Erschaffen von fiktiven Orten, Personen und Gegenständen: Stimmt diese Aussage?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich Stimme sa vollsten zu. Schöne namem sind zwar toll, aber der Inhalt ist wirklich wichtig. Ein guter, interessanter Inhalt kann schlechte Namen sogar gut machen. Denn tatsächlich ist es so, dass man sich an die meisten Namen gut gewöhnen kann, wenn man etwas positives damit verbindet. Eine schlechte Story dagegen, kann sogar gute namen kaputt machen oder beschmutzen.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby-Autor auf Wattpad 📖

Dem kann ich so nur beipflichten. Ein Name ist erst einmal nur das, ein Name. Auch wenn dieser schlecht ist, stört es nicht sehr denn immerhin gibt es viele dumme leute die dumme Namen vergeben.

Ein schlechter Inhalt, ist jedoch unverzeihlich. Er macht die jeweilige Geschichte langweilig oder sogar lächerlich und egal wie gut die Namen sind die man verwendet, die Geschichte wird dadurch nicht gerettet werden.

Daher sollte man sich immer weitaus mehr auf die Inhalte als die Namen konzentrieren.

Ja viele Fantasy Geschichten verwenden etwas gewöhnungsbedürftige Namen aber das ist gar kein Problem solange die Charaktere und das Worldbuilding gut sind.

Ich hab auf Wattpad aber auch schon Geschichten gesehen die außer guten Namen nichts zu bieten hatten und dadurch eher die Namen ruiniert haben.

Naja, fairerweise muss man aber sagen, das ein Name auch so schlecht sein kann, das man an diesem Punkt schon das Buch weg legt oder zumindest nicht mehr ernstnehmen kann. ZB hab ich mal ein Buch gelesen, 'Federleicht wie fallender Schnee' oder so hieß das, und einer der Hauptcharaktere hieß 'Frazer'. Und das war so bescheuert, das ich keine einzige Seite noch ernst nehmen konnte. Ich bin ständig beim Lesen davon abgelenkt worden, das ich mich an den Namen 'Frazer' erinnert habe und mich darüber kaputt gelacht habe. Den Namen hat mein Bruder mit 10 erfunden für seinen Ninjago-OC, das ist kein Name für ein ach so attraktives Love interest.
Ehrlich gesagt weiß ich deshalb gar nicht, ob der Rest des Buches wirklich schrecklich war, oder eher durchschnittlich. Weil dieser Name alles kaputt gemacht hat.

Was du aber, egal was deine persönliche Überzeugung hier ist, tun solltest, ist, die Wörter zu googlen, die du dir selbst ausdenkst. Es passiert Autoren durchaus, das ihre erfundene Fantasystadt dann als Namen zb eine rassistische Beleidigung auf Swahili hat, und deshalb: Google das Wort.

Woher ich das weiß:Hobby – Viel gelesen und viel selbst geschrieben
"An schlechte Namen gewöhnt man sich, aber an schlechten Inhalt nicht"

Stimmt. Der Inhalt, die Story, etc. ist das, was zählt. Was nützen mir die tollsten Namen, wenn die Geschichte einfach gähnend langweilig ist?

Oder ein Protagonist ist auch nicht deshalb interessant, weil er einen tollen Namen hat, sondern weil seine Persönlichkeit spannend ist, weil seine Aktionen/Taten interessant sind, weil seine Motive interessant sind.

Deswegen finde ich auch auf GF diese ständigen Fragen nach Namen in Geschichten so sinnlos. "Sie hat braune Augen, blondes, schulterlanges Haar und sie hat einen Pudel. - welcher Name gefällt euch für sie am besten? Lola Langweilig, Daphne Dumm oder Yvonne Schimmelberg-Platzregen?"