Darwins Evolution oder Schöpfung, wer glaubt an was?

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Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Schöpfung JA 51%
Darwin JA 49%
Bin nicht schlüssig 0%

18 Antworten

Schöpfung JA

Allerdings schließt sich das nicht zwangsläufig gegenseitig aus.


Progo  22.04.2010, 03:07

Doch.

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Ich bin ganz sicher: Beides.

.

Die Evolutionstheorie ist für den rationalen Verstand, für die linke Gehirnhälfte.

Die Schöpfungsgeschichte/Bibel hingegen ist eher für die rechte Gehirnhälfte, wo unser Verständnis für ganzheitliche Zusammenhänge und symbolische Darstellungen "sitzt".

Schöpfung JA

Ich denke allgemein bekannt düfte es jedem sein, dass es Tiere zuerst gab. Danach kam der Mensch. Die Schöpfung des Menschen ganz platt zu sehen wie es in der Bibel beschrieben wird, da mangelt es wohl so manchem an Unterscheidungsvermögen. Das ganze sollte man sich dann doch schon tiefgehend umdenken. Gott setzt seine Dinge nicht einfach so um in dem er einfach aus dem Nichts etwas materialisiert. In der Regel hat er Dinge die eintreffen schon lange im Vorfeld in die Wege geleitet. Von daher läuft die Evolutionstheorie auch konform mit der Schöpfung. Evolution ist gleichzusetzten mit Planung. Und einer Planung liegt unbedingt einer Schöpfung zugrunde....


user200 
Beitragsersteller
 13.01.2010, 14:41

Ich denke Du hast den Stellenwert der Bibel nicht verstanden. "Sie ist Gottes Wort in Wahrheit und Wahrhaftigkeit". Für gläubige ist das so! Mit Deiner dargelegten Meinung bist Du für einen Gläubigen ebenso Atheist wie ich auch. Für die glaubst Du an einen anderen Schöpfer, was schon gefährlich ist, zu anderen Zeiten hätten sie Dich dafür umgelegt. Aber mach Dir nichts draus, es geht vielen wie Dir, die garnicht wissen, oder erkennen, das das Ding mit dem Glauben ganz etwas anderes ist! Du solltest Dich mal echt damit beschäftigen, dann gehen Deine Augen aber auf!!

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usray  14.01.2010, 18:05
@user200

Erkläre mir bitte wo ich den Stellenwert der Bibel nicht verstanden hab? Nur weil ich nicht das bornierte Gedankengut der breiten Masse vertrete? Seid circa einer Dekade dominiert alles um Gott herum meine Überlegungen die mich durch den Alltag begleiten und da kannst Du dir sicher sein, dass ich zu der einen oder anderen Erkenntnis gekommen bin. Aufgrund der Meinung, dass Evolution auch gleichzeitig Schöpfung ist, heißt das nicht das ich damit die Worte der Bibel in Frage stelle. Es ist einfach nur sehr stupide gedacht, dass eine mit dem anderen auszuschließen. Wir leben in einer Zeit in dem eigentlich jedem der Begriff Komplexität ein begriff sein sollte. Und damit einher geht das viele Dinge von uns nicht im Ansatz begriffen werden. Vor allem was die handlungsweise Gottes betrifft!

Und wer war schon dabei und kann sagen das Gott den Menschen auf diese oder jene Art und Weise erschaffen hat?! Die Evolution würde sehr gut passen in das Schema, wie Gott seine Dinge umsetzt. Nämlich über die eine immense lange Zeitspanne...

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M4tzeH  20.04.2010, 20:02
@usray

wenn in der Bibel steht 1 Tag dann ist das auch so Gott schuf den Menschen an EINEM tag und DAS steht in der BIBEL

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M4tzeH  20.05.2010, 21:03
@M4tzeH

Gott die Pflanzen vor Sonne usw. wie konnten sie überleben wenn dies länger als 1 Tag gedauert hätte?

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Diese Frage kann man weder mit Ja noch mit Nein beantworten.

Zuerst muß geklärt werden worauf Darwin das Universum und das Leben zurückgeführt hat.

Er hat niemals behauptet, dass alles "ALLEIN UND DURCH ZUFALL ENTSTANDEN WÄRE."

Darwin schrieb: "Eine Welt, die so wunderbar geordnet ist, könne als Ganzes nicht das Ergebnis puren Zufalls sein. Ich kann das Universum nicht als Resultat blinden Zufalls ansehen..." (F. Darwin&Seward 1903, I, 321).

"Ich neige dazu, alles so zu betrachten, als folge es den Gesetzen des Schöpfungsplans, während die Details dem überlassen bleiben, was wir Zufall nenne." (F. Darwin 1887, II, 105).

Drei Jahre vor seinem Tod schrieb Darwin (1879): "In meinen extremsten Gedanken war ich nie ein Atheist in dem Sinne, dass ich die Existenz Gottes verneint hätte." (F. Darwin 1887, II, 105).

Leider sind später die Leute weit über das Ziel hinausgeschossen und haben Darwin mißbraucht(wurde erst kürzlich in einer Fernsehsendung bestätigt), indem sie Ihn als Gallionsfigur gegen die Religion, bzw. gegen den Schöpfungsglauben verwendet haben.

Diese falsche Sicht über Darwin wird leider immer wieder, und sogar in aggressiver Weise, gegen alle verwendet die an den Schöpfergott glauben.

Nach dem Verständnis Darwins schließen sich Schöpfung und Entwicklung nicht aus, sondern stehen zusammen in enger Verbindung. Ohne dem EINEN wäre das ANDERE NICHT MÖGLICH.

Die Frage ist, die sich jedoch daraus ergibt: In welcher Weise hat diese Entwicklung stattgefunden?

Dies Frage kann letztlich bis heute noch nicht wirklich schlüssig beantwortet werden.

Darwin JA

Du hast die Frage gestellt, als ob man an eine Theorie "glaubt" wie das in einer Kirche üblich ist. Leider wird oft so getan, als ob man sich zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus wie zwischen Schokoladen- und Vanillepudding entscheiden könnte. Das ist aber Unsinn.

Die Evolutionstheorie ist ein logisches Gedankengebäude, das sich mit dem Verstand erfassen lässt. Religiöse Gefühle hingegen, haben mit Verstand nichts zu tun sondern sind reine Emotion.


DolbyMac  11.01.2010, 11:54

Deshalb diskutieren Evolutionisten ja auch viel abgeklärter und sachlicher über das Thema als Gottgläubige ;-) Evolution ist ein logisches Gedankengebäude, sicher. Aber was bringt mir dieser Umstand, wenn hier nicht beobachtbare Naturgesetze und Vorgänge erfunden werden (beispielsweise das Sprengen genetisch festgesetzter Grenzen)? Man kann daran glauben und für gewisse Deutungsmöglichkeiten empfänglich sein oder nicht, genau wie bei der Schöpfung.

Daß sich die Sonne um die Erde dreht, war zu seiner Zeit auch ein "logisches Gedankengebäude", man hat es doch gesehen! Oder hat man da etwas mißdeutet?... Ich glaube, daß die Leute in der Zukunft genauso unsere "Wissenschaft" belächeln werden wie wir heute die damalige "Wissenschaft". Heute lachen wir über Annahmen der damaligen Wissenschaft. Aber WEHE du hättest damals gelacht!

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Tempelritter007  11.01.2010, 15:11
@DolbyMac

dir ist schon klar, dass du jetzt "genetisch festgesetzte Grenzen" annimmst, oder?

Die Mechanismen der Genetik zu 100% kennen zu wollen, ist genauso ein Irrglaube wie derjenige, den Evolutionswissenschaftlern blindes Raten zu unterstellen.

Deine Argumentation: es gibt genetisch festgesetzte Grenzen, Evolution kann nicht stattfinden, peng, alle haben Unrecht.

Ich möchte Beweise für die genetisch festgesetzten Grenzen haben.

;-)

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