Fahrrad oder Auto?
Fährst du lieber mit dem Fahrrad oder mit dem Auto?
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
14 Antworten
Klare Antwort: Kommt drauf an.
Ich bin die letzten 2 1/2 Jahre über 3.000 km mit dem Rad gefahren (gemischt, "Bio-Bike" und Pedelec). Ca. 2.000 km davon sind eingesparte Autokilometer.
Mit dem Rad bin ich ebenso schnell bei der Arbeit wie mit dem Auto und es tut gut, noch ein wenig Bewegung gehabt zu haben. Von den nicht erzeugten Schadstoffen mal ganz zu schweigen.
Auch Einkäufe gehen mit dem Rad sehr gut, wenn es nicht gerade um Getränkekisten geht. Dazu wäre dann sicher ein Lastenrad hilfreich.
Langstrecke oder wenn ich etwas transportieren muss, fahre ich dann lieber mit dem Auto oder mit dem kleinen Wohnmobil.
Eindeutig Fahrrad.
Man ist damit jedenfalls in der Stadt schneller als mit dem Auto, denn man passt überall durch, wird nicht aufgehalten und muss keinen Parkplatz suchen.
Es macht sogar richtig Spaß, damit am Stau vorbei zu fahren, oder an einer wartenden Autoschlange, die garantiert erst beim dritten "Grün" über die Ampel kommt. Nein, mit dem Rad fährt man statt dessen an allen vorbei ganz vor, wartet dann natürlich auch ordentlich, bis es Grün wird, aber dann geht es auch schon weiter und nicht nur drei Autolängen weiter vor. Auch von Müllwagen vor einem, parkenden Kurierfahrern auf der Fahrbahn, mit 10 km/h vor einem schleichenden Parkplatzsuchern und anderen Hindernissen wird man niemals aufgehalten. DAS macht doch Spaß, nicht genervt im Dauerstau zu stehen.
Außerdem ist man morgens wach und gut gelaunt, wenn man bei der Arbeit ankommt und nicht schon vom Stau im Berufsverkehr genervt, bevor der Tag überhaupt richtig angefangen hat.
Nach Feierabend kann man bei schönem Wetter noch einen Umweg, bzw. eine Extrarunde fahren und hat so gleich seinen täglichen Sport gemacht.
Also jede Menge Vorteile mit dem Rad!
Ein Auto habe ich natürlich auch, aber das benutze ich nur, wenn es sein muss, und bei Strecken bis 20 km Länge und/oder gar aus Langeweile in der Freizeit muss es nicht sein.
kommt drauf an
- welches wetter
- wohin
- mit wem
- was ich dort mache
Innerhalb der Großstadt, in der ich wohne, würde ich mich hüten, ohne triftigen Grund (irgendwas Großes transportieren z.B.) Auto zu fahren. Also innerorts fahre ich in 95% der Fälle Fahrrad, ganz selten mal Straßenbahn. Das sind auch alles Strecken von Maximal 6 Kilometern oder so.
Da mein Freund aber am Rande einer anderen Großstadt wohnt, 60km entfernt, kann ich natürlich nicht alles mit dem Fahrrad machen. Ich bin die Strecke sogar schonmal mit dem Fahrrad gefahren, aber für den Alltag ist das natürlich nichts.
Aktuell habe ich kein Auto und seins ist in der Werkstatt und wir merken beide, wie kompliziert das unseren Alltag macht. Bahnfahren ist auf der Strecke total unzuverläsig, dauert ewig und ist unflexibel, sodass ich das nicht regelmäßig auf mich nehmen möchte, während man mit dem Auto halt schnell abends noch in ner halben Stunde hochdüst.
Ab Januar stellt meine Firma mir zum Glück einen Firmenwagen, dann bin ich endlich wieder flexibler, ich merke nämlich gerade sehr schmerzhaft, dass mein Leben ohne Auto nicht wirklich funktioniert.
Ich bin ein überzeugter Radfahrer und fahre auch ein hochwertiges, schnelles Rad, ein Radon Urban Supreme FE. Die Vorteile beim Radfahren gegenüber dem Autofahren überwiegen für mich deutlich. Man bewegt sich, ist an der frischen Luft, nimmt seine Umgebung intensiv war, ist auf Strassen, Wegen und in der Stadt unendlich flexibel, zahlt keine Parkgebühren, keinen Sprit und steht nicht im Stau. Ich fahre auf gerader Strecke zwischen 30 und 35 km/h, fahre täglich damit zur Arbeit, in die Stadt und zu Freunden. Schlechtes Wetter macht mir nicht besonders viel aus, dafür gibt es entsprechende Kleidung.
Wir haben auch ein Auto und es macht mir Spass es zu fahren. Es ist aber eher praktisch und bequem, vor allem bei Einkäufen oder natürlich bei Unternehmungen mit der Familie und Urlaubsreisen.
Alles in allem bin ich aber überzeugter vom Rad