreiung seitens Gottes folgendes: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16). Dieser Text zeigt zum einen das Ausmaß der Liebe, die Gott gegenüber den Menschen empfindet und zum anderen auch, was eine weitere Auswirkung des Lösegeldes ist: ewiges Leben.

Es liegt nun an jedem einzelnen, ob er dieses Opfer von Jesus annehmen möchte oder nicht. Dabei genügt es jedoch nicht, Gott einfach nur zu sagen "Ja, ich will", sondern wie obiger Text zeigt, müssen diejenigen, die aus dem Lösegeld Nutzen ziehen möchten, "Glauben an ihn ausüben". Das schließt, wie die Bibel deutlich zeigt, weitaus mehr ein, als einen passiven Glauben zu besitzen. Wer seinen Glauben ausübt, der lässt sein gesamtes Leben vom Glauben bestimmen.

Soweit also einige Gedanken zu eine der wichtigsten Lehren der Bibel . Um wirklich an sie glauben zu können, gibt es nur einen Weg: Man muss sich eingehend mit dem Wort Gottes beschäftigen. Glaube entsteht nicht einfach dadurch, dass man die Botschaft theoretisch verstanden hat. Wenn nicht das Herz beteiligt ist, wird sich auch kein Glaube entstehen.

LG Philipp

Du denkst ja logisch, aber logisches Denken ist den jahrtausende alten Hirtenreligonen völlig fremd.

Diese sind historisch gewachsener Verhau aus völlig unwissenschaftlichen Zeiten.

Jesus entstand, weil ein römischer Soldat Maria vor der Heirat vergewaltigte. Weder Maria noch Josef wollten von ihm was wissen, daher steckten sie ihn in einen Orden.

Ab ca. 30j zog er dann mit frommen Sprüchen durch Galiläa um Essensspenden, Münzen und Unterkunft zu bekommen.

Weil er sich mit dem etabierten Judentum verkrachte und der Statthalter keine weitere Unruhen wollte, ließ er Jesus umbringen.

Für seine Anhängerschar war das Scheitern ihres Idols und dass er sich nicht helfen konnte, ein großer Schock. Daher wurde schon in den ersten Monaten nach dem Tod das Scheitern in eine "Erlösungstat" umgelogen. Damals waren "Opfertaten zur Götterbesänftigung" zeitlich noch sehr nahe, daher störte sich niemand daran.

Das heißt also, Jesus war kein Gott, kein Erlöser sondern ein Bettelprediger und der Kult, der auf ihn aufgebaut wurde, hat kein Fundament.

ProphetJESAJA  19.09.2022, 20:40
Jesus entstand, weil ein römischer Soldat Maria vor der Heirat vergewaltigte

Du wirst deine Strafe noch bekommen.

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Antimythos  19.09.2022, 20:42
@ProphetJESAJA

Ich werde die Wahrheit immer sagen, egal wieviele Verstiegene sich gestört fühlen.

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ProphetJESAJA  19.09.2022, 20:59
@Antimythos
Ich werde die Wahrheit immer sagen, egal wieviele Verstiegene sich gestört fühlen

Dann tu das doch, kamm noch nix.

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Apologet1  19.09.2022, 21:43

Moses, durch den Gott das Judentum begründete, war kein Hirte, sondern lebte als Adoptivsohn der Pharaotochter am königlichen Hof. Und Jesus Christus, Gott selbst, der das Christentum in die Welt setzte, war auch kein Hirte, sondern Bauarbeiter von Beruf. Und seine Mutter hat ihren Sohn von keinem römischen Soldaten, sondern vom Heiligen Geist. Und im übrigen weiß ich gar nicht, was du gegen Hirten hast. Die sind doch nicht minderwertiger als du! Aber nichtsdestotrotz, ich würde dir raten, dich mit deinen Beleidigungen nicht mit Gott anzulegen. Das wird dir nicht gut tun!

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Antimythos  19.09.2022, 21:46
@Apologet1

Alles krank, alles abwegig. Jedes Wort ist vollkommen sinnlos. Aber indem du deine Zeit an mich verschwendest, bleiben solche verschont, die Opfer werden könnten.

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