Eure Erfahrungen in der Allgemeinen Verwaltung, Öff. Dienst?

3 Antworten

Selbst einbringen- im öffentlichen Dienst.. pauschal würde ich diese Frage verneinen. Ausnahmen bestätigen die Regel, die Möglichkeiten steigen mit Dienstjahren. - und Einstellung der kompletten Behörde. Manche sind hier auf dem Weg der Besserung ;-).

Bei einem Verwaltungsakt - wirst du kaum die Form und den Inhalt ändern- auch wenn die Meisten von einer barrierefreien Sprache noch meilenweit entfernt sind.

Nicht jede duale Ausbildung im öffentlichen Dienst- läuft auf Verbeamtung raus.

In der Beamtenlaufbahn- musst du den Wirkungskreis deiner Dienststelle betrachten. Bundesbeamte - können in ganz Deutschland abgeordnet/versetzt werden. Landesbeamte innerhalb des Bundeslandes - Kommunalbeamte innerhalb der Gemeinde.

Als Beamter hast du Anspruch auf eine Tätigkeit entsprechend deiner Qualifikation- von daher bist du innerhalb der Verwaltung dort einsetzbar wo Bedarf besteht.

Dann kommt es natürlich noch drauf an - welche Ebene du anstrebst. Der höhere Dienst zB. - hat eher Vorgesetztenfunktion, und in dem Bereich mit Bürgerkontakt - wird vermutlich eher schwer zu finden sein.

Nach meiner Erfahrung kommt es darauf an, was genau man macht und auf welcher Stelle man sitzt. Da ist es völlig normal, dass es im gleichen Amt Leute gibt, die total verheizt werden, andere jedoch gechillt irgendwelche Akten bearbeiten können. Den einen liegt Kontakt mit Menschen mehr, den anderen dee Kontakt mit Akten. Das muss jeder selber für sich herausfinden.

Der Vorteil oder auch Nachteil an dem Job ist jedenfalls: es gibt ne große Bandbreite an Sachen, die man machen kann, d.h. einerseits ist man relativ flexibel, andererseits ist es vielleicht nicht so einfach sich für eine Richtung zu entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es kommt entscheidend darauf an, wo Du eingesetzt wirst . im Bürgerbüro hast Du mehr mit Menschen zu tun, als z,B. im Personalamt

Die Verwaltungen sind bei Stadt, Land, Bund eben sehr vielfältig