Eigene Weihnachten Tradition starten?
Wir feiern Heilig Abend ganz unter uns als Familie mit unserem 1,5 Jahre alten Sohn.
Bisher war die Adventszeit Recht stressig y sodass kaum ein Weihnachtliches Gefühl aufkam.
Ich selbst bin mehr konservativ und gehe auch gerne in die Kirche an Weihnachten, meine Frau weniger.
Wie kann man Weihnachten genießen als neue Familie und seine eigene Tradition starten und Ruhe haben ?
Wie kann man einen Kompromiss finden wenn einer nicht gerne in die Kirche geht?
5 Antworten
Das pendelt sich eigentlich von ganz alleine ein. Hauptsächlich orientiet es sich an eurer Lebenssituation und an den aktuellen Bedürfnissen eures Nachwuchses.
Beispiel: Vorweihnachtszeit.... Kekse zusammen backen und dekorieren, den Nachwuchs dabei etwas "mithelfen lassen" (je älter das Kind wird um so mehr kann es nach und nach mithelfen). Täglich oder aber zum jeweiligen Adventssonntag zusammensetzen/ Tee trinken/ Kekse essen, kindgerechte Weihnachtslieder und auch normale besinnliche Musik laufen lassen währenddessen...... Oder das mit der Musik oder gesungenen Liedern weglassen und einfach nur gemütlich beisammen sein mit Keksen und Kakao/ Tee.
Baum schmücken: Da gibts ja auch die unterschiedlichen Traditionen, je nachdem wie man selbst aufwuchs. In meiner Herkunftsfamilie waren immer alle beteiligt. Vater, Mutter, wir Kinder - in der Regel hatten meine Eltern ein jährlich wechselndes Farbkonzept. In meiner selbst gegründeten Familie läuft es so das mein Nachwuchs und ich zusammen den Baum schmücken. Ich stelle unsere Weihnachtsschmuckkiste hin und dann wird ohne Konzept einfach das an den Baum gehängt auf was der Nachwuchs grade Lust hat. Als unser Nachwuchs noch jünger war, habe ich dann die großen Lücken am Baum gefüllt.
Im Kindergartenalter entwickelte sich für meinen Nachwuchs die "Tradition" eine bestimmte Zeichentrickserie zum Thema Weihnachten zu schauen und passende Hörspiele zu hören. Das verflog dann aber mit den Jahren.
Im Prinzip ists so das man einfach was findet das einem als Familie gut tut. Man spricht miteinander, man achtet darauf "wie geht es mir/ihr/dem Kind". Und selbst der Kirchgang kann doch stattfinden - auch wenn deine Partnerin vielleicht nicht daran teilnehmen möchte oder nicht teilnehmen kann. Man klebt ja nicht aneinander
Ich habe dieses Jahr ein Wichtelhaus gebaut. Jeden Abend wurde das Wichtelhazs etwas erweitert, damit die Kinder darüber staunen konnten. Als es fertig war, fing der Wichtel an, Unfug zu treiben ( Nudeln in Schuhe einfüllen). Wir haben dann angefangen, mit dem Wichtel Briefe auszutauschen.
Dafür haben wir keine Krippe.
Ihr könnt auch jedes Jahr Baumdekorationen basteln und aufhängen.
Wir haben das Glück, dass in unserer Nähe eine Kapelle ist, an welcher durch Initiative eines Vereins gegen 16.30 Uhr Weihnachtslieder gespielt werden. Die Kapelle ist geöffnet, ieine Krippe ist aufgebaut, aber keine Messe.
Die Weihnachtsmesse am späten Nachmittag - nach drei Besuchen war wir uns.einig, dass wir das nicht wieder wollen. Mein Mann ist von Anfang an nur mir zu Liebe mitgegangen.
Wenn die Messe für dich dazu gehört - dann besprich dies doch mit deiner Frau, du kannst ja evtl mit dem Kind zur Messe während sie Zeit für sich hat.
Geschenke nur für die Kinder. Viel Advents-Stress kann man dadurch verhindern.
Bei uns ist die Gemeinschaft das wichtigste am Familienfest. Ein geschmückter Baum gehört dazu.
Die Atheisten der Familie selber wünschen sich die Geburtsgeschichte von Jesus aus der Bibel und Weihnachtslieder. Traditon seit Generationen.
was war den stressig? dann musst du das stressige eben vermeiden, wen es geschenke etc einkaufen ist dann muss man mit der familie kommunzieren das du ab jetzt keine geschenke mehr kaufen wirst und auch keine mehr willst etc, sondern nur mehr zeit mit familie verbringen willst.
das mit der kirche das musst du wohl alleine erledigen ich gehe auch nicht in kirche und meine frau würde mich da niemals mitschleifen können.