E-Auto gebraucht kaufen?
Hallo, ich möchte mir ein Kleinwagen holen. Nur ich weiß noch nicht ob Benziner oder E-Auto. Ich kann maximal 12.000€ ausgeben.
Nur ich habe gehört, dass die Batterie von gebrauchten E-Autos schlechter sein soll. Also dadurch, dass das Auto schon gefahren wurde, dass die Batterieleistung schlechter geworden ist.
Würdet ihr eher einen Beziner nehmen?
Oder auf was muss ich achten bei einem E-Auto Kauf?
5 Antworten
Eigenen ist ein gebrauchtes E Auto mit weniger Risiken behaftet als eines mit Verbrennungsmotor. Zwar nimmt die Kapazität eines Akkus tatsächlich im Laufe seiner Nutzung etwas ab, das kann man aber messen. Eine generelle Aussage lässt sich natürlich nicht treffen, es kommt ja auch darauf an, wie der Vorbesitzer das Fahrzeug behandelt hat, aber auch Fahrzeuge mit über 100.000 km sollten in den allermeisten Fällen noch über 90% der ursprünglichen Kapazität/Reichweite erreichen.
Kaufst Du einen älteren Verbrenner, tappst Du dagegen viel mehr im dunklen. Während sich bei einem Elektroauto die Reichweite schleichend verringert äußert sich ein Motorschaden bei einem Verbrenner eher so, dass das Fahrzeug überhaupt nicht mehr fährt.
Ob Du bei deiner, Budget den Nutzwert eines gebrauchten E-Autos oder eines gebrauchten Verbrenners zum gleichen Preis als höher einschätzt, musst Du natürlich auch anhand des Nutzungsprofils selbst einschätzen.
In den meisten Fällen darf ein Elektroauto in der Anschaffung ruhig ein ganzes Stück teurer sein als ein Verbrenner, da die Laufenden Kosten für Steuer, Wartungskosten und Verschleiß erheblich günstiger sind.
Welche Autos in dein Budget passen, siehst Du hier: Mobile.de
Dies kann ich so nicht bestätigen. Die laufenden Kosten wie z.B. die Kfz-Versicherung ist fast doppelt so teuer, als für einen Benziner oder Diesel.
Es gibt tatsächlich ein paar Autos bei denen die Versicherung sehr teuer ist. z.B. Tesla Model 3 Dual Motor. Ist rund 10% Teurer als ein Golf GTI Performance. Das ist jedoch a) nicht die Regel und b) macht es bei den Gesamtkosten gar nicht viel aus. Jedes E-Auto was wir in den letzen 6 Jahren in unserem Firmenfuhrpark hatten, ist billiger gewesen als ein gleich großer gleich ausgestatteter Verbrenner. Sogar der Tesla mit seiner teueren Versicherung.
Und das größere Problem ist zur Zeit, wo lade ich den Akku auf wenn ich unterwegs mit einem E-Auto bin. In manchen Städten, stundenlange Wartezeit einplanen, bis man an der Ladestation ist.
Nein, das ist schlichtweg falsch. Ich bin sehr viel unterwegs und Fahre seit vielen Jahren elektrisch. Die Praxis zeigt. Es gibt "immer" eine freie Ladesäule und das Auto ist schneller wieder fit als man das erledigt hat, was man zu erledigen hatte. Das zumindest sind meine Erlebnisse, und die meiner Mitarbeiter und Familienmitglieder. Außer in Deutschland habe ich meine Erfahrungen in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Östereich, Dänemark und Norwegen machen dürfen. Das einzige mal, das ich an einer Säule warten musste war vor 2 Jahren in Dortmund.
Auch in Tiefgaragen, darf ich mit dem E-Auto nicht reinfahren - und dann hat man in Großstädten auch ein Park-Problem.
Warum solltest Du nicht in Tiefgaragen fahren dürfen. Kannst Du mir mal 2-3 Tiefgaragen nennen, in denen das so ist? Meistens sind die Ladesäulen in der Stadt sogar in den Parkhäusern und Tiefgaragen.
Nein - solange es möglich ist werde ich mir kein E-Auto zulegen!
Wir leben in einem freien Land. Das ist doch deine Entscheidung. Du solltest nur nicht versuchen sie mit falschen Argumenten zu untermauern.
Jedes E-Auto was wir in den letzen 6 Jahren in unserem Firmenfuhrpark hatten, ist billiger gewesen als ein gleich großer gleich ausgestatteter Verbrenner.
Mit Sicherheit - NEIN!
Nein, das ist schlichtweg falsch. Ich bin sehr viel unterwegs und Fahre seit vielen Jahren elektrisch. Die Praxis zeigt. Es gibt "immer" eine freie Ladesäule und das Auto ist schneller wieder fit als man das erledigt hat, was man zu erledigen hatte.
Da mir nicht bekannt ist, in welchen Städten du unterwegs bist, kann dies natürlich bei dir so stattfinden.
Ein guter Freund von mir hat 2 E-Autos und er beklagt sich immer wieder, dass in Großstädten, wie z.B. Frankfurt fast nie eine freie Ladestation zu finden ist.
Warum solltest Du nicht in Tiefgaragen fahren dürfen.
z.B. in Darmstadt - in der Tiergarage unter der City, steht vorne ein großer Schild das man nicht übersehen kann - Einfahrt für E-Autos verboten.
Das ist doch deine Entscheidung. Du solltest nur nicht versuchen sie mit falschen Argumenten zu untermauern.
Richtig, es ist meine freie Entscheidung - und ich habe auch nicht vor, hier falsche Argumente aufzuführen. Aber als Community-Experte für E-Autos solltest du auch auf Risiken aufmerksam machen!
E-Autos in Tiefgaragen: Feuerwehrverband bezieht klar Stellung - EFAHRER.com (chip.de)
E-Auto-Brände in Tiefgaragen: Geht von ihnen eine neue Gefahr aus? - AUTO BILD
Mit Sicherheit - NEIN!
Was genau willst Du damit behaupten. Das ich Lüge oder das die Zahlen in meiner Buchhaltung nicht stimmen? ... Das finde ich schon ein Starkes Stück.
Da ich über 30 Jahren im Versicherungsaußendienst tätig war, kann ich mit Sicherheit dir mitteilen, dass vergleichbare E-Autos mit Benziner oder Dieselfahrzeuge in der Regel fast doppelt so teuer in der Kfz-Versicherung sind. Und dies ist nicht nur beim Tesla so. Gerade in der Vollkasko gehen die Beiträge weit auseinander. Hängt auch damit zusammen, dass dir Reparaturen bei diesen Fahrzeug sehr hoch ausfallen können.
Also hast du nicht richtig nachgeschaut in deinen Unterlagen oder die Beiträge nicht richtig angegeben.
Der einzige der hier die ganze Zeit auf den Versicherumngsprämien herzmreitet bist Du.
da die Laufenden Kosten für Steuer, Wartungskosten und Verschleiß erheblich günstiger sind.
Die beiden ganz großen Vorteile bei den Kosten liegen be E Autos a) bei den deutlich geringeren Kosten für Wartung und Verschleiß und b) beim niedrigen Wertverlust, der sich freilich immer erst beim Weiterverkauf manifestiert. - Und damit beende ich diese Diskussion. Vielleicht solltest Du lieber eine hilfreiche Antwort auf die Frage geben als mir hier ständig das Wort im Munde umzudrehen.
Mein lieber mloeffler,
du kannst doch keine Kritik vertragen. Ich habe dich nur auf deine Fehler aufmerksam gemacht und dir mitgeteilt, dass du als E-Auto Spezialist auch auf die Gefahren hinweisen solltest.
Was du scheinbar nicht begreifst.
Ich drehe niemandem die Worte im Mund herum, aber deine Auffassungsgabe ist nicht besonders gut.
Ende der Diskussion!
Kann ich so nicht bestätigen, zumal, wenn Sie Zuhause über Wallbox und Photovoltaik eh ( meist) kostenlos "tanken". Unterwegs muß ich nur "tanken", wenn ich in Urlaub fahre. Und Urlaub impliziere ich nicht unbedingt, mit Frau, Kind und Kegel, schnellstmöglich von a nach b - das hab ich im Alltag genug. Ansonsten hab ich noch nie im Alltag 400 km am Stück fahren müssen, von daher brauchts auch kein stundenlanges "tanken". Was aber defakto ist: Verbrenner braucht ständige kostspielige Tankstellenbesuche - Zuhause, wenn man nicht gerade Chef einer Raffenerie ist, gar nichts. Kostenlos schon 2× nicht. Bei 1,8 € der Liter, durchschnittlich 7,8 l Verbrauch auf 100 km bei 15000 km kommt da, im Jahr ein nettes Sümmchen zusammen. Dazu jährliche Inspektion, die beim Elektro eher dem Garantieerhalt auf Akku dient, den der notwendigen Wartungsarbeiten - bei Kia z.b. wird da Regelmässig das "Kühlwasser" gewechselt... Entsprechend sind die kosten für Verschleißteile und Inspektion - beim EModell 150, beim Verbrenner, je nach Inspektionsgröße oder, wenn Undichtigkeiten, defekte Zyl. Kopfdichtung, durchgerosteter Auspuff, Zahnriemen.... Das läppert sich auch ganz schön auf die Jahre... Also, man kann es einseitig betrachten, aber dann betrachtet man nicht, sondern versucht nur seinen Standpunkt durch zu boxen, oder aber offen Gegenüberstellen und vergleichen. Letzteres können aber nicht viele, weil Sie Subjektives für Objektives halten z.b.
Du willst doch sicherlich mit deinem Text nicht andeuten, dass jeder E-Auto Eigentümer eine Wallbox in seiner Garage hat?
Beachte bitte auch, dass es Menschen gibt, die im Jahr mehr als 30.000 km mit dem Auto unterwegs sind und die auch über Land fahren und nicht nur in Städten unterwegs sind.
Du schreibst ja selbst " Unterwegs muß ich nur tanken, wenn ich in Urlaub fahre. Ansonsten hab ich noch nie im Alltag 400 km am Stück fahren müssen, "
Ich habe auch nirgends behauptet, dass für Einzelne ein E-Auto nicht preiswerter sein kann.
Allerdings sollte man gerade bei E-Autos auch auf die Gefahren aufmerksam machen.
Die da wären? Was die Nutzung an geht, Fragesteller hat... Was die kosten an geht: wenn ich immer Schnelllade und dazu am besten ohne Vertrag oder abseits meines Anbieters, wird das Laden, ohne Frage, teuer. Vergleichbar mit " ich tank an dr Autobahn Tanke". Wer das macht, braucht sich nicht wundern - un beschweren schon 2 mal nicht... Aber so ungefähr ist der Vergleich, mit drm Hausieren gegangen wird...
Wegen dem ländlich, da kann ich nichts zu sagen, weil ich nicht weiß, wie du das definierst: Bei uns gibt es genau 1 Laden, nämlich den Bäcker. 400 Einwohner, Stadt 20 km entfernt. Keine Probleme. Gar keine. Zumal ländlich = für gewöhnlich Haus = Photovoltaik = Wallbox zum selber "zapfen", statt für 8 cent einspeissen. Und, es gibt sogar Vertreter, mit EAuto - man muß das Hirn einschalten, zugegeben - wenn ich so sehe, was auf der Straße sehe, was da los ist, versteh ich das Problem schon, Zündschlüssel umgedreht, Hirn ausgeschaltet und auf Autopilot. Da sind schon simpelste Verkehrsregeln zuviel verlangt... Generell fährt auch derer keiner Ohne Pausen so lange Strecken... Bleiben Verschleiß und defekte. Da hat der Verbrenner entsprechend viele...
Hast du nicht die Möglichkeit, ganze Sätze zu schreiben?
Und nicht so abgehackte, die keinen Sinn ergeben?
Ende!
Die da wären? ----> "Allerdings sollte man gerade bei E-Autos auch auf die Gefahren aufmerksam machen."
Was die Nutzung an geht, Fragesteller hat... ---->"Du willst doch sicherlich mit deinem Text nicht andeuten, dass jeder E-Auto Eigentümer eine Wallbox in seiner Garage hat?"
Das das überfordert, wußte ich nicht. Sorry!
Rest kannst ja lesen, denke ich.
Over and out
Solch ein Gekritzel ist eine Zumutung für jeden Leser!
Danke, aber solche Texte benötige ich nicht.
Ich würde dir Nachhilfe in Deutsch und Grammatik empfehlen!
Denke ich mir, weil du ja jetzt mit Handfesterem kommen müßtest... Von dem her wenig überraschend und bezeichnend der Versuch, daß Gegenüber abwerten zu wollen, statt mit greifbarem zu antworten. In diesem Sinne schönes Wochenende.
Schau mal ob du einen gebrauchten Renault Zoe finden kannst.
Der hat ein ziemlich gutes Preis-Leistung Verhältnis wenn es um Elektrisch betriebene Kleinwagen geht.
Ich würd mir den anschauen ob alles passt und mal Probefahren.
Nimm aber jemanden mit der sich mit Autos auskennt, nicht dass dir das Auto sonst zu teuer verkauft wird. :)
Beim Zoe bitte immer darauf achten ob man die Batterie mit kauft. Soweit ich weiß gibt es immer noch Fahrzeuge bei denen man die Batterie bei Renault mieten muss. Das ist dann zumindest für den Kaufpreis relevant.
Ich habe auch gehört, daß durch Reibung, Kaltstarts usw. die Leistung von Verbrennern schlechter wird - nennt sich Abnutzung - es ist kein neues Teil, weshalb es ja günstiger ist.
Akku kann man prüfen. Gibt Leute, die sich darauf spezialisiert haben. Welches Antriebskonzept für dich aktuell sinnvoll ist, wird dir aber kaum einer beantworten können, außer er Antwortet aus der Ideologischen "Brille" heraus. Dazu sind viel zu wenig Infos in der Frage...
Also wir wollen ein neues Haus Bäuchen mit Wallbox. Deswegen holen wir uns eh mal ein E-Auto.
Aber die Frage ist ob wir uns ein E-Auto leisten können. Also gibt es E-Autos für 12.000€?
Gebraucht findet man das sichererlich. Eventuell bedarf es etwas Geduld. Bei ner Wallbox bietet sich das an, da man dann im Prinzip "Gratis" tanken kann - wird halt weniger eingespeist ins Netz.
durch das Fahren werden die Batterien nicht schlechter aber sie haben nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen dann läßt die Kapazität nach.
Dies kann ich so nicht bestätigen. Die laufenden Kosten wie z.B. die Kfz-Versicherung ist fast doppelt so teuer, als für einen Benziner oder Diesel.
Und das größere Problem ist zur Zeit, wo lade ich den Akku auf wenn ich unterwegs mit einem E-Auto bin. In manchen Städten, stundenlange Wartezeit einplanen, bis man an der Ladestation ist. Auch in Tiefgaragen, darf ich mit dem E-Auto nicht reinfahren - und dann hat man in Großstädten auch ein Park-Problem.
Nein - solange es möglich ist werde ich mir kein E-Auto zulegen!