Fördern Religionen die geistige und mentale Entwicklung ihrer Gläubigen oder fördern sie nur ihre Verblödung?
11 Antworten
ihre Verblödung
Schon dieser Begriff in der Frage zeigt, wie überheblich gewisse Menschen Gläubige sehen.
Die Internationale Vereinigung Christlicher Geschäftsleute (IVCG) und Führungskräfte besteht in ca. 80 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Gruppen von Menschen in Führungspositionen aus allen Bereichen, die diese Antworten – oft zur eigenen Überraschung – als persönliche Erfahrung entdeckt haben.
https://www.christliche-jobboerse.de/internationale-vereinigung-christlicher-geschaeftsleute/#
Das klingt wohl eher nicht nach verblödeten Personen.
geistige und mentale Entwicklung
Wie soll es bei Millionen Gläubigen da ein einfaches Ja oder Nein geben?
Die Vielfalt unter ihnen ist so gross wie in der Bevölkerung sonst auch. Reich und arm, Uni-Professor und Strassenreiniger; Spitzensportler und Dauer-Sportler vor dem Fernseher....
Ich liebe wissenschaftliche Themen. Lese zum Beispiel gerne im Magazin P. M. Auf der anderen Seite bin ich bekehrter und wiedergeborener Christ.
Gerne kommt auch immer wieder die Meinung, man wäre in der Kinderheit zum Glauben indoktriniert worden. Das war mal früher so. Heute sind die Wege zum Glauben viel komplexer. Beginnen in einer atheistischen Familie.
https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler
Wenn ich an religiösen Wahnsinn denke, kommt mir immer als erstes der Fall Anneliese Michl in den Sinn. Dieser Fall ging um.die ganze Welt und wird sicherlich auch dem Vatikan nicht entgangen sein. Was war los mit dieser jungen, Recht gottesfürchtigen Frau? Kurzum: Sie verstarb nach einer versuchten Teufelsaustreibung. Nur frage ich mich jedesmal: Wer war wahnsinniger von beiden? Anneliese Michl oder der katholische Priester, der versuchte, ihr den Teufel auszutreiben?
Die Wissenschaftler unter dem untenstehenden Link, Du musst sie nur ansehen, nicht ihre Lebensgeschichten anhören, dürften zwischen 30 und 55 Jahre alt, Demenz gibt es da wohl kaum.
https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler
Ich behaupte ja auch nicht mit meiner Frage, dass Religiöse unter Demenz oder Verblödung leiden. Ich fragte, ob Religionen die geistige und mentale Entwicklung fördern oder sie nur verblöden. Mittlerweile vermute ich, dass beide Fälle möglich sind. Ob meine Vermutung stimmt, weiss ich nicht. Andererseits könnte man für Verblödung und Wahnsinn schon den folgenden gemeinsamen Nenner beider so definieren : Geistige Umnachtung" Wobei ein Denenzerkrankter nicht zwingend an einem Wahn leidet und ein Wahnsinniger nicht gleich auch Demenz hat. Der Maler Van Gogh war z.B. Recht wahnsinnig geworden (schnitt er sich z.B. ein Ohr ab und schickte es als Liebesbeweis seiner Angebetenen) doch an Demenz litt er nicht. Und was deine Beispiele von Gläubigen angeht, förderte ihr Glauben an einen Gott anscheinend ihre geistige und mentale Verfassung.
Du redest von Gläubigen.... und von Religion. Ich würde das Wort Religion austauschen gegen das Wort Lehrmeinung. Also das was die Religionsführer sagen was Fakt ist in diesem oder jenem Glauben und wie Rituale abgehalten werden müssen.
Von jeder Religion oder spirituellen Gruppierung gibt es aber solche und solche Leute. Also Hardliner und relativ normale Leute.
Man müsste psychologisch ergründen was einen Hardliner aus macht und warum grade solche Leute dermaßen aus dem Ruder fallen.
Wenn ich jetzt nur mal vom christlichen Glauben ausgehe so gibt es dort immer wieder Leute die mit Wissenschaft und Co durchaus was anfangen können. Selbst der Vatikan hat Wissenschaften in ihren Häusern die gelehrt und studiert wird. Die haben sogar eine Sternwarte, wo Astronomie betrieben wird.
Also pauschal alle abklatschen und für dumm erklären ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Ich würde das Wort Religion austauschen gegen das Wort Lehrmeinung. Also das was die Religionsführer sagen was Fakt ist.
Klingt nach Sekten-Geschwurbel. Da der religiöse Glaube keine Grundlagen aus der Wissenschaft hat, gibt es diesbezüglich eigentlich auch keine Fakten.
Die Wissenschaft wie wir sie heute kennen, kam erst viel später. Sie klärte auf, was über den Glauben falsch gelehrt wurde. Ein Beispiel Galileo Galilei.
Nur Religionen beharren auf ihre Meinung und nicht weniger Religionen behaupten, dass sie die einzig wahre Religion sei. Kaum eine Religion meint: Gut, wir glauben an unsere Religion und all ihren Aussagen, doch wir können uns auch irren. Oder kann z.b. die christliche Religion zugeben, dass sie sich irren kann. So z.b. die Auferstehung Jesus Christus. Irren ist menschlich
Nur Religionen beharren auf ihre Meinung und nicht weniger Religionen behaupten, dass sie die einzig wahre Religion sei.
Es ist nicht die Religion die das macht sondern die Konfession und die Lehrmeinung. Glaube mir, ich habe das schon durch. Bleiben wir mal bei den Christen.
Christen sind nicht alle gleich. Extreme sind zB die Zeugen Jehovas. Wirklich richtig extrem. Die Lehrmeinung ist so explizit behandelt, dass sie ihre eigenen Zusatzlektüren brauchen um die Lehrmeinung bis in äußerste zu untermauern und die Meinung zu festigen. Von dieser darf nicht abgerückt werden, weil man sonst Konsequenzen zu befürchten hast.
Dann gibts Christen wie mich zB. Ich bin in keiner Kirche, habe keine Gruppierung. Ich finde Wissenschaft und Glaube können miteinander verbunden werden an etlichen Punkten. Das alles zu erklären wäre hier zu lang. Ich habe meinen Glauben, aber im Gegensatz zu den Zeugen zB würde ich niemals behaupten, dass meine Auslegung die einzig wahre sei. Ich würde mich hüten sowas zu sagen. Auch bin ich nicht auf Missionierung wie die Zeugen zB. Das liegt daran, dass ich anderen meinen Glauben nicht aufzwingen möchte.
Ich gehöre den Christen an, meine Bibel beginnt in der Genesis und endet in der Offenbarung, wie alle anderen Bibeln auch. Ich bin in der Religion, nehme meinen Glauben sehr ernst, bin in den Rieten aktiv und bete.
Wenn mich jemand nach dem Leben nach dem Tod fragt, so bekommt er von mir 2 Antworten. Eine die meinem Glauben entspricht und eine, welche wissenschaftlich belegt ist. Ich habe kein Problem damit das zuzugeben. Oder das zu sagen. Warum?
Weil das eine ist der Glaube, das andere das Wissen und glauben ist nicht wissen. Zu Jesu Tod wären sogar 3 Aussagen drin. Eine biblische, eine wissenschaftliche und eine geschichtliche Aussage. Und nur eine besagt, das Jesus wieder auferstanden ist.
Geschweige denn, ob es einen Gott gibt oder keinen. Wer kann die richtige Antwort darauf geben?
Keiner kann das, weil keiner einen wissenschaftlichen Fakt hat, noch irgend einen Beweis. Weder dafür, noch dagegen. Das eine ist das Wissen, das andere der Glauben. Wenn ich an Gott glaube, dann gibts ihn. Wenn ich nicht an ihn glaube, dann gibts ihn nicht.
Nehmen wir mal an es gibt wirklich keinen Gott, kann ja sein. Bestreite ich nicht, obwohl ich gläubig bin. Ich kanns ja nicht beweisen. Aber was schadet es mich denn, wenn ich an Gott glaube? Mir geht es gut damit. Ich fühle mich im Glauben gut aufgehoben. Er hat mir bisher immer nur Gutes gebracht.
Aber ich kann verstehen, wenn das bei dir nicht der Fall ist. Du magst andere Dinge haben, bei denen du dich gut aufgehoben fühlst. Das ist OK. Ich kann damit leben und ich muss auch damit leben, das andere Leute anders denken.
Die Wahrheit, das ist das, was ich daraus für mich mache. Du hast eine andere Wahrheit als ich oder andere. Da ich nicht richten darf und nicht richten möchte kann ich dir deine Wahrheit lassen. Es steht mir nicht zu zu richten. Und jene, welche am Lautesten brüllen, sie haben die Wahrheit, die haben sie mit Sicherheit nicht. Wahrheit ist einfach vorhanden, plustert sich nicht künstliche auf. Wahrheit wird von jedem Erkannt und umgesetzt und zwar so, wie es für die Person logisch erscheint. Religion und Glaube sollten daher auch Privatsache sein. Schon allein deshalb, weil jede gläubige Person eine eigene Beziehung und eigene Erfahrungen mit Gott haben und auch jede Person eine eigene Definition von Wahrheit haben oder die Wahrheit anders verstehen als andere.
Leider bin ich auf diesem Standpunkt vermutlich eine von wenigen die das so sehen. Meine gemachten Erfahrungen bringen mich dazu, so zu denken und handeln. Weil mit der Lehrmeinung hat man mir mal übel mitgespielt. Und die war gemacht von alten Männern mit Machtkomplex.
Zunächst einmal: Kein Mensch gleicht dem anderen, so auch kein Christ keinem anderen Christ oder ein Anderst-Gläubigen.einem anderen Anderst-Gläubigen. Als Agnostiker steht für mich fest, dass es sowohl einen Gott als auch keinen Gott geben kann. Ich selbst glaube auch an was Höherem oder halte es für möglich. Zwar handelt es sich hierbei nicht um einen persönlichen Gott, sondern um eine Art Ur-Energie, die die Ursache von allem ist, selbstredend von zeitlos-ewigen Bestand. Nur ist es eben so, dass ich dieser meiner Theorie nicht so vertrete, dass für mich keine andere (Gott-)Theorie mehr in Frage kommt oder dass ich alles andere für falsch ansehe. Also ich beharre nicht stur auf meine o.g.Theorie, obwohl ich wirklich an ihr glaube. Kurzum: Sie kann wahr aber auch falsch sein, wie jede andere Theorie oder Religion. Soviel vorerst.
Religionen sind menschliche Erfindungen. Manchmal nützlich, manchmal nicht, siehe Anlasshandel🙈.
Jesus wollte persönlichen Glauben, keine Religion.
Was wäre die Menschheit ohne Erfindungen? Sie würde heute noch in Höhlen hausen.
Jesus meinte, er sei die Wahrheit und das Leben. Dabei gibt es schon Leben auf Erden seit Milliarden von Jahren und nicht erst seit seiner Geburt. Davon abgesehen trägt jeder Organismus, egal wie klein, Leben in sich. Und selbst in Atomen oder Quarks befindet sich Leben und Wahrheit
Das kommt auf die jeweilige Religion bzw. Glaubenslehre an. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.
Nur machtbesessene Religionen wie die abrahamitischen (allen voran der Islam) haben ein Interesse daran, einerseits ihre Anhängerzahl so groß wie möglich zu bekommen, andererseits bestimmte Personengruppen unter ihrer Anhängerschaft im Geiste so klein wie möglich zu halten, damit diese keine (kritischen) Nachfragen stellen. Darum wird in vielen islamisch geprägten Regionen dieser Welt auch der Zugang zu Bildung so erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Als ich allerdings meinen richtigen Weg bezüglich Glaube/Spiritualität fand, erfuhr speziell mein Interesse an Naturwissenschaften einen immensen Wachstumsschub, ohne dass es je meinen Glauben infrage gestellt hätte.
Nur Religionen beharren auf ihre Meinung und nicht weniger Religionen behaupten, dass sie die einzig wahre Religion sei.
Falsch, das tun Atheisten prinzipiell ganz genauso. Atheisten zeigen allzu gerne mit dem moralischen Finger auf allerlei Religionen/Glaubenslehren und deren Anhänger, obwohl sie sich selbst sehr häufig kein bisschen anders verhalten. Würden sich Atheisten nicht ständig genauso für was besseres halten und nicht genauso für sich ein Wahrheitsmonopol beanspruchen wie gewisse Religionen, dann hätten sie es nämlich nicht nötig, z. B. meine Person nur wegen meines Glaubens alle Nase lang als "Fall für die Klapse" oder sonst wie zu beleidigen.
Durch meine Religion setze ich mich mit der Astronomie auseinander und lerne täglich !
Also ich sehe da keine Verdummung ✝️
Mit der Astronomie und den (fast) unendlichen Weiten und Tiefen unseres Universums beschäftigte ich mich schon mit 9 Jahren. Es hat mich auch nicht verblödet. Eher hat es mich eher vor Verblödung bewahrt.
Welche Verblödung meinst du? Die Weite des Universums ist für Gott sehr wichtig, damit wir keine Grenze erreichen und meinen in einem Nemo-Apiarium zu sein 😁
Dadurch bleibt der Abstand zwischen uns und Gott vorhanden und wir müssen uns nicht gezwungen fühlen ihn zu liebe = ECHTE LIEBE ist MÖGLICH
Richtig :) Das muss noch herausgefunden werden 😁
Verlasse dich nicht darauf.....du gehst ein Risiko ein und das lohnt sich nicht.
Die Frage nach: Wer hat Gott erschaffen, bringt dich nur in eine Sackgasse, denn wenn du nun lebst, dann muss es etwas ewiges gegeben haben.
Denn aus einer 0 wird keine 1
Die Antwort auf deine Frage kann sein: der Obergott und egal wie weit du zurückgehst, du wirst immer einen ANFANG haben, der unerschaffen war und das ist unsere Definition von Gott.
Mit deiner Frage, verschiebst du nur das Problem etwas.
Doch diese Ordnung und Genauigkeit zeigt auf eine URQUELLE der Informationen und somit auf eine Intelligenz.
Selbst ein Mensch, der ein hohes Amt bekleidet, z.b. Doktor, Professor, Studienrat, Bundeskanzler, Bundespräsident ,Außenminister, Vorstandsvorsitzender einer Bank ect.ect kann durchaus von einer Verblödung (Demenz?) betroffen sein, die ihn aber in seiner Tätigkeit in keinster Weise negativ beeinflusst. Wie ist das möglich? Denn wer z.b. Demenz erkrankt ist, dessen geistige Leistungsfähigkeit nimmt mit der Zeit immer mehr ab, sodass dieser Patient am Ende zumindest seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Die Frage lautet also: Kann ein Mensch geistig gesund sein, doch gleichzeitig aufgrund seines Glaubens mit der Zeit wahnsinnig werden? Wobei Wahnsinn zunächst mit Demenz überhaupt nichts zu tun hat. Also legen wir erstmal den Begriff Verblödung beiseite und widmen wir uns den Begriff des Wahnsinns, bzw. des religiösen Wahnsinns. Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht? Und wann fängt überhaupt Wahnsinn definitiv an?