Deutscher Kolonialismus?

3 Antworten

Deutschland hat kaum koloniale Schuld. Insgesamt forderte der deutsche Kolonialismus nur 0.05 Mio. Tote - das ist nur ein 2000stel der über 100 Millionen Toten des britischen Herrenmenschenwahnsinns. Hinzu kommt, dass deutsche Kolonialherren viel mehr Gutes getan haben als die Kolonialherren der anderen Großmächte damals: So konnten die Ostafrikaner durch Hermann von Wissmann von der arabischen Sklaverei befreit werden. Desweiteren wurden bis zu 2 Millionen Afrikanern durch Friedrich Karl Kleine und das von diesem wackeren deutschen Arzt eingesetzte Medikament Suramin das Leben vor der tödlichen Schlafkrankheit gerettet. Während Belgier, Portugiesen und vor allem Briten die Eingeborenen nur als Objekt der faktischen Sklaverei, der Ausbeutung und des Ausraubens aus Profitgründen betrachtet haben, hat Deutschland Schulen und Eisenbahnen, Krankenhäuser und Straßen bauen lassen, die nicht nur dem deutschen Handel, sondern auch dem der Eingeborenen untereinander genutzt und letztlich deren Lebensstandard erheblich gehoben haben. Daher ist der Ruf der Deutschen in Afrika und Asien heute - ganz anders als etwa der Ruf von Franzosen, Portugiesen, Italienern, Belgien oder gar den grausamen Briten - von einer nach wie vor lebendigen achtungsvollen Erinnerung an die für die Kolonialvölker so segensreiche Zeit der deutschen Aufbauarbeit geprägt.

PEKANSOFERPECK  21.02.2024, 20:04

Sehr richtig, aber diese Fakten wollen die Antideutschen hier wohl leider nicht hören. Die sehen nur alles, was die Deutschen belasten könnte. Finden sie nix, so denken sie sich einfach was aus.

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Strixnet  24.02.2024, 11:39
@PEKANSOFERPECK

Leider werden die historischen Tatsachen von der jetzigen Geschichtsschreibung geradezu systematisch unterdrückt. Dabei überlappen sich zwei Motive: Einmal das der Marxisten und Kryptomarxisten, die allgemein "die Weißen" bzw. "die Europäer" stigmatisieren wollen. Zum anderen das von ehemaligen westeuropäischen Kolonialmächten (v. a. England), welche die eigene tatsächliche Schuld vernebeln und am liebsten auf Deutschland abwälzen wollen. Heraus kommt dann ein absurdes Geschichtsbild von "bösen weißen Europäern, von denen vor allem die Deutschen fürchterlich gewütet" hätten. Die alten Griechen hätten gesagt, hier wurde die schwächere Rede zur stärkeren gemacht - und zwar allein durch die Macht der Lügenpropaganda.

Die Art, wie die Deutschen die ihnen angedichtete Schein-Schuld auf sich nehmen, Araber und Türken im Osten aber die ihrige herunterspielen und Briten, Amerikaner, Portugiesen und Franzosen im Westen die ihrige zu einer angeblich gesamt-"weißen" oder "europäischen" Schuld ummogeln, zeigt den Einfluss von Propaganda und Verdrehung deutlich auf.

Tatsächlich haben die Deutschen die Afrikanische Trypanosomiasis (die tödliche Schlafkrankheit) geheilt. Dadurch konnte über einer Million Schwarzen direkt und indirekt sogar mehreren Millionen das Leben gerettet werden:

https://ia600503.us.archive.org/17/items/b24749394/b24749394.pdf

Und die Deutschen haben die Ostafrikaner von der arabischen Sklaverei befreit (Sansibar war der zentrale Ort des arabischen Sklavenraubes aus Ostafrikas, bis heute sind diese Gebiete sehr dünn besiedelt aufgrund der arabischen Menschenjagd, an der sich willige einheimische lokale Fürsten rege beteiligten). Als die arabischen Sklavenhändler und die von diesen verhetzen Ostafrikaner die deutsche Schutzmacht angriffen, wurden sie von Hermann von Wissmann besiegt:

https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/araberaufstand-in-deutsch-ostafrika/

Die jetzige marxistische und antideutsche Lügen-Geschichtsschreibung à la Jürgen Zimmerer „zimmert“ Helden wie von Wissmann zu Verbrechern um, da diese besser in das gewünschte antideutsche Narrativ passen. Wir leben heute in einer Welt, die, mit Pascal gesprochen, voll ist von Helden, die als Verbrecher verehrt und voll von Verbrechern, die als Heilige angebetet werden.

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Nein, der Umgang mit der kolonialen Vergangenheit ist von Ignoranz geprägt.

earnest  27.03.2023, 07:57

In den letzten Jahren hat sich da etwas getan - Beispiel Namibia.

Siehe das von Rupert Polenz ausgehandelte Versöhnungsabkommen mit der ehemaligen deutschen Kolonie.

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earnest  28.03.2023, 08:04
@wyooo

Das Fragezeichen in der Titelzeile hast du gesehen? Was "bedroht" heißt, ist dir klar?

Manchmal hilft es, sich den eigenen Link genau anzuschauen ...

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wyooo  28.03.2023, 14:47
@earnest

Gleich drei Kommis😂Als erstes mal wieder dein Hauptargument "Unsinn", warum und wieso bleibst du wie immer schuldig...dann folgt der Hinweis auf ein Fragezeichen und die als Beleidigung hergenommene Unterstellung, ich würde meine Verlinkung nicht lesen...was die dritte Kommentierung "Edit:Ruprecht Polenz" bezwecken soll, weisst wohl nur du alleine.

Alles in allem bleibt die Unterhaltung mit dir, wie immer eigentlich, ohne weiteren Erkenntnisgewinn.

Mein Rat wäre, gib eigene Antworten.

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earnest  28.03.2023, 15:27
@wyooo

Mein Rat: Verzichte bitte darauf, mir Ratschläge zu erteilen.

Du darfst auch gern auf "Persönliches" verzichten.

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wyooo  28.03.2023, 15:44
@earnest

Mein Rat, verzichte doch einfach auf deine nichtsagenden Kommentare zu meinen Antworten.

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Spielwiesen  28.03.2023, 19:11
@wyooo

Meinen Kommentar hat 'man' gelöscht: diese Kommentare scheinen unverzichtbar zu sein. Gruß!

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Mehr als genug.

Wem das nicht ausreicht, darf gern in eine der ehemaligen Kolonien auswandern und vor Ort seinen persönlichen Beitrag zur "Schuldbewältigung" leisten.

Landwirtschaftliche Arbeitskräfte werden dort immer gebraucht.

earnest  27.03.2023, 07:51

Warum bei diesem ernsten Thema ein derart gehässiger Ton?

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