Esoterische Hacks?
Was sind so alltägliche esoterische Dinge die euch helfen.
3 Antworten
Ich lasse mir von Göttern im Alltag helfen.
Ich liebe Symbole, deswegen habe ich immer ein paar Götter-Symbole und sonstige religiöse Symbole auf meinen Armen:
Das Bild ist leider ein bisschen unscharf, aber das ist meine heutige Kombination. Ich ändere das aber durchaus immer wieder mal.
Wenn ich dann einen Gott im Alltag brauche muss ich einfach nur kurz auf meine Arme schauen und kann quasi sofort ein kurzes Gebet im Kopf sprechen.
Außerdem ja ich mag Symbole. Die Symbole allein geben mir schon Kraft.
Das ist im Alltag durchaus hilfreich.

Ich meditiere täglich 2x90 Minuten (Zazen).
Zusätzlich mache ich noch kleine Achtsamkeitsübungen im Alltag.
Außerdem besuche ich gerne einen Mantra- und Kirtankreis zum gemeinsam singen. Mantras und Kirtans singen geht z.B. auch gut beim Putzen.
Ich singe Mantren. Eine schöne Angelegenheit. 😊
Hm ...
'Gesessen' habe ich in der Vergangenheit auch ..., auch das eine oder andere Sesshin. Aber es ist (for good or bad) in den Hintergrund gerückt.
Respekt denen, die da den Ochsenweg konsequent beschreiten! 🙏
Darf ich fragen, was du mantratechnisch so machst?
Gibts da bei dir "Vorbilder" (in der New Age Szene sind ja mittlerweile viele Musiker mit Mantras und Kirtans populär) ?
Ich finde, wenn man ein bisschen aufmerksam ist, merkt man, was den eigenen Bedürfnissen entspricht. Ich hätte jetzt auch nicht jedes Wochenende Lust auf ein Sesshin. ;-)
Ich habe Sympathie für eine ganze Reihe (teils aus der Yoga-Tradition; vielleicht kennst du die CDs von Henry Marhall 'Magical Songs of Power'; teils moderne von Karl Adamek - tolles Erlebnis, die gemeinsam zu singen und sich dabei anzusehen!). Aber seit zweieinhalb Jahren ist es das Vajrasattva-Sutra. Das braucht schon seine Zeit ... 😊
Bei mir hat es mit Pali-Rezitationen aus dem Theravada-Buddhismus angefangen.
Über Joachim Ernst Behrends Werk "Stimmen, Stimmen - der riesige Ruf", hat sich das Interesse an religiöser Musik dann deutlich erweitert.
Da begann ich dann auch ganz gezielt Mantras und Kirtans zu hören.
Durch einen Neo-Sannyasi (Bhagwan/Osho-Anhänger) stieß ich dann auf Deva Premal und Miten. Also eine Erweiterung der musikalischen Ausdrucksformen
Irgendwann stieß ich auf die CD "Om Namah Shivay" von Nina Hagen, die zu diesem Zeitpunkt Jüngerin eines indischen Gurus war.
Auch hier wieder ganz andere Impulse.
Durch den Kontakt zu einem Gaudiya Vaishnava ("Hare Krishna") Anhänger, bin ich eine Zeit lang auch bei denen im Mandir chanten gegangen.
Besonders großartig waren die Kirtanprozessionen auf den Straßen. Du bist eh schon in einer Hochstimmung und dann noch die dummen Gesichter der Leute. Das war Lebensfreude pur.
Durch eine sehr kurzfristige Bekanntschaft mit einer Yoga Yidya Schülerin kam ich in den Besitz einer CD mit Musik aus ihrem Ashram. Das ist musikalisch dann eine sehr fröhliche und alltagstaugliche Form, die man wirklich beim Putzen trällern kann.
Irgendwo dazwischen kam dann noch Krishna Das als Inspiration dazu.
Mit Robert Gass & On Wings of Song habe ich mich nur kurz befasst.
Bis eben kannte ich Henry Marshal tatsächlich nicht. Vielen Dank für die Inspiration.
Was ich dabei ja immer wieder spannend finde ist, wenn man Leute trifft und fragt "Wollen wir zusammen XY chanten?" - und man dann erstmal klären muss, welche Melodie man denn dazu gelernt hat. :D
Tröstlicherweise gibt es aber Überschneidungen. ;-)
Danke für deine ausführlichen Erläuterungen!
Ich werde mich da auch von inspirieren lassen.
Was die Kirtan-Prozessionen angeht - nun, da stand ich auf der anderen Seite! 😅
Oh wie schön, noch jemand der singt. :-)