Dackel mit Hüftgelenkdysplasie – Röntgen?
Unser 5-jähriger Rauhaardackel konnte vor einigen Tagen ganz plötzlich mit einer Hinterpfote nicht mehr aufstehen. Das linke hintere Bein war dabei wie gelähmt, er hat versucht, damit hochzukommen, aber es ging einfach nicht. In der Tierklinik wurde er geröntgt, die Ärztin hatte nur einen Verdacht auf Bandscheibenvorfall geäußert, konnte aber anhand der Röntgenbilder keine eindeutige Aussage treffen. Schon in der Klinik ist er aber wieder etwas rumgelaufen, auch wenn etwas wackelig. Die Ärztin konnte auch beim Abtasten keinen Schmerz feststellen.
Direkt nach dem Besuch in der Klink konnte der Kleine aber wieder laufen und hoppeln als wäre nichts gewesen.
Ich habe mich etwas in HD eingelesen und dabei gemerkt, dass unser Hund beim schnelleren Laufen wie ein Hase hoppelt, also beide Hinterbeine gleichzeitig nutzt. Das hat er bisher immer gemacht. Die Ärztin hat nichts über HD geäußert.
Jetzt bin ich mir nicht sicher: sollten wir die Bilder von einem anderen Tierarzt anschauen lassen? Wir können die Gelenke und Hinterbeine vom Hund komplett frei bewegen und strecken (wenn er auf dem Rücken schläft) und hören dabei auch keine Knackgeräusche.
Ich habe die Röntgenbilder mal eingefügt, vllt. findet sich ein/e erfahrene TA, die das beurteilen könnte?
2 Antworten
Bin kein Tierarzt, aber nach HD schaut es in der Tat nicht aus, da die Oberschenkelknochen schön fest in der Pfanne sitzen.
Augenscheinlich sieht der eine Oberschenkelknochen allerdings verkürzt aus.
Würde mit den Bildern mal in einer Tierklinik (die auch regelmäßig operieren) mal einen Termin und eine zweite Meinung einholen.
Kann auch dann ein Muskel/Sehnenproblem sein.
Dem Kleinen alles Gute.
Lass ihn von einen anderen Tierarzt untersuchen. Vielleicht kann er genauere Diagnose machen. Wenn er auch nicht dann zu den nächsten Arzt wenn es deinen Hund schmerzt oder es noch auffällig ist.