Elektroniker für Geräte und Systeme Zukunft?

5 Antworten

ja und nein.

heute sind viele Elektroniker zu "Auswechslern" degradiert  worden.
Sie wechseln mal im Fernsehgerät oder einem Auto oder Computer ... eine Baugruppe (wen der Besitzer nicht bereits das ganze Gerät entsorgt hat).

Solche Menschen müssen kaum noch etwas von Elektronik verstehen.
Vielleicht ändern sich die Zeiten mal wieder, wenn die Ozeane wegen der vielen Elektronik-Abfälle überlaufen.

Andererseits stehen bei vielen Dingen noch Probleme an, die mit Elektronik gut und günstig zu lösen sind. 
Aber auch die bereits erwähnten Elekrtonik-Abfälle warten auf Lösungen.
So hat die Telecom gerade eine Aktion
        "Jedes Jahr ein neues Smartfon"gestartet. Die Abfälle werden dann in Afrika (?) entsorgt.

Auch um so einen Irrsinn zu verhindern, sind Elektroniker gefragt. So ein Beruf hat aus dieser Sicht eine Zukunft, würde aber das Ende der Wegwerfgesellschaft bedingen.
Ob man da viel Geld verdienen kann? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das kommt immer auf Akzeptanz im Volk an.

Heute brauchen all Facebook folglich ist Zuckerberg Milliardär ....

takelabs  03.03.2016, 11:57

Selten so einem Blödsinn gelesen. Man soll einen Beruf nicht ausüben weil deren Erzeugnisse die Umwelt belastet. Würde das jeder machen hätte Deutschland sofort 80% Abeitslosigkeit.

Zudem hast du auch keine Ahnung wie das Berufsbild eines Elektronikers für Geräte & Systeme aussieht. Keine Teiletauscher sondern Schaltungen entwickeln und bauen!

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realistir  03.03.2016, 14:29
@takelabs

selten so einen Blödsinn gelesen gebe ich sofort an dich zurück!

Schaltungen entwickeln Entwicklungsingenieure, keine Elektroniker.
Falls doch, ist diese Firma eine kleine Klitsche die sich um ein paar Sonderprojekte kümmert, oder kleine Auftragsarbeiten erledigt.

Du kannst supertoll im Entwickeln sein, in größeren Firmen bestimmst nicht du, was gebaut und verkauft wird, sondern die Finanzabteilung, das Controlling. Von Technik haben die Null Ahnung, bestimmen aber was gebaut wird.

In welcher kleinen Firma warst, bist du tätig, wenn dein Chef Angst hat? Glaubst du, du wärest nicht ersetzbar?

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guenterhalt  03.03.2016, 16:55
@takelabs

ich verstehe schon, dir ( @takelabs) ist es gleichgültig, ob man Kochtöpfe oder Atombomben entwickelt oder baut. Wichtig sind nur die Arbeitsplätze. Genau solche Leute braucht das Land.

Zudem hast du auch keine Ahnung

vielleicht ist das so. Rundfunk- und Fernsehmechaniker ( diesen Beruf habe ich mal gelernt ) Ingenieure für elektronischen Gerätebau (das habe ich mal studiert) Dr.-Ingenieure  für Informationstechnik ( auf dem Gebiet habe ich promoviert) Leiter von Entwicklungsabteilungen ( das war 30 Jahre lang meine Tätigkeit)  nein, solche Leute haben wirklich keine Ahnung.

Mit ihren Umweltschutz-gefasele versauen die nur unser Leben.

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Umbedingt machen: Die Leute sind sehr gefragt aber immer weniger Firmen möchten diesen Beruf ausbilden, da sie lieber frische Mechatroniker haben wollen (die angeblich alles können 😂). Die Berufsschule bei mir hatte sogar Angst das sie diese Ausbildung wegen zu wenig Anmeldungen aufgeben muss.

Beim Elektroniker für Geräte und Systeme liegen Schwerpunke bei Microcontroller und Operationsverstärker. Einige sagen deswegen dass es, wenn es um Elektronik selbst geht, die beste Ausbildung ist. Das nächst bessere ist das Elektrotechnik-Studium.

Ich hab es zB. nach 2 Jahren auf ca. 2000€ netto geschafft, bin aber direkt nach der Ausbildung in die Planung und mein Chef hatte auch Angst das ich die Firma verlasse. Von selbst wäre das nicht passiert.

Es kommt die Firma drauf an und wie viel du danach drauf hast. Es heißt nicht umsonst: What you deserve is what you get.


kale1111 
Fragesteller
 03.03.2016, 09:43

Jo danke für diese krasse Motivation. Ich bewerbe mich aufjedenfall. Die Firma, die das anbietet heißt Ihleman AG. Kannst du dir die Seite mal ansehen wenn du kurz Zeit hast und sagen ob es ein guter Betrieb ist? Ich denke mal du hast etwas mehr Erfahrung als ich

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takelabs  03.03.2016, 09:53
@kale1111

Ich kann dir jetzt sicher nicht sagen wie der Betrieb selbst ist, da müsste ich selbst ein paar Tage dort verbringen 😀. Aber ich denke dich erwartet dort eine gute Ausbildungswerkstatt sowie viel Praxisbezug bei dem du sehr viel lernen kannst. Ein Auftragfertiger der selbst entwickelt hat den Bezug auf das gesamte Spektrum der Elektrotechnik. Jedoch werden sie auch einiges von dir erwarten.

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Die Berufsausbildung muss man als Start ins Berufsleben sehen. Mit ständiger Weiterbildung und Qualifizierung, z.B. im Bereich Qualitätswesen, Übernahme von mehr Verantwortung, vielleicht weiterem Abschluss (z.B. Meister) und eigenem Engagement kommt man durchaus nach einigen Jahren auf ein gutes Gehalt.

Eigene Qualifizierung neben nur der beruflichen Ausbildung wird durchaus honoriert. Beim Vorstellungsgespräch für eine Stelle macht es sich später besser wenn man vielleicht Programmierkenntnisse mitbringt, selber Leiterplatten entwerfen, elektronische Schaltungen und Geräte bauen kann, vielleicht eine Amateurfunklizenz hat, gut Englisch kann usw.  Ein Wechsel des Arbeitgebers kann auch mehr bringen als eine innerbetriebliche Beförderung.

Bei nur "Beruf auslernen und fertig" wie das viele machen wird das Gehalt eher mäßig und die Tätigkeit weniger initeressant bleiben.

Ich rate Dir von diesem Beruf ganz eindeutig ab. Lern lieber Elektroniker im Handwerk. Der ist tatsächlich gesucht.

Elektroniker für Geräte und Systeme ist ein IHK-Beruf, in dem Du später auch NUR auf diesen Stellen arbeiten kannst und davon gibt es im Vergleich zum Handwerk echt wenige.

Ich hab mit dem Beruf schon mehrere junge Leute untergehen sehen bzw. sie mussten nachher eine Zweitausbildung machen, weil sie ncihts fanden.

Nein 2500 brutto aber nicht netto xD

hier: http://www.ausbildung.de/berufe/elektroniker-geraete-und-systeme/gehalt/

kommst so höchstens bis 3500€ brutto wv netto das ist musste dir ausrechnen


kale1111 
Fragesteller
 03.03.2016, 08:40

Aber 2000 netto muss

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PR0LUX  03.03.2016, 08:47
@kale1111

guck dir die tabelle unten an ca 1800-3300€ brutto das steigert sich halt immer nach jahren wie viel man verdient (auch firrmenabhängig)

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