Das Multiversum als wissenschaftliche Hypothese: Bedeutet Das Gott auch eine Wissenschaftliche Hypothese sein muss!?

4 Antworten

Das einzige Problem dass ich immer wieder erkennen kann, ist dass Gott auch hier wieder mal als "Wesen", also jemand wie Du und Ich, quasi als eine Person definiert wird, die alles von oben sieht und das Universum lenkt. Dies ist defintiv ein großer Denkfehler der Menschheit, auf den wir uns niemals verlassen sollten.

Alles andere kann man gerne so stehen lassen und diskutieren.

Woher ich das weiß:Recherche

ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 10:53

es darf nicht sein alles kann es nicht sein nein nein nein =; ich fürchte mich vor geistern

Ja aber was bringt es denn diese hypothese zu bestaetigen, am ende ist es doch wieder nur eine frage des glaubens


ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 02:51

ich wollte damit zeigen wie die wissenschafft aktiv verhindert eine theorie zu gott zu entwickeln obwohl es nur logisch ist in einem multiversum );

Dogetastisch  21.03.2025, 03:36
@ThebraveMan

Weil Gott ein weltanschaulich geladener Begriff ist, der zudem noch nicht klar definiert ist. Sowas will man in den Naturwissenschaften einfach nicht haben.

1. Hypothese ≠ Theorie

2. "Weil das Multiversum per Definition alle möglichen Realitäten beinhaltet." Ist das so? Hast du da ne Quelle für? Wenn ich das richtig verstehe, sind die Multiversen, die von Physikern ernsthaft in Betracht gezogen werden, nicht so definiert. Aber vielleicht liege ich ja falsch.


ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 02:51

Es gibt ein Modell innerhalb der Theorie des Multiversums, das suggeriert, dass in den verschiedenen Blasenuniversen die Gesetze grundlegend unterschiedlich sein könnten. In diesen Universen könnten auch völlig andere Formen von „Leben“ existieren – mit Prinzipien, die wir mit den aktuellen Gesetzen der Physik gar nicht verstehen können.

Ein Beispiel wäre, wenn in einem bestimmten Blasenuniversum statt „Kraft“ oder „Energie“ eine ganz andere Entität oder Gesetzmäßigkeit existiert, die die Art und Weise beeinflusst, wie sich das Universum entwickelt. In einem solchen Universum könnten sich auch völlig andere, vielleicht nicht-göttliche oder sogar „göttlich“ anmutende Entitäten entwickeln.

JensR77  21.03.2025, 03:06
@ThebraveMan

Also, wir haben ein Modell, welches suggeriert, dass physikalische Gesetze unterschiedlich sein könnten.
Weiß nicht, ob das Beispiel im zweiten Absatz von dir ausgedacht ist, aber selbst da steht "göttlich anmutende Entitäten" noch mit Anführungsstrichen und das "anmutend" ist noch ein zusätzlicher relativierender Begriff.

Alles das zusammengenommen hört sich das für mich dann doch sehr anders an als das zuvor postulierte "das Multiversum beinhaltet per Definition alle möglichen Realitäten".

Damit hat sich in meinen Augen die ganze Diskussion, dass Multiversum-Modelle gezwungenermaßen einen Gott erfordern, erledigt.

ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 10:46
@JensR77

wow wie schnell du diskussionen beendest hallelujah du hast recht mein bruder /; https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.multiversen-gibt-es-mehr-als-nur-ein-universum.d9e998b6-c496-4c3a-a4e4-8329cb5dc847.html#:~:text=Unendliche%20viele%20Multiversen,theoretisch%20m%C3%B6glichen%20Universen%20auch%20real. ließ dir hier mal die definition durch bevor du direkt die ohren schließt und anderen falsch informationen zu verbreiten vorwürfst

JensR77  21.03.2025, 12:54
@ThebraveMan

Das ist keine wissenschaftliche Definition, das ist ein Artikel in einer Zeitung, nicht mal einem populärwissenschaftlichen Magazin.
Außerdem taucht der Text, den du in dem Link unterstrichen hast, direkt nach einem Bezug auf Stringtheorie auf. Die Stringtheorie ist aber nur eines von vielen Modellen. Ich erwarte nicht viel besseres von einem Artikel in einer Tageszeitung; dort werden solche Themen für ein Publikum aufbereitet, das i.a.R. keinen Plan von er Materie hat. Man darf dann aber eben auch keine rigorosen wissenschaftlichen Definitionen erwarten.

Ich sehe immer noch keinen Hinweis, dass es von wissenschaftlicher Seite her, das Postulat gäbe, dass Multiversen gezwungenermaßen nur mit einem Gott sozusagen im "Doppelpack" zu haben sind, geschweige denn, dass das wissenschaftlicher Konsens wäre.

Aber lassen wir das sein.
Ich habe kein Interesse, diese Unterhaltung mit jemandem weiterzuführen, der einen Text postet, der von Chat-GPT verfasst wurde, aber nicht einmal den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese kennt.

Wenn du meinst, dass dein Gott wissenschaftlich bewiesen ist, oder was auch immer du meinst, dann meine das eben weiter.
Wir leben ja in einem freien Land, wo jeder seine eigene Meinung haben darf, auch wenn diese jeglicher Realität entbehren.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Es gibt völlig unterschiedliche Typen von Multiversen die diskutiert werden.

Aber wie haben für keine einen stichhaltigen beweis.

Klar man kann die hypothese aufstellen das gottt existiert. Ich kann auch die hypothese aufstellen dass du ein Roboter bist. Eine hypothese aufzustellen tut erstmal nichts.

Hypothese heißt im Prinzip nichts weiter als "Vermutung".

Eien hypothese muss keiner akzeptieren.


ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 10:44

der unterschied ist das gott keine wissenschafftliche hypothese sein darf in augen der wissenschafftler multiversen in denen es gott geben kann aber schon (: ich wollte nur mal zeigen das ihr eine religion aufbaut

jort93  21.03.2025, 10:48
@ThebraveMan
der unterschied ist das gott keine wissenschafftliche hypothese sein darf in augen der wissenschafftler

Das habt ich noch nie gehört, welcher Wissenschaftler sagt sowas?

ThebraveMan 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 18:34
@jort93

Genau, nach den gängigen Kriterien der Wissenschaftstheorie ist „Gott“ keine wissenschaftliche Hypothese, weil:

  1. Nicht falsifizierbar – Es gibt keine experimentelle Möglichkeit, die Existenz oder Nichtexistenz Gottes eindeutig zu widerlegen.
  2. Nicht empirisch prüfbar – Wissenschaft bezieht sich auf beobachtbare, messbare Phänomene, während Gott oft als übernatürlich definiert wird.
  3. Außerhalb des methodischen Naturalismus – Die Wissenschaft sucht natürliche Erklärungen für natürliche Phänomene, während Gott meist als übernatürlich verstanden wird.

Das bedeutet nicht, dass die Existenz Gottes unmöglich ist – nur, dass sie keine wissenschaftliche Frage ist. Die Frage nach Gott fällt eher in den Bereich der Philosophie, Theologie oder persönlichen Überzeugungen.