Fahrtüchtigkeit im Alter überprüfen?
Die Situation im Straßenverkehr und die fortgeschrittene Technik bei der Ausstattung der Fahrzeuge beansprucht die Person hinterm Lenkrad stärker als in früheren Jahren. Die Unfallhäufigkeit von Personen im fortgeschrittenen Alter nimmt daher immer mehr zu. Wäre es daher nicht richtig, wenn z. Bsp. ab 75 Jahren in gewissen Zeitabständen die Fahrtauglichkeit überprüft wird, damit Unfälle durch Überforderung vermieden werden können?
9 Antworten
das sollte man schon früher machen. denn nicht jeder denkt nach einem unfall oder einer erkrankung daran, dass er damit besser nicht mehr autofahren sollte. die gesellschaft ist auch zu wenig über die bestimmungen aufgeklärt, die es in bezug auf erkankungen gibt, die sich auf das fahren auswirken. bei berufsfahrern gibt es ja auch regelmäßige kontrollen (ich glaube, alle 5 jahre) und was für die sinnvoll ist, ist auch für einen normalen autofahrer sinnvoll - mit einem einzelnen pkw kann man auch sehr viel schaden anrichten, nicht nur mit einem LKW oder bus.
Die Technik bietet heute viele Annehmlichkeiten, an die man noch vor 30 Jahren gar nicht denken konnte. Das Fahren ist also erheblich EINFACHER geworden.
Und nach wie vor, bilden die "jung-dynamischen" Fahrer das größte Risiko im Straßenverkehr. Das kann man ganz einfach an den Versicherungsprämien ablesen.
Wir sollten diese Fahrergruppen nicht gegeneinander ausspielen. Es geht nur um die Ursache für die Unfälle der "Alten".
Ab einem bestimmten Alter finde ich das eine gute Idee, dass kann Unfälle vermeiden helfen und Leben retten.
Das wird man niemals durchsetzen können, weil die Industrie immer noch regiert.
Du hast recht. Aber dies ist wieder mal ein Beweis dafür, dass die Politiker lebensschützende Gesetze bzw. Verordnungen unterlassen, weil sie die "Wahlscheuklappe" aufhaben.
Belege für deine gewagte Behauptung ???
Das ist ken Beleg dafü, denn Zeitungen schreiben das " was die Auflage steigert" nicht das was wahr ist.
Die Statisttiken der Autoversicherer belegen das genaue Gegenteil, nämlich das die Fahranfänger bis 25 die meisten Unfälle verursachen.
Ich habe keinen Vergleich mit den Fahranfängern gemacht. Es geht mir um ausschließlich um die altersbedingte abnehmende Fähigkeit am Straßenverkehr teilzunehmen. Vor etwa 15 Jahren hat mal ein SPD-Politiker dieses Problem angesprochen und gefordert, dass ab 75 Jahre an eine Fahrtauglichkeitsprüfung gedacht werden sollte. Leider wurde er von Lobbyisten und solchen, die nicht an dieser Regelung interessiert waren, egal aus welchen Gründen, öffentlich "niedergemacht". Seither beobachte ich die Zahl der Berichte über altersbedingte Unfälle mit besonderer Aufmerksamkeit. Übrigens, auch die Polizei in der Großstadt, in der ich wohne, hat im Rahmen einer Veranstaltung bestätigt, dass mit zunehmendem Alter die Fähigkeit zur allgemeinen Teilnahme am Straßenverkehr abnimmt.
Das ist aber deine rein subjektive Meinung die du ja wohl nicht mit aussagekräftigen Zahlen belegen kannst.
Und Politiker sind dazu am allerwenigsten geeignet......*Grummel*
Politikern geht es meistens nur um "ihre" Lobbyisten" und die Befriedung derer Geldinteressen.
Gerade die "sogenannten" Sachverständigen für den Kraftfahrzeugverkehr sind in der Beziehung doch alles andere als "Neutral"....schließlich geht es dabei ja um jede Menge Geld für diese Prüfungen.
Da muss ich nur daran zurück denken, wie damals der TÜV sich "querstellte" und Horrorszenarien zeichnete, als es darum ging, auch andere Prüforganisation zu zulassen. Und was ist ?? Keine Massenmorde....keine Schrottberge auf den Straßen...auch andere Organisationen können das.
und die Partei, die das macht, wird von den vielen Alten nie wieder gewählt.