Denkt ihr es gibt Außerirdische, die an einen Gott im Planeten glauben?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ne denke eher nicht 57%
Ja könnte gut sein 43%

12 Antworten

Ja könnte gut sein

Es kann sein das es Außerirdische gibt die an Gott glauben

Aber Gott ist nicht mitten in der Schöpfung

Gott ist außerhalb der Schöpfung

In der Antwort auf die Frage Nr. 992 haben wir die Beweise angeführt, die belegen, dass Allah über Seiner Schöpfung ist und dass Er über den Himmeln ist.

https://islamqa.info/en/answers/184797/he-denies-that-allah-rose-above-his-throne-and-he-is-asking-where-was-allah-before-he-created-the-heavens-and-before-he-created-the-throne

Sure 32 Ayah 4

Allah ist es, Der die Himmel und die Erde und was dazwischen ist in sechs Tagen erschuf und Sich hierauf über den Thron erhob. Ihr habt außer Ihm weder Schutzherrn noch Fürsprecher. Bedenkt ihr denn nicht?

Sure 65 Ayah 12

Allah ist es, Der sieben Himmel erschaffen hat, und von der Erde gleich (viel). Der Befehl (Allahs) kommt wahrhaftig zwischen ihnen herab, damit ihr wißt, daß Allah zu allem die Macht hat und daß Allah ja alles mit Seinem Wissen umfaßt.

Wenn Wissenschaftler nach Leben auf Exoplaneten suchen, suchen sie nur nach Planeten mit Wasser; ohne Wasser kein Leben.

Astronomen haben mit dem Hubble-Weltraumteleskop Wasser in der Atmosphäre eines Exoplaneten in der bewohnbaren Zone seines Sterns entdeckt. Sollte sich diese Entdeckung bestätigen, wäre dies das erste Mal, dass wir auf einem Exoplaneten Wasser entdeckt haben - eine entscheidende Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Das Wasser wurde als Dampf in der Atmosphäre entdeckt, aber die Temperatur des Planeten bedeutet, dass er flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche haben könnte, wenn er aus Gestein besteht. Der Planet heißt K2-18b und ist etwa 110 Lichtjahre entfernt. Er ist eine Super-Erde, doppelt so groß wie die Erde und etwa 8-mal so massiv. K2-18b umkreist einen roten Zwergstern und wurde erstmals 2015 durch das Kepler-Weltraumteleskop entdeckt.

Tafsir Maududi

"Auch ihresgleichen" bedeutet nicht, daß Er so viele Erden wie die Himmel geschaffen hat, sondern es bedeutet, daß Er auch mehrere Erden geschaffen hat, wie Er mehrere Himmel geschaffen hat. "Von der Erde" bedeutet, daß Allah, so wie diese Erde, die vom Menschen bewohnt wird, als Bett und Wiege für die auf ihr lebenden Geschöpfe dient, auch andere Erden im Universum geschaffen und eingerichtet hat, die als Betten und Wiegen für die auf ihnen lebenden Geschöpfe dienen. Darüber hinaus gibt es im Koran deutliche Hinweise darauf, dass Lebewesen nicht nur auf der Erde, sondern auch in den Himmeln zu finden sind. (Siehe z.B. Ash-Shura: 29 und E.N. SO dazu). Mit anderen Worten: Die zahllosen Sterne und Planeten, die man am Himmel sieht, liegen nicht alle wüst, sondern wie auf der Erde gibt es unter ihnen viele, die bewohnt sind.

Von den frühesten Kommentatoren ist Ibn 'Abbas derjenige, der diese Wahrheit in einer Zeit zum Ausdruck gebracht hat, als der Mensch noch nicht einmal bereit war, sich vorzustellen, dass es im Universum neben der Erde auch andere Lebensräume gibt, in denen vernünftige Wesen leben.

Ibn Jarir, Ibn Abi Hatim, Hakim und Baihaqi haben in Shu'ab al-Iman und Kitab al-Asma' was Sifat unter der Autorität von Abud-Doha diesen "Kommentar von Ibn 'Abbas mit anderen Worten zitiert:

Auf jeder dieser Erden gibt es einen Propheten wie euren Propheten, einen Adam wie euren Adam, einen Noah wie euren Noah, einen Abraham wie euren Abraham, und einen Jesus wie euren Jesus.

Diese Überlieferung wurde von Ibn Hajar in Fath al-Bat und von Ibn Kathir in seinem Kommentar überliefert, und Imam Dhahbi sagt:

Sie ist authentisch überliefert worden, aber meines Wissens hat sie außer Abud-Doha niemand überliefert; daher ist sie eine ungewöhnliche und seltene Überlieferung.

Einige andere Gelehrte halten sie für eine Unwahrheit, und Mulla 'AIi; Qari hat sie in seinem Maudu at Kabir (S. 19) als eine Fälschung bezeichnet und geschrieben: "Selbst wenn es eine Überlieferung von Ibn 'Abbas ist, basiert sie auf israelitischen Überlieferungen."

Aber in Wahrheit ist der eigentliche Grund, warum die Menschen sie abgelehnt haben, der, dass sie sie als weit entfernt von der Vernunft und jenseits des Verstehens betrachten; ansonsten gibt es in ihr nichts, was der Vernunft widersprechen könnte. So schreibt 'Allama Alusi in seiner Diskussion darüber in seinem Kommentar:

Es gibt kein intellektuelles Hindernis, es als richtig oder religiös anzusehen. Es bedeutet nur, dass es in jeder Erde eine Schöpfung gibt, die sich zu ihrem Ursprung wendet, so wie sich die Menschheit in unserer Erde zu Adam (Friede sei mit ihm) wendet. und in jeder Erde gibt es Individuen, die sich von anderen unterscheiden, so wie die Propheten Noah und Abraham (Friede sei mit ihnen) sich von uns unterscheiden.

Etwas weiter unten schreibt der Allama:

Die Erden können mehr als sieben sein, und auch die Himmel können nicht nur sieben sein. Sich mit der Zahl sieben zu begnügen, die eine unteilbare ganze Zahl ist, bedeutet nicht notwendigerweise, dass die höheren Zahlen negiert werden." Zu den Entfernungen zwischen den Himmeln, die in einigen Ahadith mit fünfhundert Jahren oder so angegeben werden, sagt der 'Allama: "Damit soll nicht das genaue Maß der Entfernungen angegeben werden, sondern die Wahrheit auf eine für die Menschen leicht verständliche Weise ausgedrückt werden."

Wo ist es denn selbstverständlich, dass es Außerirdische gibt?

Die Möglichkeit besteht, aber je nach Faktoren ist es sehr wahrscheinlich oder extrem unwahrscheinlich. Selbstverständlich ist also nichts, möglich aber schon.

Ne denke eher nicht

Warum sollte es selbstverständlich sein dass es außerirdische gibt und warum sollten sie Religionen die komplett irrational und eig fast nur schlechtes machen haben

Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte haben auch die Menschen an Götter, Ahnen und Geister in der Unterwelt geglaubt...

Die Entwicklung von Religion mag ein Nebenprodukt der Hirnentwicklung gewesen sein - ich gehe aber nicht davon aus, dass sie zwingend notwendig ist. Deine 99.9% unterschreibe ich deshalb nicht.