Ferritinwert unter 70 sorgt für Haarausfall? Eisenmangel?
Ich habe das Problem das ich seit Jahren oft an Müdigkeit, starken Haarausfall, dunklen Augenringen, kalte Hände & Füße leide. Bis jetzt haben die Ärzte immer gesagt das alles normal sei usw. So ist es aber nicht & das merke ich. Ich fühle mich weder gesund, noch sehe ich gesund aus. Ich wurde auch schon so oft angesprochen, dass ich krank aussehe. Nun habe ich mitbekommen, dass wenn der Ferritinwert unter 70 ist Haarausfall verursachen kann. Und wenn es weit unter 70 ist, dann erst recht. Auch wenn der Ferritinwert indem Bereich trzd im Normalbereich wäre. Habe mir dann in den alten unterlagen meinen Ferritinwert angeguckt & der lag immer bei 30-34. Auch in den neuen Unterlagen liegt der Wert bei 30. Könnte das nicht der Grund sein für meine Symptome ? Und vllt der Grund weshalb Ärzte immer sagen "es ist alles normal" ? Denn es ist zwar gerade mal so im Normalbereich, aber halt weitaus unter 70.
4 Antworten
Ein Ferritin von 70 oder selbst von 30 ist für eine (menstruierende) Frau ein ganz normaler Wert. Von einem Mangel ist man da noch weit weg. Deine Symptome lassen sich damit folglich nicht erklären.
Ich bin keine Frau. Es mag sein das mein Ferritinwert von 30 noch im Normalbereich ist, aber dennoch ist es relativ niedrig. Jeder Körper ist ja anders & vllt braucht meiner Halt eben mehr. In Amerika glaube ich, wird ja schon ein Ferritinwert von unter 40 als eine leichte form von Eisenmangel angesehen. Hab ebenso in anderen Foren gelesen, dass andere die einen Ferritinwert von 30-40 & Haarausfall haben, keinen Haarausfall mehr hatten, als sie dafür gesorgt haben das Ferritinwert auf 70-90 ansteigt
da gibt es aber unterschiedliche Spannweiten. Niedriger Spiegel ist nicht gleich behandlungsbedürftig. Aber Du kannst dennoch etwas tun. Mache ich auch gerade: koche Dir Linsen. die haben viel Eisen und noch eine Menge anderer wertvolle Stoffe, die für Power sorgen und das beste im Winter ist. Ich nehme die roten, weil die schneller gar sind. Natürlich insgesamt gut ernähren Obst Gemüse und sowas. Mal sehen, ob es dir damit besser geht. Ansonsten blieben noch weitere Arztbesuche, bis etwas gefunden wird oder auch nicht.
probier es aus mit mehr Eisen und wenn es dir dadurch besser geht, dann ist es ja wunderbar
bei den Messwerten muss man auch immer die Maßeinheit im Auge behalten (die kann unterschiedlich sein)
Vitamin B12 und Vitamin D wurden bei dir auch gemessen?
Ich glaube Du verwechselst Eisen (Fe) mit Ferritin (FT) - die Referenzwerte findest Du hier.
https://www.code-knacker.de/blutwerte.htm
Um eine aussagekräftige Eisenanämie zu diagnostizieren müssen allerdings Hämoglobin, Eisen, Ferritin und Transferrin gemeinsam betrachtet werden.