Eine Geschichte zu einem Gedicht schreiben?
Ich soll eine kleine Geschichte zum Gedicht Mondnacht von Joseph von Eichendorff schreiben und mir fällt nichts kreatives ein.
Würde mich sehr freuen,wenn mir jemand helfen könnte.
Das Gedicht:
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
2 Antworten
Herzliches Beileid zu dieser Aufgabe.
Ich würde da tun: Schreibe Dir die Hauptwörter heraus und mache eine Geschichte daraus. Wenn Dir zu einem nichts einfällt, dann lasse es weg.
Beginne mit einem Satz der neugierig macht wie: "... es war eine Mondnacht, die ich niemals wieder vergessen werde."
Und dann los mit einem KRIMI. Am Ende liegt eine Leiche im Mondschein.
Habe mal eine künstliche Intelligenz dazu befragt.
Diese schrieb die folgende Geschichte, vielleicht ist das eine nette Inspiration.
Es war ein wunderschöner Sommerabend. Die Sonne war bereits untergegangen und der Himmel färbte sich langsam rot und orange. Die Natur schien stillzustehen und lauschte dem Kuss des Himmels.
Maria stand am Rande eines Feldes und beobachtete das Schauspiel. Die Ähren der Getreidepflanzen wogten sanft im Wind und die Blätter der Bäume rauschten leise. Die Stille und der Frieden, die sie umgeben, fühlten sich wie eine Umarmung an.
Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Als sie die Augen wieder öffnete, fühlte es sich so an, als würde ihre Seele ihre Flügel ausbreiten und sie durch die stillen Lande tragen.
Maria wanderte weiter und kam schließlich zu einem kleinen Wald. Die Sterne funkelten am Himmel und sie fühlte sich, als würde sie nach Hause fliegen. Sie setzte sich auf einen Baumstumpf und lauschte dem Rauschen des Waldes.
In diesem Moment wusste Maria, dass sie immer an diesen Ort zurückkehren würde, wenn sie das Gefühl hatte, dass ihre Seele weit weg war. Denn hier fand sie Geborgenheit, Frieden und das Gefühl, nach Hause zu kommen.
Dann habe ich die KI nach einer Begründung gefragt. Das war das Ergebnis:
Die Zeilen des Gedichts beschreiben einen friedlichen Sommerabend mit stillen Landen und einer Seele, die ihre Flügel ausbreitet. Diese Vorstellung habe ich aufgegriffen und weiterentwickelt, um eine Kurzgeschichte zu schreiben, die auf diesen Gedanken aufbaut.
Die Geschichte handelt von einer Frau namens Maria, die durch die Landschaft wandert und von der Schönheit der Natur umgeben ist. Sie fühlt sich, als würde ihre Seele weit ihre Flügel ausbreiten und sie nach Hause bringen.
Vielleicht hilft dir das etwas.