Christen haben es am schwersten?

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Freies Land: Meiningsfreiheit! Diese wird - zum Glück - weit gefasst. Das sage ich als christlich gläubiger Mensch, der schon einiges verdauen musste. Egal, Gott hilft, so etwas wegzustecken.

Straftatbestände der Beleidigung, Verleumdung usw. gibt es bereits. Das sollte reichen.

Jesus sagt: “Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben. Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.„

‭‭Johannes‬ ‭15‬:‭18‬-‭23‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.15.18-23.SCH2000

Ich würde mich als Christ ehrlich gesagt nicht beschweren über die Akzeptanz in der Gesellschaft, die meisten anderen Religionen haben es einfacher. Dass das Christentum auch Hinterdraht wird, liegt daran, dass wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben und Religionen ein veraltetes Konzept sind.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich mein, wenn man keinen Atheisten auf der Straße vollquatscht wird man ja in Ruhe gelassen.

Und Internet ist halt Internet. Dort muss man sich ständig mit Idioten rumschlagen. Ob das nun um Religion geht oder was anderes.

Wenn ich jemanden vorschlage sich ausgewogen und gesund zu ernähren, kann ich fast schon die Uhr danach stellen, wann der Quoten-Veganer um die Ecke kommt, um mir zu erzählen wie ungesund Fleisch ist.

Christen werden in CHRISTLICHEN LÄNDERN ständig verspottet, beleidigt, diskriminiert, …

Weil sie in "christlichen Ländern" anderen Vorschriften machen, nur aus ihren absurden Glauben heraus - da muss man sich echt nicht wundern, wenn es dann eine passende Rückantwort gibt. Wie würdest du reagieren, wenn dir jemand vorschreiben würde, du müsstest irgendwas tun, oder lassen, nur weil das die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters so sagt?

Aber: wo bitte werden Christen in christlichen Ländern außerhalb christlicher Phantasiewelten diskriminiert. Bitte doch gerne mit ein paar konkreten Beispielen...

So wer hat sie gefragt??

Genauso, wie die Christen, die auch oft nicht gefragt sind und dann mit irgendwelchen Religionsgesabbel um die Ecke kommen. Da gibt es auf beiden Seiten ein Mitteilungsbedürfnis. Und beide Seiten setzen sich häufig hinweg über Sätze wie "Bitte nur XY antworten".

Und: meistens fragen die FS sie, denn viele sind nicht in der Lage, eine Frage zu stellen, sodass sie nicht an alle gerichtet ist.

Wenn du eine reine Echokammer haben willst: geh in ein christliches Forum - davon gibt es ausreichend viele...

Ich bin der Meinung, dass in christlichen Ländern Christen viel mehr respektiert werden sollten

Ich bin dafür, dass man "christliche Länder" mal komplett abschafft zu gunsten von laizistischen, säkulären. Und? Wir beide haben da kaum Mitspracherecht, musst du wohl mit leben lernen...

und man auch ggf. Strafen aushängt, wenn man sie nicht respektiert.

Die juristische Möglichkeit gibt es in diesem Land bereits, sehr zu meinem Leidwesen, in einem Gummiparagraphen. Und: warum sollte man etwas respektieren, was vielfach so extrem respektlos daherkommt wie die Religionen und Religiösen, ihre Werke, ihre Taten, ihre Anhänger?

Fangt doch zum Beispiel mal mit dem Respekt an, in dem ihr herausstellt, wie widerlich respektlos und menschenverachtend etliche Passagen der Bibel sind - dann können wir noch mal über "Respekt" reden.

Leben und leben lassen heißt es immer, bis es Christen ausleben?…

Was ihr privat in euren Kämmerchen macht, interessiert die meisten anderen (Atheisten, Agnostiker, ect) einen Scheiß, aber wenn ihr andere dazu zwingt, eure Glauben ernstzunehmen und eure Regeln zum Teil oktroyiert/ oktroyiert werden, wie es in Deutschland zum Beispiel der Fall ist - dann ist die Religion halt das Problem, weil SIE übergriffig ist.

Solange ich in diesem Land nicht religionsfrei leben kann, müsst ihr damit klarkommen, dass das Christentum in Verbindung mit dem Staat und den Gesetzen ein Feindbild für mich ist. Ich kann derzeit nicht religionsfrei leben, da ich immer wieder zwangsweise irgendwie mit religiösen Vorschriften in Kontakt komme.

Privat könnt ihr machen, was ihr wollt, das interessiert mich nicht.