Datingplattform Finya - Frauen vergeben Herzen aber nach netter Kontaktaufnahme wird man eingeschränkt/geblockt?

1 Antwort

Das kann keiner wissen, wenn man den Text nicht kennt, den Du so nett geschrieben hast.
Es gibt auch einige Vorbehalte und Ängste, die man nicht immer ahnt.
Z.B. "könnte es ein Kerl sein?"
Auch Bi's sind unter Lesben oft in Misskredit, k.A. warum.

Na und dann sind da auch so einige, die einfach nur die Bestätigung suchen, aber bei einer realen Begegnung kalte Füße kriegen. So wie die schüchternen Schulmädchen, die ihren Crush mit unterdrückter Nummer anrufen und dann auflegen.

JuliaS77 
Fragesteller
 25.07.2023, 23:06

Hallo Ronald,

danke für Deine Antwort. Also als 'bi' oder Mann war ich in meiner Antwort nicht rauszulesen - meine Antwort war immer so in etwa: 'Hallo xy - ich finde dein Profil und dich interessant und würde gern mehr von Dir erfahren. Finde auch dein Hobby xy cool und überlege auch damit anzufangen. Dass du typisch Sternzeichen xy bist, glaube ich dir sofort -(die meisten Lesben haben einen Sternzeichenfetisch und beziehen sich darauf in ihrem Profil) - liebe Grüße aus xy.

Also ganz ok finde ich. Und mein Profil+Optik wird ihnen ja zugesagt haben, sonst hätten sie mir kein Herz gegeben - verstehe also nicht nach solchen Einstiegen geblockt zu werden, aber kann ja sein, dass das ein spezielles Finya-Ding ist?

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RonaId  25.07.2023, 23:41
@JuliaS77

Ein guter Stil, wie ich finde. Da sehe ich keinen Grund.

Ich habe mit einer Bekannten etwas länger deren Korrespondenz in einer anderen Singlebörse (Venus7) für Lesben verfolgt (nein, ich habe mich nicht als Frau eingeschlichen).
Und wir waren uns einig, dass da recht schräges Volk unterwegs ist.
Eine gewisse Skepsis verstehe ich ja, denn da tummelten sich auch offenbar einige getarnte Männer, die ab und zu mal enttarnt wurden.
Warum die da sind, weiß der Geier, denn was wollen die mit diesen Frauen anstellen?
Ein Treffen gab es, was recht seltsam verlief.
Warum sind die wohl so drauf?
Ich vermute, dass nicht wenige Lesben oft zur sogenannten "vulnerablen Gruppe" gehören, da sie entweder noch ungeoutet bei den Eltern oder gar in einer Heterobeziehung leben, in der sie ihre Neigung verbergen oder in einer Gemeinschaft, in denen sie Anfeindungen ausgesetzt sind.
Dass sie seelisch oft instabil sind, ist eine verständliche Folge davon.

Diese Bekannte hat mittlerweile diese Form der Suche aufgegeben, weil ihr diese Community zu schräg drauf war. Und dass immer nach einem Haar in der Suppe gesucht wurde, war schon bezeichnend.

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JuliaS77 
Fragesteller
 26.07.2023, 17:28
@RonaId

Danke für Deinen Kommentar! Hab' sonst meine Freundinnen immer im real life kennengelernt und auch außerhalb der sogenannten 'Szene' - und dieses Online-Dating ist mein erster Versuch. Vielleicht trifft es das mit dem 'Haar in der Suppe suchend'.

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