Chemotherapie oder 1 Monat ohne?
Würdet ihr eher bei einer 16 Jährigen Ragdoll, die einen beidseitigen Nierentumor, welcher sehr wahrscheinlich schon gestreut hat, noch eine Chrno versuchen?
Uns geht es dabei nicht um das Geld, sondern wir sind uns unsicher was ihm halt gefallen würde lieber 2-5 Wochen mit Cortison und Schmerzmittel und dann erlösen oder halt 4-7 Monate halt mit einer stressigen Chemotherapie.
Ich und meine Mutter sind uns so unsicher was in dem Fall Pro Katze ist.
Er hat nämlich eine IBD und hatte schon einen Tumor im Auge, das Auge haben wir entfernen lassen da man damals dachte das es nur der im Auge ist.
Er würde es sich die Chemo sicher gefallen lassen, aber Katzen leben ja im hier und jetzt.
Was würdet ihr tun?
Das ist er vor 1 einhalb Monaten gewesen
Wir wissen wie eine Chemo bei Katzen ist, unser BKH Kater hatte eine dabe hat er nicht gelitten
8 Antworten
Hallo Du,
leider steht am Ende der Tod, ob mit, oder ohne Chemotherapie, da es hier "nur" um eine lebensverlängernde Palliativbehandlung geht, nicht um eine Heilung.
Für mich, die deinen Kater nicht kennt und auch nicht 16 Jahre eine tiefe Bindung mit ihm lebte, ist es aus der Ferne schwer zu beurteilen, wo "pro Katze" wäre .... pro DEINER Katze.
So mit Abstand aus dem Internet, ohne, dass ich deinen Kater kenne, würde ich anraten:
lieber 2-5 Wochen mit Cortison und Schmerzmittel und dann erlösen
Meine Mutter ist an Krebs verstorben und lag ihre letzten 10 Tage auf der Palliativstation. Ich weiß aus dieser Erfahrung, dass ich SO nicht sterben möchte, weiß aber nicht, ob ich mich nicht in dieser Situation für genau die selben Behandlungen entschiede, denn ich habe aktuell keinen Krebs.
Schwer ist, dass man als Katzenhaltende über das Leben eines Lebewesens entscheiden muss. Was unglaublich schwer ist. :-(
Ich bin mir sicher, dass ihr in enger Absprache mit euren Tierärzten euch alle für das Richtige entscheiden werdet.
Dir, euch, deinem Kater alles erdenklich Gute.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Das kann ich nachempfinden. Es ist sicher sehr schmerzhaft einen geliebten Kater loszulassen. :-(
Es ist aber eine Entscheidung die sicher entlastet.
Vielen lieben Dank für den gelben Stern.
Ich wünsche euch allen viel Kraft für die kommende Zeit.
Lieben Gruß,
DaLi
Also erstmal finde ich es toll, dass ihr so für euren Tier kämpft. Ich persönlich würde die Chemotherapie machen.
Erstens hat sie eine hohe Erfolgsquote (v.a. bei den Arten von Tumoren, die bei Katzen häufig vorkommen) und zweitens gibt es euch die Sicherheit, dass ihr wirklich alles versucht habt. Natürlich hängt das auch von den genauen Befunden ab.
Falls sich bei der Chemotherapie dann herausstellt, dass es endgültig etwas nicht gegangen und doch schlimmer ist, könnt ihr sie immer noch erlösen.
Ich persönlich finde die Wahrscheinlichkeit dann aber einfach zu niedrig, dann Carnagedo zu sparen.
Die Entscheidung ist schwer, das ist verständlich...
Wahrscheinlich hätte ich dennoch die Chemo genommen. Das Leben der Katze ist dadurch nicht nicht schön 💗 , sondern man kann immer das Beste draus machen.
Wenn es eine Überlebenschance gibt, dann würde ich sie nutzen. Das Tier kann an sich ja nicht selbst für sich entscheiden und keine Ahnung, aber die Katze kann selbst Dannach noch eine Super Zeit haben <3
Ich würde das Tier erlösen. Wer schonmal gesehen hat wie ein Mensch unter der Chemo leidet, würde das einem Tier nicht antun.
Auch würde ich das dann so schnell wie möglich machen und nicht mit Schmerzmitteln und Cortison soweit raus zögern und weiteres leiden provozieren
Für mich schreit es nach dem Lebensende des Tieres. Daher würde ich es erlösen
Wir werden die Chemo nicht machen und noch ein paar Wochen mit ihm glücklich verbringen