Dimmer in Wechselschaltung Hilfe?

 - (Elektronik, Elektrik, Licht)

2 Antworten

Was passiert wenn ich die Wattzahl überschreite.

Entweder (besserer Fall) geht die Sicherung im Dimmer kaputt, oder der Dimmer selbst geht kaputt, wenn die Sicherung nicht rechtzeitig greift...

Zweite Frage wäre wie finde ich heraus in welcher dose die Lampe ist.

Messen, wenn Du damit überfordert bist, und eig darfst Du es eh nicht selbst machen, Elektriker rufen, der macht das schnell und gegen einen Unkostenbeitrag...

Und dritte Frage folgt mit Bild nur zum Verständniss ob der Dimmer so richtig angeschlossen wäre.

Von der Kontaktbelegung (Wechselschalter/Lampe) ja, ob die Aderfarben in deinem Fall aber so passen, kann von uns keiner wissen, denn keiner kennt Deine Elektroinstallation vor Ort...

Bei Mietwohnung Rücksprache mit Vermieter halten. Ohne Genehmigung keine Änderungen...

zoomiboomi 
Fragesteller
 22.07.2023, 19:30

Wollt nur theoretisch fragen. Beim Messen könnt ich den braunen und blauen messen und wenn 230v anschlägt wusste ich das es die zuleitung ist oder ? Nur theoretisch keine praktische Anwendung. Ich weiß muss voll ausgebildeter Elektriker machen.

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RareDevil  22.07.2023, 19:36
@zoomiboomi

Kommt drauf an, ob blau eindeutig als N ankommt, oder als Schalterleitung genutzt wird. Es muss schon eindeutig sein, gegen welches Potential man misst. Das ist nicht von der Aderfarbe anhängig, sondern von der Verdrahtung. Und da reicht auch nicht nur eine Messung, wenn man die Adern nicht zurück verfolgen kann, wo sie herkommen und wie sie verdrahtet sind. Die Fachkraft kennt sich da aus und weis eben, was sie tut und warum bzw sollte sie zumindest. Das ganze ist aber auch nichts, was man in 5 Minuten erklärt und somit die Ausbildung von 3 1/2 Jahren ersetzt.

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zoomiboomi 
Fragesteller
 22.07.2023, 19:38
@RareDevil

Brauch ich für die Schule. Kann doch nicht so schwer sein.

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RareDevil  22.07.2023, 19:43
@zoomiboomi

Wenn man keinen Schaltplan hat, doch. Weil man gegen die korrespondierenden auch messen kann, nicht nur gegen N. Und das geht auch an beiden Schaltstellen. Daher ist sicher zu stellen, wo der Außenleiter tatsächlich ankommt, und wo es zur Lampe abgeht. Da hilft in dem Fall sogar zur Not der unbeliebte "Lügenstift", der als Spannungsprüfer eig nicht zugelassen ist. Den gibt es ja auch berührungslos. Die reagieren tatsächlich im Regelfall nur auf den aktiven Außenleiter wenn der Schalter/Dimmer angeklemmt ist. Gute zweipolige Spannungsprüfer haben auch die Funktion integriert und reagieren einpolig gegen die Körperkapazität, um den Außenleiter zu identifizieren... Wie gesagt, das erfordert schon Kenntnis über Messgeröte, die verwendet werden, Hintergundwissen und ein bisschen Verstand, um die Ergebnisse zu interpretieren und anzuwenden. Erfahrungsgemäß scheitert es da sogar bei ausgelernten manchmal.. Deshalb ist ein ausgelernter Elektriker auch noch lange keine Fachkraft.

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Stellt sich die Frage, ist der Dimmer überhaupt für die verwendeten Lampen gegeinget. z.B. LEDs

angeschlossen wird er auf der passiven Seite einer konvensionellen Wechselschaltung. Das ist die Seite, an der die Lampen angeschlossen sind. bei den meisten schaltern z.B. Busch-Jäger, Merten, Gira, Berker usw. heißt die Klemme "L"

an dieser klemme sind eben bei der konvensionellen Wechselschaltung auf der einen Seite Dauerstrom, auf der anderen die Lampe angeschlossen. Der Dimmer kommt auf die Seite wo die Lampe hin kommt.

meine persönliche Empfehlung: Lass die beiden Schalter gegen Taster austauschen und hinter einen der beiden einen sogenannten Dosen Dimmer einbauen z.B. Eltako EUD 61 Du kannst damit die Lampe von beiden Seiten aus dimmen. der Dosendimmer kann auch LED und kostet vielleicht 40 €

lg, Nicki