Denkt ihr auch oft an die obdachlosen , die sich bei den Temperaturen auf der strasse behaupten müssen?
Ich finde für unsere obdachlosen wird zu wenig getan, grade jetzt bei den Temperaturen werden sicher wieder einige erfrieren. Wie seht ihr das?
Der spruch " in Deutschland muss keiner auf der Straße leben " stimnt so aufjedenfall nicht immer.
13 Antworten
Ich hatte von einem Fall im Fernsehen gesehen, dort hatte ein Obdachloser einen Hund.
Und in die Obdachlosenunterkunft durfte er nur ohne Hund übernachten und deshalb hatte er dann lieber mit seinem Hund auf der Straße geschlafen.
Die meisten Obdachlosen werden einfach krank sein und bräuchten einen Betreuer, und weil sie den nicht wollen, tauchen sie lieber unter.
Ich kenne leider auch einen ganz jungen Obdachlosen, der als Jugendlicher zu viel Joints geraucht hat, und deshalb nicht fähig ist 8 Stunden am Stück zu arbeiten.
Der verzichtet lieber aufs Bürgergeld, und bettelt, weil er ihn nervt, dass sie vom Amt sich um ihn kümmern wollen.
Ehrlich gesagt finde ich, dass er eher Druck braucht. Der könnte Bürgergeld bekommen und normal leben, wenn er sich die Mühe machen würde, Bürgergeld zu beantragen, auch wenn es ihm sehr lästig ist.
jeder von denen hat das recht auf Harz 4,
ok , da gebe ich dir teilweiße recht, es ist dann schwer wenn man schon Jahre lang auf der Straße gelebt hat.
aber man muss es ja nicht erst so weit kommen lassen.
Manchmal sind es aber auch ganz banale Umstände die dazu führen können. Wie eine schwere Erkrankung ect. Ich kannte einen Mann der einen guten Job hatte und eine glückliche Ehe führte. Eines Tages kam die Frau bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der Mann verfiel in eine tiefe Depression. Erst verlor er seinen Job und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Es kann irgendwo jeden treffen.
bin ganz deiner Meinung.
Die Kehrtseite ist aber, dass aber auch keine Helfer gesucht werden bei irgendwelchen Organisationen zb der Caritas. Hatte mal bei der Caritas und auch anderen Organisationen angefragt und da hieß es meist, sie hätten genug Leute oder man hatte sich nie wieder mehr bei mir gemeldet.
Ich bin dann auf eigene Hand los. Hab Decken, Luftmatratzen usw usw verteilt.
Hab das aber schon länger nicht mehr getan.
Super von dir.komisch , wenn es aber um flüchtlingshilfe geht, kann es nicht genug helfende Hände geben.
bei den Flüchtlingen kommt es aber auf die Herkunft an ;) jetzt scheint es ja so, dass die Menschen die Hilfe suchen, aus dem richtigen Land kommen oder evlt die richtige Hautfarbe haben. (Sarkasmuss) Ich weiß was du meinst. Viele denken, dass Obdachlose immer eine Unterkunft hätten. Das mag vllt sein, aber, ich habe mich schon mit Obdachlosen unterhalten. Viele berichten, dass sie dort ausgeraubt werden. Das bischen was sie noch haben, wird ihnen auch noch genommen. Da möchte ich dann auch lieber darauf verzichten.
Bei ums ist es definitiv nicht so, daß in den Unterkünften genug Platz für alle ist. Wer sich nicht früh genug anstellt hat evtl Pech gehabt. Ich möchte mich hiermit auch nicht gegen Flüchtlinge allgemein aussprechen, aber zu der Zeit sind die Unterkünfte nur so aus den Boden geschossen. Keiner hatte aber mal daran gedacht ein weiteres obdachlosenheim zu bauen ect. Das ist ja das paradoxe.
Ich versteh nicht, dass ständig neue Flüchtlingslager gebaut werden, aber die Obdachlosen müssen schaun wo sie bleiben..
kann ich nicht nachvollziehen..
sollte man nicht erstmal für die Obdachlosen Hilfe finden ?
ja war es selbst
Es wird zu wenig getan vom staat,exotische Gäste haben Priorität
Trifft den Nagel auf den Kopf, aber so direkt wollte ich es nicht erwähnen, weil es wieder nur Anfeindungen nach sich zieht.
Die Flüchtlingsheime stampfen aus dem boden, es sind Milliarden von Geldern geflossen, es gab etliche Zeit kein anderes Thema in der Politik. Familien nehmen Flüchtlinge auf( was ich nicht verkehrt finde) , aber inwieweit hat man sich mal in dieser Form für unsere obdachlosen angagiert?
Ich hatte in meiner Schulzeit jahrelang einen obdachlosen Nachhilfelehrer und aktuell hat meine Familie eine ukrainische Familie aufgenommen. Es liegt an den Menschen, nicht am Staat.
Ja, aber kaum jemand findet eine Wohnung. Und wenn du jahrelang auf der strasse gelehadt, ist es nicht einfach wieder in den Alltag zukommen. Da gibt es auch definitiv zu wenig Hilfe.