Findet ihr meine Job Absage durch nicht Impfung gerecht?
Wohne in Österreich Steiermark und wollte mich bei einer securety Firma für Gebäude Schutz bewerben und der Termin für das Gespräch stand schon fix bis sie fragen ob ich eh geimpft seie und ich dann eine Absage erhielt
Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen
12 Antworten
Das klingt natürlich erstmal hart. Aber in dem Fall kann der Arbeitgeber frei entscheiden. Ich finde es auch nicht fair, wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, und man will dann doch lieber einen Mann. (Vorbereitung und Fahrt waren wieder reine Zeitverschwendung) Oder wenn jemand zwar viel Erfahrung hat und dann einfach zu"alt" oder zu teuer ist. (Ehem. Kollegin) Leider hat man in einigen Fällen den Kürzeren gezogen. Wobei ich mir aber mein Geschlecht und alter nicht aussuchen kann.
Das stimmt. Demnach ist diese Regelung für keinen hilfreich.
Absolut. Aber das Unternehmen würde gestraft werden, wenn es derart diskriminierend wäre und ein Geschlecht einfach ausschließen würde. Das ist leider nicht so einfach. Ich fände es auch nicht richtig, Frauen pauschal auszuschließen. Es aber ebenso nicht richtig, dann Frauen einzuladen und sowieso zu wissen, dass man einen Mann nehmen wird. Wenn es nach mir ginge würde die Qualität eines Mitarbeiters entscheiden, unabhängig vom Geschlecht. Das ist aber leider nicht immer der Fall.
In unserem Job hat man viel Kontakt zu anderen Menschen. Natürlich müssen wir uns und andere dann schützen, in dem wir uns auch impfen lassen (ich bin schon lange durch). Falls wir uns dann doch mal anstecken sollten, ist der Verlauf ehr wie eine starke Erkältung.
Wer Kunden gefährdet, ist nicht einstellbar.
Du würdest doch auch einen uneinsichtigen und streitlustigen Raufbold genauso eine Job-Absage geben, wenn er sich als Türsteher bewirbt.
Aber ich kenne die Corona-Leugner ziemlich gut:
Gäbe es eine Impfung gegen Aids, würde sich ein Großteil davon impfen lassen. Aber nicht gegen Corona? Da hört sich deren Argumentation schnell geheuchelt an:
- "Aids ist gefährlich!"
- "Aids kann tödlich sein!"
- "Aids ist ansteckend!"
- usw.
All das trifft jedoch auch auf Corona zu, nur einsehen will das Keiner dieser Corona-Leugner.
Hat nichts mit leugnen zu tun.
Darf man aber nicht mal kritisch hinterfragen?
Dann sollten sie ne Aids-Impfung ebenfalls so heftig ablehnen. Das tun sie aber nicht. Da hinterfragt kaum Jemand was.
Erstens gibt es keine Aids-Impfung (und wenn wäre es eine HIV-Impfung).
Zweitens ist HIV nicht durch Anhusten übertragbar.
Drittens wird das HIV-Ansteckungsrisiko mindestens so sehr überschätzt wie die Gefährlichkeit von Corona. Statistisch musst du ca. 1000x ungeschützt mit einem/einer Infizierten Sex haben (vaginal) bis es dich ereilt. Anal (unten liegend) ist gefährlicher. Aber der Hauptvektor sind immer noch Fixbesteck und Blutkonserven.
Ich glaube also kaum, dass die Corona-Impfkritiker sofort zur HIV-Impfung rennen würden. Echt nicht!
Ich kenne zwar Deine Informationsquellen nicht - ich für meinen Teil habe allerdings noch nie von einem Fall gehört, bei dem sich jemand beim Einkaufen, im Klassenzimmer oder im Bus durch bloßes Atmen mit dem HI-Virus infiziert hätte.
... was ich zwar sehr bedaure für Dich. Aber jeder, der sich jetzt nicht impfen lässt, trägt nicht dazu bei, Corona endlich einzudämmen.
Die Firma kann dir eine Absage erteilen egal aus welchem Grund. Daher kann man hier nicht von einer ungerechten Behandlung sprechen egal wie man zu dem Thema Impfungen steht.
Das ist verständlich. Dann hast du unnötigerweise Arbeit, Zeit und Geld investiert. Das Problem ist aber leider, dass das Unternehmen nicht vorher sagen darf, dass es einen Mann will und du dir dann deine Bewerbung und Unkosten sparen könntest.