Contra Argumente für Naturrecht und positives Recht?
Was spricht gegen diese beiden Rechte bzw. warum seien sie jeweils schlecht?
Was sagen die beiden Begriffe konkret aus?
Naturrecht heißt nach Moral/Vernunft handeln und diesem Recht ist die Gerechtigkeit wichtig. Rechtspositivismus trennt Moral und Recht streng ab. Keine moralische Überlegung.
2 Antworten
Warum soll eines "schlecht" sein?
Ein klassisches Beispiel für die Anwendung von Naturrecht sind die Nürnberger Prozesse. Man sagte den Nazis: "Ja, es war nicht Euer Gesetz im Reich. Doch Euch musste klar sein, dass Völkermord ein Verbrechen ist."
Der Nachteil: Es steht so nirgends. Dadurch, wird es schlecht überrpüfbar, weil man es "spüren" muss als "gerecht".
Das positive Recht wiederum hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Dadurch ist es gut überprüfbar, jeder weiß, woran er ist. - Nur der Nazi-Verbrecher wäre damit eben freigegangen.
Zu naturrecht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Naturrecht
Zu positivem Recht:
Das hab ich doch...sonst würde ich nicht fragen.
Naturrecht würde bedeuten, dass nur die "stärkeren" überleben... Lebensrettende Maßnahmen mit Maschinen sollten dann nicht sein... Ebenso freie kriegsführung... Wenn du deinen Nachbarn erschlagen willst, dann ist das dein Naturrecht... Besitz genauso... Es setzt sich nicht auf dein Eigentum, sondern kann allen gehören... Ländereien, Haus usw... Ethnisch "verwerfliche" Dinge dürften gemacht werden... Inzest, sodomie usw... Jemand könnte dich ZUM Beispiel versklaven, weil er mehr macht ausübt als du... Es gibt so vieles...
Naturrecht heißt doch das Gleichberechtigung wichtig ist und hierbei ist die Moral und Vernunft von Bedeutung. Das macht doch keinen Sinn?
Mit ein wenig lesen kommt man selbst drauf 👍