Darf der Betreuer meiner Wohngruppe mich zwingen meine Sachen mit ihm/ihr aussortieren zu müssen?
Ich kam heute nach Hause und würde überfallen,damit das ein Betreuer mit mir mein Zimmer aussortiert heute ohne das ich es möchte. Nun stellt sich mir die Frage darf er das überhaupt? (Es geht um das aussortieren und entsorgen meines eigentumes)
Ich war nicht dabei, aber ich schätze einfach mal, dass er dich vorher darum gebeten hat, dass du selbst aufräumen sollst. Oder?
Ja dies hat er aber dann kam am Dienstag ein Notfall bei mir dazwischen mit einem Krankenhaus aufhalt bis heute
6 Antworten
Ja, es lief halt blöd für dich, dass du ausgerechnet da ins Krankenhaus musstest, als du den Auftrag bekommen hast.
Sei doch froh, hilft dir nun jemand dabei, wenn du dadurch nicht die Frist einhalten konntest.
Sicher darfst du selbst entscheiden, was du behalten möchtest und was sich wirklich an Unrat im Laufe der letzten Aufräumaktion wieder angesammelt hat.
Ich mache das bei mir auch 2 mal im Jahr und das macht auch Sinn, weil so Schubladen schlucken viel und am Ende findet man das, was einem wirklich was bedeutet, oder man braucht nicht mehr. Ja vergisst es gar, dass man dies noch hat.
Es ist eben nicht nur eine Reinigung der Kästen, sondern auch eine persönliche, psychologische Hygiene. Es kann befreiend sein, Ballast abzuwerfen, um was Neuem Platz und Raum zu schaffen, statt an der Müllhalde fest zu halten.
Es hat also relativ wenig mit Ordnung im Aussen zu tun...sondern mit dem Loslassen von Dingen, die eigentlich nur Müll sind.
Weil das was dir wichtig ist, das bekommt damit mehr Platz, da dies entweder immer wichtig ist und den Platz behalten wird und darf, oder es dir den Weg verbaut um aufzubrechen, statt dich im Elend zu suhlen.
Darum, heule nicht, rebelliere nicht...klammere nicht an Dingen, die dir nur in die Quere kommen...das ist der Auftrag, ab und zu auszumisten. Das ist alles.
Weisst du was ich schon immer machte, wenn es mir nicht gut ging. Dann begann ich auszumisten...von aussen nach innen...
Denn das brauchte ich nicht mehr, jenes auch nicht mehr und doch nahm es mir Platz weg...aufräumen bedeutet somit, Platz zu schaffen...den Mist zu entsorgen.
Willst du wirklich stets das arme Opfer bleiben? Oder wirklich wer sein, der etwas bewegen kann in Themen die dir wichtig erscheinen?
Wenn du das nicht kannst, dann bist du ein Gefangener von materialistischen Dingen.
Es geht nicht um die physische Ordnung, sondern um die psychische Ordnung. Man muss sich Platz schaffen, das gelingt aber nur, wenn man sich lösen kann davon...
Wenn du sie behalten willst, dann sammelt sich da von Jahr zu Jahr mehr an, was du nicht gebrauchen kannst.
Ja.
In einer Wohngruppe sind die Betreuer dafür zuständig, dass alle Zimmer in Ordnung sind. Wenn das nicht selbstständig durch die Jugendlichen passiert, muss es eben anders laufen.
Da du aus dem KH kommst und evtl noch Nachwirkungen hast, wird der Betreuer dir höchstwahrscheinlich nur helfen wollen, damit du den Kram eben nicht alleine erledigen musst.
Ja darf er. Er ist als Betreuer zuständig für dich. Und wird sicher nicht aus Lust und Langeweile aussortieren.
Ich habe auch eine Betreuerin und die will das auch mit mir machen,schätze wenn man sich weigert ,bleiben die hartnäckig
Klar, er sucht nach Kondomen, nach einem Drogenbesteck, nach Bündeln von Bargeld.
Man muss verstehen, es geht hier um Kleidung und emotionalen wert an eigenen Gegenständen viele hier reden von Messi und so aber es geht lediglich um normale Gegenstände und keinen müll oder ähnliches
Oh Gott mit Drogen und so hab ich nichts am Hut wurde schonmal gemacht, es geht darum meinen Eigentum auszusortieren und zu entsorgen ohne meines willens