C++ als erste Sprache?

9 Antworten

Also erst mal ist c und javascript für größere Spielprojekte KEINE gute Wahl, da Sie nicht so hardwarenah, wie C++ ist. C++ ist schwer, aber wer den Willen hat kann sich denke ich durchbeißen, auch als erste Sprache. Einen richtigen Tutourial für echte Einsteiger reinziehen und dran bleiben. Mir hat die UE4 viel geholfen, weiter zu kommen, da man mit sogenannten "Blueprints" auch ein komplettes Spiel erstellen kann und den Programmierprinzip verständlicher macht. Da gibt es nur wenige Sachen, die man mit Blueprints nicht machen kann. Als Gamedeveloper eignet sich c# für die 2.te einzig konkurierende Engine "Unity" besonders gut. Ansonsten muss man sich ne eigene Engine bauen, dass z.B. riotGames zu Anfang auch gemacht hat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich habe auch mit C++ angefangen und empfand das als nicht übermässig schwer oder frustrierend. Ich denke, das ist bei jedem etwas anders. Probier es einfach aus, du kannst immer noch auf eine andere Sprache ausweichen, wenn du merkst, dass du den Einstieg in C/C++ nicht so recht findest.

Es ist völlig egal mit welcher Sprache du anfängst. Du wirst bei jeder Sprache die gleichen Grundlagen lernen müssen.

Ich habe selbst auch mit C++ angefangen. Das lernen der Sprache an sich habe ich nicht als schwer empfunden, allerdings fand ich UI Entwicklung sehr frustrierend.

Von Microsoft gibt es Visual C++, da hast du den von VB und C# bekannten Designer, mit dem Hardware basierten Code aus C++. Ich würde dir empfehlen, dir das erstmal an zu schauen.

C ist was anderes als C++.

C ist eine Art "Universal-Makroassembler" und damit entsprechend hardwarenah. Es ist eine prozedurale Sprache.

C++ baut auf C auf, die Syntax ist sehr ähnlich. C++ nutzt den prozeduralen Teil von C und bietet obendrauf die Objektorientierung (wie weit das geht soll bitte an anderer Stelle ausdiskutiert werden).

Wer erst mal nur prozedurales Programmieren gelernt hat, fällt einem der notwenige Umstieg auf objektorientiertes Programmieren sehr schwer.

Ich würde also gleich mit C++ anfangen und auch wenn das hart ist, es lohnt sich.

Zuerst mit c und dann mit c++ denk ich. Die Gefahr besteht allerdings das man nicht gleich objektorientiert denkt. C ist für den Anfang einfacher. Dann später mit c++ weitermachen. Seltsam ist aber, das früher, als noch mit Pascal programmiert wurde, einige Sachen in der Literatur bessert erklärt wurden als in allen anderen Büchern für c und c++. Beispielsweise die Flieskomma-Datentypen.

Aber sarahj hat Recht. Für Anfänger ist c++ viel zu happig. Da ist c weniger abstrakt. Hat man die ersten Schritte in c gemacht, kann man ja zu c++ umsteigen. Spätestens dann, wenn man bei den Strukturvariablen angelangt ist.