Denkt ihr, es ist möglich, als Arzt Millionär zu werden? Mit Begründung bitte?
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12 Antworten
Zu DM Zeiten habe ich als Ziwi Chefarztabrechnungen im Krankenhaus abtippen dürfen. Der 'Ärmste' bekam jährlich 800.000 DM, der Bestverdienende über 3 Millionen. Natürlich Brutto, aber wenn sie wie Normalos leben und nicht nach ihrem Einkommen, dann ist es geradezu unvermeidlich nach ein paar Jahren Millionär zu sein. Andere Ärzte im Krankenhausbetrieb verdienen aber deutlich weniger (auch wenn sie nicht am Hungertuch nagen). Zu selbstständigen Ärzten habe ich aus eigener Erfahrung keine Zahlen.
Nein, wenn man es wie der Bergdoktor macht, dann nicht.
Mit einer Anstellung in einer öffentlichen Klinik mit Sicherheit nicht.
Bei Fachärzten mit eigener Praxis kann das aber realistisch sein. Hier kommt es aber auch auf die Fachrichtung an.
Als Radiologe/in hat man in Deutschland das durchschnittlich höchste Einkommen von allen Fachärzten. Insgesamt liegen die Einnahmen einer Radiologie-Praxis bei 2.343.000 Euro (Quelle: Statistisches Bundesamt - Stand: 2015). Allerings müssen die auch in teue medizinische Geräte sowie in eine kostspielige Praxisausstattung investieren.
Nein, als Arzt wird man extrem unterbezahlt und überarbeitet.
Nein, wtf...
Weißt du eigentlich, wie viele unbezahlte Überstunden man machen muss und welche eigenen Erkrankungen sich durch diesen undankbaren Job bilden? Nix da mit Millionär...
Ist man Mitglied der gegenwärtigen Regierung oder arbeitet für sie, ist dies durchaus möglich - unabhängig davon, ob man tatsächlich als Arzt praktiziert oder nicht (siehe Dr. Eisenbarth Lauterbach oder Dr. Dolitle Wieler!)
Nein, als Arzt ist man schon Millionär.