Eos R7 oder R10?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

R7 100%
R10 0%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
 Ich hatte beide schon in der Hand und die R7 hat sich viel besser und wertiger angefühlt.

Das wäre mir schon irgendwie Latte. Wichtig ist was rauskommt. Wenn du die Kamera eh oft auf Stativ hast ist es auch logisch gesehen egal wie sich das Ding anfühlt. Wobei ich eh der Ansicht bin, dass man sich an vieles gewöhnen kann, wenn man ein wenig anpassungsfähig ist.

Ob der IBIS wirklich so lohnenswert für mich ist, weiß ich allerdings noch nicht.

Bei langen Brennweiten ist der gar nicht so effektiv. Da ist der im Objektiv besser. Ein gutes Objektiv ist derart gut stabilisiert, dass du die Zeiten gar nicht sinnvoll beim Wildlife realisieren kannst wegen Bewegungsunschärfe. Wozu dann noch einen weiteren?

das Wettergeschützte Gehäuse und die Abdeckung vor dem Sensor beim Objektivwechsel schon sinnvoll. Nebenbei ist der Akku auch größer...

Alles schön zu haben, aber auch nicht zwingend nötig. Wetterschutz lässt sich leicht nachrüsten, braucht man meist nicht und Ersatzakku ist auch kein Thema.

Aber wenn man das Geld hat und es egal ist, dann holt man sich eben die "bessere" Kamera.

Das musst du schon selbst entscheiden.

Wie ich sehe hast du schon gut recherchiert, was der Unterschied der beiden Kameras ist. Ob es dir den Aufpreis wert ist, ist dann deine Entscheidung.

Für einen normalen Gelegenheitsfotografen reicht eigentlich die R10 aus. Die R7 ist quasi die Luxusvariante, die noch viele Features bietet, die zwar alle sehr komfortabel aber kein must-have sind. Die R10 ist dafür etwas portabler und wiegt weniger.

R10 Beispielfoto:

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008
 - (Kamera, Foto, Canon)
Pauli2990 
Fragesteller
 25.05.2023, 16:37

Tag,

ist zwar schon etwas länger her, aber danke für deine Antwort.

Mich plagt in letzter Zeit immer eher die Frage, ob es evtl. besser ist, auf VF zu wechseln.

Ich weiß, für Teleaufnahmen ist eine Aps-c Kamera wegen der zusätzl. Brennweite sicher im Vorteil. (Bei meinem 70-300 dann halt 112-480) Jedoch wäre für Landschaften oder auch Milchstraßen-Aufnahmen eine Vollformat Kamera im Vorteil. Auch von der Objektivauswahl. (Z.B Rf 16mm 2.8... Hätte die gleiche Brennweite, wie mit meinem 10-18mm aber Blende 2.8 statt 4.5. Bildqualität ist bei Festbrennweiten ja auch besser.) Canon hat seine aps-c Kameras ja schon immer ein wenig vernächlässigt was Objektive angeht.

Von der Bildqualität und Isorauschen: Merkt man da einen deutlichen unterschied von Aps-c zu VF?

Man bekommt ja eine eos R gebraucht schon recht günstig. Für die teurere R6 müsste ich schon tiefer in die Tasche greifen. Wäre jedoch gebraucht im Bereich der R7 (bisschen teurer). Bei der eos R bin ich mir aber unsicher. Ist schon etwas älter und die erste Kamera der R-Serie. 8 B/s sollte ja auch für Wildfotografie ausreichen. Müsste aber auf Features wie Animal eye AF verzichten. Auch der Prozessor ist wahrscheinlich nicht auf dem Level einer R7. Der Sensor ist ja glaub ich von der 5d m4 verbaut. Also wahrscheinlich eine Top-Bildqualität.

Insgesamt bin ich mir jedoch nicht sicher. Die R10 bekommt ich mit ef-r adapter + Cashback ja schon um die 840€. Ist es schlauer das Geld in L-Objektive zu stecken, weil die so ziemlich ewig halten anstatt in eine teurere Kamera?

Lg

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Uneternal  25.05.2023, 17:06
@Pauli2990
Von der Bildqualität und Isorauschen: Merkt man da einen deutlichen unterschied von Aps-c zu VF?

Den Unterschied kannst du dir hier anschauen.

Studio shot comparison: Digital Photography Review (dpreview.com)

Wenn man es sich in 100% Ansicht anschaut ist es schon ein Unterschied. Du hast ein feineres Rauschen. Runterskaliert auf Internetbild/Instagramgröße fällt es allerdings nicht wahnsinnig ins Gewicht. Wichtiger ist da eher der Unterschied in Bokeh, ein 50mm 1.8 liefert da schon schöne Unschärfen.

Ist schon etwas älter und die erste Kamera der R-Serie. 8 B/s sollte ja auch für Wildfotografie ausreichen. 

Für Wildtierfotografie ist die R meiner Meinung nach vom Tracking her nur Note 3, zumindest für Dinge, die sich auf dich zu bewegen. Da ist die R10/R7 deutlich besser, die können auch zuverlässig einen Hund tracken, der auf dich zurennt.

Auch der Prozessor ist wahrscheinlich nicht auf dem Level einer R7.

Jopp in der R steckt ein Digic 8 und in der R10/R7 die Nachfolgegeneration Digic X, der auch in der 1DX III verbaut ist.

Der Sensor ist ja glaub ich von der 5d m4 verbaut.

Korrekt, die Bildqualität ist auf dem selben Level.

Die R10 bekommt ich mit ef-r adapter + Cashback ja schon um die 840€.

Sogar nur 800€:
Canon EOS R10 Gehäuse + EF-EOS R Adapter - Foto Erhardt (foto-erhardt.de)

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Pauli2990 
Fragesteller
 25.05.2023, 17:28
@Uneternal

Also wenn ich auch für Wildtierfotografie eine zuverlässige VF Kamera will, müsste ich wenn dann in eine R6 investieren?

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wenn es dir in erster linie um eine hohe serienbildzahl geht, solltest du bei den jetzt günstiger werdenden dslr der 1stelligen reihe zugreifen, sogar die 90D schafft bis zu 11 bilder/sec

investiere dann lieber in das L 2.8 70-200, ggf. mit IS. für die R-reihe brauchst du neue objektive und die sind z.zt. noch richtig sauteuer

Woher ich das weiß:Hobby
Pauli2990 
Fragesteller
 26.04.2023, 16:17

Hey,

ich hab schon ein Tele (70-300mm IS II USM) und bin damit zufrieden. Klar kommt es nicht an die Qualität eines Objektivs der L-Reihe dran aber für meine Zwecke ist es ausreichend.

Mit dem Canon Objektivadapter sollten alle EF-(s) Objektive problemlos an R-Kameras funktionieren. Also müsste ich kein Objektiv der R-Reihe kaufen.

Wegen einer gebrauchten DSLR hatte ich mir auch schon öfter überlegt. Aber die neuen Kameras habe interessante Features wie Augen-Autofokus, Fokus Stacking... Allerdings würde mir eine DSLR der 1-Stelligen Reihe nicht weniger gefallen wie eine R7/R10.

Zur Serienbildgeschwindigkeit war nur gegen die 2000D gerichtet. Brauche keine 30 B/s. Aber mehr als die 2000D wäre schon hilfreich. Denke mal 10B/S ist ein gutes Mittelmaß.

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