Familie kaputt, Psy. Probleme was tun?

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Hallo Max7283,

das ist keine schöne Situation. Ich kenne so eine Situation und habe selbst auch eine Angststörung.

Wichtig ist, dafür eine Lösung zu finde, da sowas auf Dauer nicht gut ist. Mir haben die W-Fragen geholfen, um bieles klarer zu sehen. (Das Aufzuschreiben hilft.)

Warum streitet ihr euch?

Neben der Pubertät, kann es hierfür verschiedene Gründe geben. Ihnen geht es selbst nicht so bombe, sie sind gestresst, sie sind überfordert usw. Du könntest schaue, was Inhalt der Streiterein ist. Ist es immer dasselbe Thema? Ist es was anderes?

Wer macht was und wie?

Versuche zu beobachten, wer was macht bzw. Auch was sie sagen und woe sie es sagen. Du kannst dich selbst auch dabei beobachten. Auch wer daran beteiligt ist.

Was ist vorher passiert?

Versuche zu schauen, was vorher passiert ist.Schreit man dich an, wenn du z.B. Grenzen setzt oder deine Meinung äußerst?

Wie oft streitet ihr euch?

Mehrmals pro Wochen, jeden Tag? 24/7 finde ich, ist eine schwierige Angabe.

Vorallem: wie fühlst du dich dabei und wie ergeht es dir in der Familie?

Ich kann dir raten, die Sachen die passieren, in ein kleines Buch oder in dein Handy aufzuschreiben. Das selbe geht für deine Gefühle.

Ich weiß es ist schwierig mit der Angst. Aber: Angst ist lähmend. Um die Situation zu ändern, müsstes du handeln. Das heißt auch über seinen Schatten zu springen.

Versuche dich jemanden anzu vertrauen. Freunde oder Lehre o.ä. eine Vertrauensperson halt. Du kannst ihnen auch einen Text schreiben, wenn du darüber nicht reden möchtest.

Ich wünsche dir alles, alles gute!

Möge es sich bessern.

Lg

Quadratwurzel2

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dann ist bei euch Hassliebe, statt Liebe.

Gib dein bestes, Edelstes für deines und auch im Miteinander. Und beobachte mal, ob du Vorbild sein kannst u andere nachmachen.

Lass Angst weg. Die bremst dich nur aus, zu erkennen und Erforderliches zum Gelingen, geben zu können.

Bewerte nicht das Bekommen, sondern dein Geben zum Gelingen. Dafür passt dieses:

Angst verlernt man nur beim Tun mit der Angst. Bei jedem kleinen Erfolg wird Angst weiniger. Sieh dich selber als ein Lernenwoller und Lernenkönner. Freu dich an Gelerntem und an dir.

Vielleicht kann jemand anderes für Dich dort anrufen oder Du nimmst schriftlich irgendwo Kontakt auf. Wenn es Dir so schlecht geht, brauchst Du Hilfe. Versuche Deine Familie dabei mal ein bisschen zu "vergessen". Es geht auch um Dich und Dein Wohlbefinden. Alles Gute!

Du kannst nichts entscheidend ändern bis du ausziehen kannst also mit 18 (vllt gehts mit 17 zu Freunden oder so)

danach ist mein Tipp zieh sofort aus egal wie.

bis dahin: mach es dir so Angenehm wie es geht. Halt dich aus allem raus, suche Abstand, lerne in der Bibliothek, und vorallem: mach dir keine Vorwürfe. Du kannst nix(!) dafür. Du bist wahrscheinlich ein normaler, cooler Mensch und hast pubertärtsbedingte “Schwächen” oder was auch immer aber nix Böses. Das schlimme ist dein Umfeld und von dem darfst du dich bloß nicht anstecken lassen.

alles gute 👍🏼 und wenn su fragen hast frag

Vielleicht pilgern, etwas rumkommen, und neue Eindrücke sammeln. Wenn es mir zumindest schlecht geht, fahre ich mit dem Bus und beobachte die Menschen. Denn meist sind es nur Blasen, die beim Verweilen in der eigene Situation hervorkommen. Und durch das teilnehmen an anderen Interaktionen, verinnerliche ich mich anders.

Deswegen hast du mal Probleme, dann löse dich selbst von der Stelle. Denn du kannst nur falsch ansetzen, in dem du Aufgaben annimmst, die andere durch dich lösen wollen.

Aber dich selbst zu vergessen, auf dein Denken was andere wollen zu reagieren, lässt dich selbst an dir teilnehmen.

Und wenn du diese Teilnahme ausbügeln musst, für etwas wichtiges zu Leiden, löst es nicht gerade dein sanftes Herz aus.

Tatsächlich ist es daher bei mir das Herz erst offen, wenn ich niemand für irgendwen sein muss, sondern was ich hinter mein Denken fühle, und ob es richtig ist.

Das merkt man, denkt man aber nicht. Denken ist ja kein neutraler Prozess, sondern man merkt was passiert.

Denken heißt nur annehmen und Gehorchen. Wie wir denken ist jedoch Liebe oder Angst.