Die Flutkatastrophe ist ein Beweis dafür, dass wir was gegen den Klimawandel tun müssen?

12 Antworten

Wozu noch einen Beweis?

Bereits 1979 gab es die erste Weltweite Klimakonferenz. Unsere Politker sind weitaus kompetenter als immer behauptet wird.

Damals wurden in der Folge Technologien erforscht wie man wegkommen kann von fossiler Energie. PV, moderne Windräder usw. sind seid damals intensiv in der Entwicklung und bilden heute die Grundlage mit der wir eine Chance haben den Klimawandel auszubremsen.

Aber bescheuerte Politik der Grünen und anderen und Anderen bringt uns nunmal nicht voran. Wenn die Energie einseitig in Deutschland noch teurer gemacht wird ist Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig und verarmt. Gewonnen ist damit nichts.

Grüne können nicht mehr Windräder bauen als andere. Sie können höchstens Bürger und Wirtschaft ruinieren und der Welt zeigen, das Klimaneutralität = Arbeitsloasigkeit = Armut ist.

Wir müssen mit der Wirtschaft und mit den Bürgern das Klimaabkommen schaffen und nicht dagegen.

Unabhängig davon, ob solche Ereignisse nun vielleicht häufiger vorkommen oder nicht: es gab sie schon immer. Und eigentlich müßte man die Möglichkeit solcher Fluten beim Städtebau besser berücksichtigen. Das wird aber nicht getan, insbesondere beim Neubau von Häusern. Ich sehe immer wieder neue Bauflächen ausgewiesen in Gebieten, die wohlweislich in den letzten Jahrhunderten unbebaut waren. Zusätzlich wird die Landschaft immer großräumiger, was den schnellen Abfluß von Wasser bei Starkregen und damit genau solche Ereignisse begünstigt. Die Bodenschädigungen der "modernen" Landwirtschaft verringern die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens enorm. Flüsse hatten früher häufig viele Nebenarme und nasse Auen. Diese wurden trockengelegt, und damit dem Fluß viel Ausbreitungsfläche geraubt.

All das trägt dazu bei, dass Fluten sich schneller aufbauen, höher werden und damit mehr Schaden verursachen.


Sandlerkoenig07  16.07.2021, 19:01

Völlig richtig! Auch in der Umgebung, in der ich lebe, sehe ich immer wieder, wie große Flächen "versiegelt" werden - man schaue sich nur mal die Parkflächen der Discounter an. Dabei könnte man dort leicht wirksame Versickerungsrinnen in die Parkflächen integrieren und diese mit Büschen begrünen. Aber dann lassen sich die Flächen nicht mehr so leicht "pflegen". So: Asphalt drüber - fertig!

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Nein. Sie ist nur ein Beweis dafür, daß unzureichende Städteplanung, der Glaube an die Unfehlbarkeit politischer Beteuerungen und die Unterschätzung der Natur keine geeigneten Mittel sind, um Wetterextreme zu verhindern. Die menschengemachte Beschleunigung von Klimaveränderungen zu unterbinden ist eine Sache ganz anderen Formats.

Nein. Es zeigt nur, was ab jetzt bis auf Weiteres Normalität sein wird. Bis sich irgendwas, was wir "unternehmen", positiv auswirkt, können Jahrhunderte vergehen.

Nur theoretisch.

Du müsstest Ziele haben wie z.B. Überleben der Menschheit und so.

Allerdings müsstest Du die m.E. legitime Frage beantworten, ob es nicht sinnvoller wäre, als Spezies schnell auszusterben, um der Natur bessere Chancen zu gewähren.


Rirarachengold  16.07.2021, 07:52

Bitter. Aber wohl wahr. Die Erde braucht uns nicht.

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Sandlerkoenig07  16.07.2021, 19:07
@Rirarachengold

Aber auch ohne die Menschheit (ein "Ausrutscher der Evolution") gab es verheerende Überschwemmungen, Flutereignisse, Tsunamis, Vulkanausbrüche, deren Laven tausende von Quadratkilometern verdeckten, austrocknende Meere, sich ausbreitende Wüsten oder/und Inlandeisgebiete usw. Jetzt erleben wir eben solche Ereignisse hautnah mit.

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