Ein I-Pad für eine Jugendliche aus einer Bürgergeldfamilie als Geschenk - geht das problemlos?
Die Bürgergeldfamilie: Alleinerziehende Mama, Jugendliche fast 17, der Sohn 13 Jahre. Das Mädchen wünscht sich ein I-Pad, auch für die Schule wäre das wichtig. Über BuT ist angeblich nichts möglich, Leihgeräte vergibt die Schule nicht.
Nun hat sich eine Dame mit ausreichend Geld gefunden. Sie möchte dem Mädchen das I-Pad schenken. Kostenpunkt gut 1000 Euro.
Geht das so problemlos? Oder würde das Amt versuchen, etwas anzurechnen?
Vielleicht wichtig: Die meisten Kinder in Ihrer Klasse haben ein vergleichbares I-Pad, es wird oft damit gearbeitet. Dann muss sie bei jemand anderem drauf schauen. Zuhause ist sie ohne.
Sie geht in die gymnasiale Oberstufe, hat Top-Noten, möchte diese aber weiter verbessern. Ziel ist ein Medizin-Studium direkt nach dem Abi. Also ohne Wartezeit.
3 Antworten
Ja, solang sie oder die Mutter die 1000€ nicht auf dem Konto überwiesen bekommen geht das.
Kriegt doch das Jobcenter nicht mit ob sie ein iPad hat oder nicht und ausserdem ist es ein Geschenk, da kann das Jobcenter nix machen
Ok - danke. Und gelten die 50 Euro/Person für 1 Monat? Oder für 1 Jahr?
Sachgeschenke dürfen beim Bürgergeld NICHT angerechnet werden. Wichtig ist deshalb, dass wirklich das iPad geschenkt wird, nicht das Geld dafür! Denn das wiederum würde angerechnet werden...
Also gehen die Dame und das Mädchen gemeinsam ein I-Pad kaufen und danach feiern in der Eisdiele?
Oder sie lässt dem Mädchen das iPad per Amazon einfach nach Hause liefern. Oder sie bringt es vorbei. Oder sie bringt es als Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag mit. Hauptsache, es fließt weder Bargeld noch eine Überweisung!
Das sollte machbar sein ... sie leben nur 2 S-Bahn-Halte voneinander weg ...
OOf.
geht auch mit einem normalen iPad 9. Muss nicht das Pro sein.
Ist eh alles das gleiche nur mit anderen Maßen und vielleicht anderem Design und ein paar Funktionen(die sie nie brauchen wird) mehr.
Aber ja, direkt als Sache zu schenken dürfen die nicht anmerken.
Die Schenkende hat genug Geld ... und das Mädchen ist so froh ...
Sie wird eh mit einem neueren iPad mehr Probleme haben wenn es mal zu einer Reparatur kommt.
Die neuen haben so viele Anti Reparatur-Maßnahmen.
Man sollte Apple nicht noch mehr Geld geben.
Lieber unabhängige Reparatur als nochmal den Idioten die sich als Genius bezeichen noch 49 Euro oder was das war zu geben PLUS natürlich die Kosten von der Versicherung.
Bei mir ist Apple schon lange aus dem Haushalt geflogen. Alles Android hier. Viel mehr Freiheiten.
Mein Fingerabdrucksensor beim Tablet ist kaputt? Ich kann ihn selber tauschen und nein die sind nicht aus Sicherheitsgründen verknüpft bei Apple sondern um den Kunden zu verarschen, mehr nicht.
Ich teile die Kritik an Apple, komme aber aus beruflichen Gründen nicht immer drum herum! Ansonsten ist die AppleDominanz an Schulen schon nachvollziehbar, ABER ich meine meinen Vorschlag ernst!
1. würde ja mMn ein iPad 9 vollkommen reichen (dafür Pen, Care, Tastatur, Case, ...) .
2. Bietet sich Care vor allem an, wenn eine 100 €-Reparatur eine schmerzliche Hürde darstellt (BürgerGeld?).
Nicht jeder kann mit Elektronik basteln und nicht jeder kann eine kurzfristige Ausgabe von 100 € oder mehr ohne schmerzliche Einschnitte stemmen!
In den meisten Fällen, seien wir ehrlich geht nur der Digitizer mit dem Glas kaputt, das LCD bleibt in Ordnung.
Bei einem Pro oder Air ist der Digitizer mit dem LCD verklebt über OCA, beim normalen ist ja da eine Lücke. Da ist dann die Ersparnis drinne.
Ja klar ich weiß der drecks home button braucht Kleber der stärker sein muss als keine Ahnung was aber es ist viel günstiger nur das Glas zu tauschen als direkt das ganze Display(weil Liquid Crytal Display, LCD) obwohl nur der Digitizer kaputt ist.
Außerdem wenn die sich ein Pro gönnt und dann irgendwie ein neuer Fehler rauskommt(so wie bei Macbooks) dann ist es sehr selten dass Apple direkt den Fehler anerkennt.
Also keine Ahnung, wir sind auch nicht die reichsten und haben schon ein paar A2152 Displays komplett versemmelt und so.
Gab es für Geschenke nicht die Grenze von 50 Euro/Person? Also auch bei Sachen?