“eS iSt dOch Nur SpAss” Warum erfinden sich MOBBER Ausreden?
Warum suchen sich mobber immer irgendwelche Ausreden? Ich meine, die meisten sagen “Es Ist dOcH nUr SpAss” oder “VeRsteH SpAss” wie kann man sowas Witzig finden Tf?!
bei mir war es auch so, ich wurde über 4-8 Jahre lang stark gemobbt, bekam Suizid Gedanken und sprang beinahe und dann sagte jeder “Es ist doch nur spass, versteh endlich Spaß, warum heulst du es ist doch Spaß, etc” da wusste ich echt nicht, ob ich einfach zu empfindlich war oder ob ich echt kein Spaß versteh, da jeder sagte, dass es nur Spaß war. Aber es ist doch eine offensichtliche ausrede, damit man es nicht Anderen von mobbern erzählt, etc..
Ich meine ich wurde geschlagen, Beleidigt, ausgelacht, ausgegrenzt, bespuckt, Sachen weggenommen, beschmiessen, bedroht, erpresst, beschüttet, man sagte mir sogar ich soll springen, keiner würde mich vermissen, etc
WARUM suchen sich dann die mobber irgendwelche Ausreden? Hä? Ich sagte und schrieb ihnen auch so oft, dass mich das verletzt und, dass sie bitte damit aufhören sollen... hat es aufgehört? NEIN! Leider nicht, sie machten sich sogar darüber lustig..
ich Check die Menschheit echt nicht! Mich belastet das noch immer stark und bekomme jede Woche minimal 1 Albtraum von Mobbing (heute wieder) ungefähr 2-3x pro Woche die gleichen quälenden Mobbing Erfahrungen im Traum! Es blastet mich irgendwie
WARUM macht man sowas, vorallem warum erfindet man sich dumme Ausreden um die Mobbing Opfer zu verunsichern. Tf
WARUM?
28 Stimmen
9 Antworten
Meiner Meinung nach ist es eine soziologische Sache. Und kommt erschreckenderweise nicht nur bei Heranwachsenden vor - auch im Erwachsenen - Leben ist sowas oft an der Tagesordnung.
Ich denke das die Redelsführer (meistens eine Person) bei solchen Aktionen sich selbst in der Gesellschaft ausgegrenzt und schlecht behandelt fühlen - diese Wut konzentriert sich dann auf ein Opfer. Die Mitläufer (näher stehende Menschen des Redelsführers) machen da mit um ihre/n „Freund/in“ zu unterstützen. Dann kommen die weiteren die zuerst unbewusst mitmachen. Gruppendynamik - und um nicht selbst Opfer zu werden.
Ich stelle mich immer vor das Opfer (zum Glück haben viele Menschen Angst vor mir), aber bevor ich die Initiative ergreife bemerke auch ich bei mir die unterschwellige Angst das die das auch mit mir machen.
Das Opfer ist wahllos - meist aber jemand der in der Gruppe keinen hohen Stellenwert hat.
Am schlimmsten finde ich - wenn sich das Opfer wehrt, dann bekommt meist das Opfer die Probleme nicht die Mobber!
So erging es mir - bis ich gelernt habe unterschwellig Angst bei Menschen zu schüren. Ist aber auch kein dauerlösung!
Mobber sind häufig selbst unsicher. Mobbing an sich ist eigentlich ein reines Spiel mit der Psyche. Sowohl die des Opfers, als auch des Mobbers/der Mobber.
Um sich rechtfertigen zu können, wird dann wahrscheinlich häufig behauptet „Das ist doch nur Spaß“, obwohl sie selbst wissen, dass es das nicht ist. Die die Mobben sind oft die Schwachen, die irgendwelche Probleme haben, die sie nicht anders bewältigen können (glauben sie zumindest). Auf jemand anderem wird dann rumgehackt um sich selbst besser zu fühlen.
Dabei ist das ganze doch eher eine Frage der Perspektive. Solange sich allerdings nicht wenigstens der Mobber in die Situation des Opfers hineinversetzten kann, bringt es auch nichts, wenn das Opfer Verständnis zeigt. (Aber wer zeigt als Opfer schon Verständnis für dem Mobber? Denn dieser kennt vielleicht selbst nicht mal den genauen Grund warum er es macht. Der Grund für Mobbing ist meist im Unterbewusstsein zu finden.)
Dabei sollte von außen viel stärker gegen Mobbing vorgegangen werden. Es ist einfach abartig seine eigenen psychischen Probleme an jemand unschuldigem auszulassen. Nicht, wirklich rein gar nichts, kann soewtas rechtfertigen. Hilfe von einen Therapeuten wäre da angebrachter.
Aber jetzt mal zu dir. Ein paar Therapiestunden könnten auch bei dir nicht schaden. Das hört sich hart an, ist aber ein gut gemeinter Rat, um diese verletztenden Erlebnisse (die sich schon eingebrannten haben) besser zu verarbeiten.
In deinem Fall ist es eindeutig eine Ausrede derer, die ganz klar wissen, was sie angerichtet haben- aber zu diesem - mit Verlaub- Scheiss nicht stehen so ein verkommener Mensch zu sein, der Freude empfindet Andere zu quälen.
Was du erzählst-. die Punkte sind weitaus mehr als Mobben- das ist aktive Quälerei! Pfui zu diesen Menschen, die sich so verhalten.
Dich sollte es auf keinen Fall belasten- nicht du machst, siehst oder empfindest etwas falsch- das sind diejenigen die ganz genau wissen was sie für verkommene Subjekte sind. Lass dich nicht auch noch in dieser Richtung quälen, indem du dich wegen deinen Gefühlen schlecht fühlst- Nicht DU bist der, der etwas absolut falsch gemacht hat- sondern, die, die dich so behandelt haben!
Weil sie sich das einreden wollen und es selbst zu verharmlosen versuchen. Sie verdrängen damit ihr schlechtes Gewissen. Insgeheim sind sie froh, selbst nicht der zu sein, der (oder die) dran ist, gemobbt zu werden. Leider ist der Mensch so, dass es in (fast) jeder Grupee so jemand geben muss, auf Kosten von dem (der) die Gruppe sich unterhält.
Alle, die da mitmachen, sind aber Chrakter-Schweine. Und was ich beobachtet habe: Menschen, die ständig nur austeilen, können meist selbst nicht einstecken. Auch wenn sie das immer behaupten. Die sind innerlich total schwach.
Spaß ist, wenn beide lachen. Wenn nur einer lacht, über das Leid von jemand anders, dann nennt man das Sadismus. Der Obermobber hat Probleme mit seinen Gefühlen. Wahrscheinlich Gewalterfahrungen in der Kindheit, die sein männliches Selbstverständnis erschüttert haben. Was man ihm angetan hat, gibt er lachend weiter. Ihm hat es auch nicht geholfen, zu heulen, zu betteln oder sagen: "Ich hab doch gar nichts gemacht." Das alles macht ihn nur wütend, denn was er an dir hasst, ist, was er an sich selbst am meisten hasst. Schwäche. Die anderen sind Mitläufer.
Du kannst diesen Psychos nicht so viel Macht über dein Leben geben und zulassen, dass du ständig von den Erinnerungen belastet wirst. Es sind nicht alle Menschen so, sondern nur sehr wenige. Diese wenigen geben einfach nur Gewalt weiter wie bissige Hunde und vergiften unsere Gesellschaft. Mir tun sie leid. Und jetzt vergiss sie. Sie sind es nicht wert, dass Gedanken an sie verschwendet werden.
Lerne luzides Träumen und greife im Traum die Mobber an. Besiege und vernichte sie. Dann hast du nie wieder Alpträume.
Das geht nicht von heute auf morgen, das dauert Monate. Man muss es sich beim Einschlafen vornehmen.
das verändert aber leider in seiner Situation das eigentliche Problem nicht
Das eigentliche Problem sind Alpträume und dass er ihnen immer noch zu viel Macht über seine Gedanken gibt.
naja: im Traum verarbeitet man real erlebte Erlebnisse, Dinge die einen beschäftigen und in seinem Fall arge Probleme. Wenn er seine Träume lernt zu steuern, wird er in der Realität ja trotzdem weiterhin gemobbt und verkloppt:
HIER MUSS er etwas tun. zum Beispiel sich den Oberfeldwebel vorknöpfen, ohne seine "Marionetten". Das währe zumindest meine Vorstellung einer Problemlösung, bin aber leider weder Therapeuth, noch habe ich so eine Situation selber erlebt, also Laie... aber er könnte beides versuchen: (Alb)träume steuern UND den Ober-Sado-Kommandanten zusammenfalten.. wenn er gerade alleine irgendwo steht
Er schreibt, er wurde gemobbt. Vergangenheit. Er fängt jetzt mit der Verarbeitung an. Dem Oberfeldwebel würde ich vor allen seinen Freunden sagen, dass er nicht mein Typ ist. Ich würde jede körperliche Übergriffigkeit auf seine angebliche Homosexualtät schieben, mit so einem naiven Unterton. "Ich respektiere voll, dass du auf mich stehst, aber ich bin hetero, also fass mich nicht an." Sowas macht solche Typen richtig fertig.
Das problem ist nur, ich bekomm jede Woche min 1 Albtraum über Mobbing. Klar belastet es dann.. und diese Albträume kann ich nicht Verhindern:/