Den eigenen Eltern die Arbeitslosigkeit verschweigen?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nein 87%
Ja ...müssen ja nicht alles wissen 13%

16 Antworten

Von rotesand und einem weiteren Experten bestätigt
Nein

Hi poppedelfoppe.

Wenn man arbeitslos geworden ist, ist das oft nicht selbstverschuldet. Soetwas muss einem auch nicht peinlich sein. Warum sollte man das den eigenen Eltern verschweigen.

Dafür sehe ich keinen Grund. Ich würde mit meinen Eltern immer darüber sprechen. Sie sollten es vom eigenen Kind erfahren und nicht womöglich von anderen Leuten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja ...müssen ja nicht alles wissen

Es zeugt sowohl von einer speziellen Familienbande als auch von einer starken Persönlichkeit als Erwachsener nicht mehr seine Eltern mit seinen Problemen zu belasten.

Warum sollte man seine Eltern damit belasten, wenn diese einem nicht hilfreich sein können und falls Sie es könnten, will man das denn wirklich, als Erwachsener am Rockzipfel hängen, Wiedereinzug im "Hotel Mutti" ?

Ich hatte meist Anschlussverwendungen weil ich mich rechtzeitig bemühte, war aber auch zeitweise arbeitslos, was ich als Urlaub-Regenerationsphase betrachtete.

Mir wäre es nie in den Sinn gekommen irgendwen damit zu belästigen; ich regle meine Angelegenheiten immer selber.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Nein, warum, das ist doch nicht dein Verschulden. Es gibt so viele arbeitslose Menschen. Du mußt versuchen schnellstens eine arbeit zu finden. Ich hatte großes Glück und war nicht einen Tag arbeitslos. Aber das ist selten. Ich habe meinen Platz vorzeitig für jüngere Leute frei gemacht. Leider büße ich dafür 18 proz. an meiner Rente ein. Aber das war es mir trotzdem wert.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und grüße herzlich 🐝

Ja ...müssen ja nicht alles wissen

Solange Du zurechtkommst, ist es nicht nötig und wenn Du erwachsen genug bist, wird es auch nicht notwendig werden,wenn Du in Schwierigkeiten gerätst.

Aber nachdem Du ja Jobs ablehnst und eine, Deinen Fähigkeiten entsprechende Bezahlung verschmähst, geht's Dir sicherlich gut genug, sodass kein Grund besteht, Deine Eltern in Sorge um Dich zu versetzen. Wobei sie sich sicherlich Sorgen machen würden, wenn sie wüssten, dass Du jeder Gelegenheit, aus eigener Kraft etwas für Deinen Lebensunterhalt zu tun, ausweichst. 🤨

Nein

Selbstverständlich war es das erste, was ich meinen Eltern erzählte, dass ich arbeitssuchend bin. So konnten die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, bis ich etwas gefunden hatte. Ich hatte immer ein gutes Vertrauensverhältnis zu meinen Eltern. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen, ihnen etwas so wichtiges zu verschweigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung