Findet ihr 15 € Mindestlohn gerechtfertigt, zu hoch oder zu niedrig?
Die Erhöhung von 12,80 auf 15 € ist schon ein großer Sprung.
10 Antworten
Natürlich ist das gerechtfertigt.
Das sind Jobs, wo richtig hart gearbeitet wird, was auf die Gesundheit geht.
Bei nem single ist das aktuell 600€ mehr zu Bürgergeld, was viel klingt, aber auch zusätzlich kosten verursacht. So gesehen ist das ein Stundenlohn von 3,50€
Bei Familien etc muss zusätzlich noch Wohngeld etc beantragt werden, das Mann dann quasi von der eigenen Steuer finanziert.
Wer hart arbeitet, muss auch gut davon leben können.
Das, wo alle schreien, dass alles teurer werden würde, stimmt nicht.
Dem Arbeitgeber kostet das ca 6 Euro.
Wieviel Brötchen stellt ein bäcker denn in ner Stunde her? Und dann kostet der Friseur Besuch statt 100€ halt 106€
Es liegt nicht am Mindestlohn, sondern an der ineffizienz der Verwaltung
Ein Handwerksbetrieb bestand vor 30 Jahren aus dem Meister, seine Frau, die die Verwaltung gemacht hat, 7 gesellen, 3 Helfer, 2 Azubis.
Mittlerweile der Chef, 6 Büroangestellte, 3 gesellen, 2 Helfer, kein Azubi.
Bsp Lieferung aus eBay kam nicht an,
Also sollte in Paketshop, kam da nicht an. Ich also versucht, Nachforschungen zu betreiben. Laut Vertragsbedingungen konnte das nur der Verkäufer.
Ich also den informiert, er sollte Nachforschungen in Auftrag geben. Da ging es los.
Erst der Status meiners Paketes.
Ich so, ja, wie gesagt, das war bereits vor 10 Tagen.
Wieder ne Mail, haben die schon Mal im Geschäft gefragt.
Ja natürlich hab ich das.
Es gingen dann noch 10 Mails hin und her.
Das ist trauriger Standard.
Der knilche ging abends nach Hause und hat seiner Frau erzählt, sind stress. Hätte er gemacht, was ich gesagt hab, hätte er ne Stunde weniger Arbeit gehabt
Dann rechne noch rein, wieviel Zeit und Geld durch andere pünktliche, reibungslose Lieferungen gespart wurde und deine Rechnung geht wieder nicht auf
Das Argument ist für die Katz.
Es kann nichts eingespart werden, da ne Kalkulation immer vom Idealfall ausgeht
Achso - Gegenargumente sind für die Katz?
Dann hat sich jegliche Diskussion mit dir ja schon erledigt. Danke 👍🏻
So gesehen ist das ein Stundenlohn von 3,50€
Wie meinst du das?
Wenn ich als Single 1000€ bürgergeld bekomme.
Als Vollzeitarbeiter 1600€
Ist das ein effektiver Stundenlohn von 3,50€
„Findet ihr 15 € Mindestlohn gerechtfertigt, zu hoch oder zu niedrig?“
Man könnte auch 25 € sagen. Oder 30. Oder 12. Es ist fast egal, welche Zahl man nennt, weil es nie nur um die Zahl geht. Es geht darum, wie Menschen darauf reagieren.
Menschen richten sich nicht nach der Absicht hinter einer Entscheidung, sondern nach ihrer Wirkung. Sie hören nicht: „Der Staat oder einige in der Gesellschaft glauben, dass sie künstliche Gerechtigkeit erschaffen können.“ Sie denken: „Was bedeutet das für mich?“ Und das ist der Punkt, an dem jede Mindestlohndebatte ihren simplen Kern verliert.
Denn sobald man einen Betrag festsetzt, orientieren sich Menschen daran. Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Kunden, Selbstständige, Investoren, Nachbarn. Und sie ziehen daraus Konsequenzen. Nicht linear. Nicht vorhersehbar. Sondern so, wie Menschen eben sind: individuell, emotional, strategisch, ängstlich, hoffnungsvoll.
Vielleicht denken manche: „25 € Mindestlohn? Dann höre ich auf zu studieren. Wozu noch zehn Jahre Ausbildung, wenn man im Lager oder an der Kasse auch verdient, was ich mit Masterabschluss?“
Vielleicht denken andere: „Endlich kann ich meine Miete zahlen, ohne drei Nebenjobs.“
Vielleicht denken Unternehmen: „Dann müssen wir automatisieren. Sparen. Outsourcen.“
Vielleicht steigen die Preise. Oder sie steigen nicht. Vielleicht verschwinden kleine Betriebe. Vielleicht blühen sie auf, weil Menschen mehr Kaufkraft haben. Vielleicht kommt der große Knall. Vielleicht passiert gar nichts.
Denn Menschen sind keine Gleichungen. Sie sind wandelbar. Sie reagieren nicht nur auf Zahlen, sondern auf Gefühle. Auf das, was sie glauben, das andere jetzt tun werden. Auf Zukunftsängste. Auf Hoffnungen. Auf Misstrauen. Auf Möglichkeiten.
Ein Mindestlohn ist also nicht nur eine ökonomische Maßnahme. Er ist ein psychologisches Signal. Und jedes Signal wirkt. Mal stärkend. Mal spaltend. Mal provozierend. Mal befreiend. Und wie genau es wirkt, weiß niemand. Nicht einmal der Gesetzgeber.
Deshalb ist die Frage nicht nur: Ist 15 € gerechtfertigt? Sondern auch: Welche Welt gestalten wir damit, bewusst oder unbewusst? Was ermutigt es? Was verunsichert es? Was verlagert sich? Wer geht mit? Wer bleibt zurück? Und vor allem: Wer schaut wem beim Reagieren zu, ohne selbst mitzudenken?
Man kann den Mindestlohn auf 25 € setzen. Natürlich kann man das. Nur: Dann beginnt nicht einfach eine neue Lohnstruktur. Dann beginnt ein neues Spielfeld, mit neuen Regeln, neuen Gewinnern, neuen Ängsten und neuen Ideen. Und dieses Spielfeld gehört nicht mehr dem Gesetzgeber allein. Es gehört dann uns allen.
Diejenigen, die die Mindestlöhne zahlen sollen, zahlen sie nicht einfach so. Sie reagieren auf die Erhöhung.
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Diejenigen, die die Mindestlöhne zahlen sollen, zahlen sie nicht einfach so. Sie reagieren darauf, genau wie diejenigen, die ihn NICHT erhalten.
Und das ist entscheidend. Denn die Vorstellung, man könne den Mindestlohn einfach anheben, 15 €, 20 €, vielleicht irgendwann 25 €, und alles andere bleibt gleich, ist eine Illusion. Niemand zahlt einfach nur mehr, weil es jetzt eben so beschlossen wurde. Menschen reagieren. Unternehmen reagieren. Systeme reagieren.
Ein Café-Besitzer, der seinen Angestellten plötzlich 15 statt 12 € zahlen muss, fragt sich: Wie kompensiere ich das? Höhere Preise? Weniger Personal? Kürzere Öffnungszeiten? Mehr Druck auf die Mitarbeiter ausüben? Mehr Leistung verlangen? Nebenleistungen im Wert der Erhöhung verlagen? Selber wieder mitarbeiten? Oder ganz aufgeben? Eine Supermarktleitung denkt vielleicht: Automatisieren wir schneller? Drehen wir an den Zulieferverträgen? Streichen wir Nachtzuschläge? Ein Friseursalon in einer Kleinstadt denkt: Halten meine Kunden noch durch, wenn der Haarschnitt nun 8 Euro teurer wird?
Das heißt nicht, dass man keinen höheren Mindestlohn einführen soll. Es heißt nur: Man muss sich bewusst sein, dass es nicht nur eine „Zahl“ ist. Es ist ein Eingriff in ein Gefüge. Und in diesem Gefüge haben alle ihre eigene Logik. Ihre eigenen Grenzen. Ihre eigenen Sorgen.
Mindestlohn klingt oft wie eine gerechte Antwort auf eine offensichtliche Ungleichheit. Und das ist er auch, auf einer moralischen Ebene. Aber ökonomisch gesehen ist er eine Bewegung. Eine Verschiebung. Eine neue Dynamik.
Denn das Geld, das mehr gezahlt wird, fällt nicht vom Himmel. Es kommt irgendwoher. Und wenn es irgendwoher kommt, dann verschiebt es dort etwas. Es drückt. Es zieht. Es zwingt zum Reagieren.
Vielleicht werden manche Betriebe kreativer, effizienter, menschlicher. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht führen höhere Löhne zu mehr Automatisierung, zu mehr Druck auf mittlere Einkommen, zu mehr Ungleichheit an anderer Stelle. Vielleicht entstehen neue Jobs. Vielleicht verschwinden welche. Vielleicht wird die Arbeit selbst entwertet, weil sie teurer wird, aber nicht an Ansehen gewinnt.
Was sicher ist: Wer zahlen soll, reagiert. Und diese Reaktion ist kein kleiner Nebeneffekt. Sie ist der eigentliche Motor, der bestimmt, was eine Entscheidung am Ende wirklich bedeutet.
Man kann also sagen: Der Mindestlohn steigt. Aber was dann passiert, liegt nicht im Gesetzestext. Es liegt in den Reaktionen derer, die ihn umsetzen müssen. Und genau das macht jede wirtschaftliche Entscheidung zu einem psychologischen Prozess, voller Nebeneffekte, Nebenwirkungen und Nebenfragen.
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Vielleicht muss irgendwann der Nachtwächter, der mal für 10 Euro gearbeitet hat, bei 20 Euro Mindestlohn nebenbei die Steuererklärung fürs Unternehmen machen. Weil Arbeit nicht mehr einfach bezahlt, sondern rechtfertigt werden muss.
Denn wenn Arbeit teurer wird, wird jede einzelne Stunde mehr hinterfragt. Da geht es dann nicht mehr nur um Anwesenheit, sondern um Output. Um Effizienz. Um Wert. Und plötzlich wird aus einer simplen Tätigkeit eine Mischrolle. Nicht weil der Nachtwächter sich verändern wollte – sondern weil das System ihn dazu zwingt, sich breiter aufzustellen. Vielleicht muss die Reinigungskraft irgendwann Kunden betreuen, der Lagerist auch Social Media machen, der Fahrer den Vertrieb mitdenken. Nicht, weil sie das wollen. Sondern weil ihr Lohn gestiegen ist, und jemand auf die Idee kommt, sie müssten jetzt „mehr beitragen“.
Was als soziale Maßnahme beginnt , ein gerechterer Lohn für alle, kann, wenn man nicht genau hinschaut, in einem unausgesprochenen Mehrleistungsdruck enden. Die Logik dahinter: Wenn ich mehr zahle, will ich auch mehr sehen.
Und das ist der Punkt, an dem sich alles verschiebt. Der Mindestlohn erhöht nicht nur das Einkommen. Er erhöht die Erwartung.
Vielleicht wird der Nachtwächter nicht mehr einfach dafür bezahlt, dass er nachts da ist, sondern dafür, dass er sich aktiv einbringt, Lichter spart, Sicherheitsberichte schreibt, Prozesse optimiert. Vielleicht verändert sich das Selbstbild seiner Rolle. Vielleicht geht es gut. Vielleicht geht es schief.
Denn Geld ist nicht neutral. Geld verändert Beziehungen. Zwischen Arbeit und Arbeitgeber. Zwischen Zeit und Wert. Zwischen dem, was jemand bereit ist zu tun, und dem, was jemand denkt, verlangen zu dürfen.
Vielleicht wird der Nachtwächter irgendwann zur eierlegenden Wollmilchsau. Vielleicht aber auch zur Stimme, die sagt: Ich bin kein Alleskönner. Ich bin Mensch. Und ich will für meine Zeit gerecht bezahlt werden, nicht für das, was andere aus mir machen wollen, weil ich jetzt mehr koste.
Und genau da beginnt die echte Debatte. Nicht nur über Zahlen. Sondern über Menschenbilder. Über Würde. Über das, was wir von anderen erwarten dürfen, und was nicht.
Ich habe beispielsweise Mitarbeiter, die wollen gar nicht mehr Geld. Die wollen nicht mehr tun, oder die Dinge anders tun und mehr verdienen. Die wollen ihren ruhigen Job behalten, ihren Rhythmus und ihr bisheriges Einkommen. Sie wollen gar nicht zu mehr Leistung und mehr Gehalt gezwungen werden (vom Staat). Auch das gibt es. Auch das ist die Realität.
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Ein Mindestlohn von 15 Euro bedeutet, dass ein Paar, die beide arbeiten, MINDESTENS 5.196 Euro im Monat verdient. (4,33 Wochen x 40 Stunden x 15 Euro x 2).
Für viele wäre das nicht ein MINIMUM, sondern ein Wunschziel. Das wirft eine ganz andere Frage auf: Geht es beim Mindestlohn überhaupt noch nur um „Arbeitsschutz“? Oder geht es längst um etwas Größeres, um Lebensmodelle, um gesellschaftliche Strukturen, um die Art, wie wir Einkommen und Lebensstandard miteinander verknüpfen? Denn wer wie lebt, wie viel braucht, wie viel übrig bleibt, das hängt eben nicht nur vom Stundenlohn ab. Es hängt davon ab, ob man allein lebt oder zu zweit. Ob man Kinder hat oder nicht. Ob man in einer günstigen Altbauwohnung lebt oder in einer 1.600-Euro-Neubauwohnung. Ob man sich nebenbei selbstständig etwas dazuverdient, was heute ja in vielen Berufen digital oder flexibel sehr einfach möglich ist, ein kleiner Online-Shop, ein freier Auftrag, etwas Airbnb, ein paar Coachingstunden. Mit anderen Worten: Der Mindestlohn ist nur eine Zahl. Aber das Leben besteht aus Kontext. Wer heute über Mindestlohn spricht, spricht auch über die Realität von Städten mit völlig unterschiedlichen Mietspiegeln, über Steuerklassen, über soziale Absicherung, über Nebenverdienste, über Partnerschaftsdynamiken, über Lebensentscheidungen. Um all diese Dinge sollte man sich lieber kümmern! Ein Paar mit zwei Mindestlohn-Einkommen (oder durch Nebenbei-Selbstständigkeit mit vier Einkommen) hat eine ganz andere Ausgangslage als ein Single, der sich allein durchschlägt und dem wir nie beigebracht haben, wie er durch eine Nebenbei-Selbstständigkeit deutlich mehr verdient. Ein Mensch, der sparsames Leben gewohnt ist, wird mit 2.600 Euro zufrieden sein. Ein anderer empfindet es als bedrückend wenig. Darum kann man Mindestlohn nicht isoliert betrachten. Es geht nicht nur darum, was jemand pro Stunde verdient. Es geht darum, wie dieser Verdienst in ein Leben passt. Und dieses Leben ist nicht standardisiert. Es ist komplex, fragmentiert, individuell. Vielleicht sollten wir aufhören, Mindestlohn-Debatten zu führen, als ginge es um eine einheitliche Gerechtigkeit. Vielleicht sollten wir stattdessen über Lebensrealitäten sprechen. Über das, was ein Mensch wirklich braucht, nicht nur an Geld, sondern an Sicherheit, an Flexibilität, an Freiheit, sich ein Leben zu bauen, das zu ihm passt. Denn vielleicht ist die Frage nicht: Reichen 15 Euro? Sondern: Was reicht dem Einzelnen und was steht ihm im Weg?
Nett geschrieben.
Ich danke dir ;-)
Ich glaube aber, das liest kaum jemand komplett durch.
Macht nichts. Ich schreibe das nicht, weil ich glaube, dass es viele lesen oder besonders gut finden werden. Meist schreibe ich gar nicht für andere, sondern für mich selbst. Weil Schreiben für mich eine Möglichkeit, die eigenen Gedanken klarer zu sehen. Schreiben zwingt zur Auseinandersetzung mit einem Thema, auf eine ehrliche Art. Und das gefällt mir. Denn im Alltag überfliegen wir Themen oft nur, springen von einem Eindruck zum nächsten. Schreiben aber bringt mich dazu, meine Gedanken zu ordnen, zu hinterfragen, zu vertiefen. Wenn dabei etwas entsteht, das auch anderen hilft oder sie zum Nachdenken bringt, umso besser. Aber selbst wenn nicht: Dann habe ich beim Schreiben etwas gewonnen. Ich bin ein Stück klarer geworden. Und das allein macht es für mich wertvoll.
Ich finde, der beste Weg, sich wirklich Gedanken über ein Thema zu machen, ist, darüber zu schreiben, oder noch besser: ein Seminar darüber zu halten. Denn sobald man gezwungen ist, etwas nicht nur zu denken, sondern auch auszusprechen oder niederzuschreiben, beginnt ein anderer Prozess. Man kann sich nicht mehr hinter vagen Gefühlen oder schnellen Meinungen verstecken. Man muss klar werden. Muss strukturieren, was vorher nur lose im Kopf herumgeflogen ist. Man muss entscheiden, was wesentlich ist, und was nicht.
Wieder gut geschrieben.
Trotzdem finde ich, man schreibt ja ich für alle hier. Leider liest man sich ja oft nur kurze Antworten durch.
Ich habe mir teilweise schon angewöhnt, doppelt zu schreiben. Eine kurze Antwort für die "die, die nicht viel lesen wollen" und eine lange Antwort für mich und die, die gern tiefer in ein Thema eintauchen möchten.
Siehe:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-man-sein-leben-bunter-gestalten#answer-591279601
https://www.gutefrage.net/frage/moegt-ihr-das-leben-11#answer-591418346
Zu hoch. Kann doch niemand mehr bezahlen. Wird am Ende alles auf die Endkunden umgelegt und alles wird teurer. Eine Scheiss-Spirale. Aber kaum jemand checkt es
Gerechtfertigt - aber VIEL ZU TEUER UND UNWIRTSCHAFTLICH. Wenn die Wirtschaft wegen der Regierung schrumpft sollte man das nicht mit hohen Löhnen vertuschen.
Das wäre wirklich Planwirtschaft.
Vielleicht kannst du besser als Reichinek bei Lanz argumentieren. 1 Minute TikTok Propaganda kann halt nicht mit guten Sendungen mithalten.
Ach, ich könnte sehr gut argumentieren.
Mit zahlen, Daten Fakten.
Ob das dann alles Sinn ergibt, ist die andere Frage.
Im ernst, ich könnte jeden Gast bei Lanz und ihn selbst zerlegen.
Nur um des Streites willen, meine persönliche Meinung muss das nicht unbedingt widerspiegeln
Ach, ich könnte sehr gut argumentieren.
Mit zahlen, Daten Fakten.
Dann tu das doch, aber bitte nicht deine eigenen einseitigen Milchmädchenrechnungen, sondern fundierte Quellen bitte.
Hier eine von mir. Interessant die Abschnitte "Welche Folgen hätte das für Kunden" und folgende
https://www.ihre-vorsorge.de/soziales/nachrichten/welche-folgen-haette-ein-mindestlohn-von-15-euro
Der Traum vom Wohlstand durch Mindestlohnerhöhung ist absoluter Mumpitz. Wenn du als Arbeitgeber deutliche Mehrkosten dadurch hast dann machst du was? Richtig - erhöhst deine Preise. Kann sich dann der Mindestlohnbezieher mehr leisten? Nein.
Aber passt zu der allgemeinen verdrehten linken Einstellung. Vielleicht sollte man auch einfach mehr Geld drucken und verteilen, dann wären ja alle reich ;)
Offenbar kennst du die Lohn-Preis-Spirale noch nicht. Deine Milchmädchenrechnung geht so nicht auf