Bundeswehr mit 17 Jahren & einem Hauptschulabschluss
Moin,
Ich bin 17 Jahre alt & werde am 31.03 18. ich habe meinen Hauptschulabschluss & bin meinerseits nicht wirklich begeistert noch 2 Jahre die Schulbank zu drücken um dann eine Lehrstelle zu besetzen.
Ich begeister mich zudem sehr für die Bundeswehr, die Möglichkeiten dem Heer beizutreten habe ich schon endeckt, nur wie stehen meine Chancen dort auch angenommen zu werden?
4 Antworten
Als Mannschafter relativ gut, weil sich eher weniger bewerben für diese Laufbahn. D.h. nicht, dass sich keiner bewirbt und die jeden nehmen. Nur wenn du sportlich fit bist und halbwegs intelligent bist, solltest du auch keine Probleme haben. Jedoch empfehle ich dir für eine langfristige Karriere beim Bund, damit du dort auch länger und womöglich bis zur Rente bleiben kannst und auch mehr verdienst, den Realschulabschluss nachzumachen. Sonst wirst du nach deinen 4 Jahren beim Bund es schwerer haben einen Job zu finden, ist dann quasi verschwendete Zeit. Oder mach zum Beispiel eine Ausbildung bei der Bundeswehr,..
Keine Angst, die Bundeswehr von heute will jeden Idoten haben, egal ob du einen Abschluss hast oder nicht! Was dort zählt ist deine Lust, schlecht Geld verdienen tust du auf jeden Fall nicht ohnehin wollen sie das Geld noch aufstocken um mehr Bewerber zu finden. In den Jahren wo du der Bundeswehr angehörst wirst du ein gutes Leben führen und dir vieles leisten können, auch dort werden sie den letzten Vollidoten eine "Ausbildung" anbieten die du dort machen kannst. Du solltest dir eines im Hinterkopf behalten, diese Ausbildungen sind nur dafür gedacht auch dem Bund zu dienen also auch darauf beschränkt und auf Ihre Technik abgestimmt. Wie oft sagt mein Kumpel aus dem Arbeitsamt er habe genau solche fälle vor sich sitzen, man braucht kaum was machen und denkt man ist was und verdient locker über dem Durchschnitt, genau so ist es nicht! Ihr habt am Ende Null Ahnung von normalen Dingen auf dem Arbeitsmarkt und verdient dazu noch weniger dazu kommt noch Ihr werdet mehr gefordert!
Bund ist nur für Idoten die nicht wissen wohin mehr ist es nicht, eigtl. macht der Bund nichts anderes als Terrorsten die schnappen sich auch die dummen!
*Bund ist nur für Idioten*Warst du nicht geeignet für die BW und bist jetzt darüber wütend oder warum schreibst du hier einen solchen Käse? 😜
Ansonsten solltest du dir ein Urteil dieser Art nur erlauben, wenn du selbst Militärdienst geleistet, dort deine Erfahrungen gesammelt hast und nicht die Antimilitärparolen von Anderen verbreiten.
Na ein Glück haben wir hier solche Experten wie Plsdiekthxbye unter uns, die sich selbst komplett zum Affen machen. Spart uns schonmal die Arbeit.
Sonst wäre ja auch mein Käffchen am morgen - für dessen Genuss ich anscheinend "überdurchschnittlich" bezahlt werde- nur halb so gut.
Also Leute, ist ja klar das hier wieder welche auf großen Soldaten machen.
Ich kenns nur von hier so, jeder der zum Bund wollte ist auch rein gekommen, egal wie gebildet oder ungebildet dieser Mensch gewesen ist.
Desweiteren haben alle die dahin gegangen sind und ich kenne da nicht gerade wenige nach dem Bund wenn man länger dort gewesen ist nennt man glaub ich verpflichtet haben sehr schwer wieder in ein Soziales Leben gefunden, nicht alle aber viele.
Es haben viele sich Zeug beschafft wie Autos, Wohnungen ect die sie sich schlicht hinweg sonst nicht leisten konnten und mussten ja so wie man es voraus sehen konnte wieder abgeben nach dem Bund.
Viele haben eine total verschobene Meinung gehabt von Gehalt oder sonst irgendwas das nur jeder Arbeitgeber grinsen konnte. Kenne sogar jemand der hat da ne Ausbildung zum Automechaniker gemacht hat, denkt Ihr der hat so leicht was im normalen Leben gefunden ? Nein hat er nicht Freunde weil er schlicht hinweg sich nicht mit normalen Autos auskannte und selbst dieser sagt jetzt auch das es nen riesen Fehler gewesen ist es dort zu machen.
Schlicht hinweg wenn du zum Bund gehst fehlst du auf dem Arbeitsmarkt mehrere Jahre, klar wollen die Bundis das ja nicht einsehen.
Beispiel Kumpel, Lehre beim Bund als Elektroniker gemacht, ist seid er 17 ist nund beim Bund auf nem Schiff, hat das Angebot bekommen Berufssoldat zu machen wollte er aber nicht fing an sich zu Bewerben in normalen Firmen, er hat nicht einmal annähernd das Gehalt irgendwo geboten bekommen was er beim Bund bekommt und hätte somit sein Lebensstandard nicht halten können, also ist er dort geblieben.
Schon dann das gequatsche von vielen die beim Bund sind, prinzipiell haben se von allen Ahnung können am besten mit Waffen schießen, sind voll Sportlich und so nen Humbug, solchen Leuten kann ich nicht zuhören.
Leute die was drauf haben gibt es beim Bund, das sind aber nicht diese die draußen in so nem Hühnerstall von Montags bis Freitags wohnen und ab und zu mal n bisl Krieg spielen.
Also Leute, ist ja klar das hier wieder welche auf großen Soldaten machen.
Macht keiner. Aber es gibt hier "welche", die einen deutlich besseren Einblick haben.
Ich kenns nur von hier so, jeder der zum Bund wollte ist auch rein gekommen, egal wie gebildet oder ungebildet dieser Mensch gewesen ist.
Richtig - DU kennst das von DIR aus so. Das ist also ein kleines Puzzleteilchen eines großen Ganzen.
jeder der zum Bund wollte ist auch rein gekommen, egal wie gebildet oder ungebildet dieser Mensch gewesen ist.
Die Frage ist immer a) wann Du das erlebt hast und b) was diese Leute dann bei der Bw gemacht haben. Wenn Du z.B. lauter Hauptschulabsolventen kennst, die Mannschafter waren, ist das nämlich ein sehr eingeschränktes Blickfeld.
Und egal, was Du zu wissen glaubst - die Aussage "jeder der zum Bund wollte ist auch rein gekommen" ist objektiv schlicht Unfug. Und ich - und viele andere hier - haben einen deutlich breiteren und tieferen Einblick als Du ihn offenbar hast.
Beispiel Kumpel, Lehre beim Bund als Elektroniker gemacht, ist seid er 17 ist nund beim Bund auf nem Schiff, hat das Angebot bekommen Berufssoldat zu machen wollte er aber nicht fing an sich zu Bewerben in normalen Firmen, er hat nicht einmal annähernd das Gehalt irgendwo geboten bekommen was er beim Bund bekommt und hätte somit sein Lebensstandard nicht halten können, also ist er dort geblieben.
Naja, aber dann gibt es doch nichts zu meckern?
und ab und zu mal n bisl Krieg spielen.
Wenn Du damit Manöver meinst, ok. Wenn Du Auslandseinsätze meinst, ist es mehr als geschmacklos.
Problem ist grundsätzlich, dass die moderne Bw seit relativ kurzer Zeit nicht mehr die ist, die man noch aus eigener Wehrdienstzeit oder vom Hörensagen von Freunden und Bekannten kennt. Die Bw wird gerade in eine völlig andere Truppe umgebaut - die ganzen Negativschlagzeilen der letzten Wochen haben u.a. darin ihren Grund. Denn dass eine komplett umgestellte Truppe mit völlig neuen Anforderungen auf dem Höhepunkt des Zulaufs von neuem Gerät und der Aussonderung des alten ihre Probleme hat, ist mehr als normal.
Wenn Du z.B. lauter Hauptschulabsolventen kennst, die Mannschafter waren,
Was wohl der Grund für diese Sichtweise sein wird.
Ich habe regelmäßig Feldwebeldienstgrade, Uffzdienstgrade und auch manch einen Mannschafter, welche regelmäßig ganz normal ins Zivilleben entlassen werden. Und sich im vorher erlernten Beruf - oder im Beruf, den sie bei der Bundeswehr erlernt haben - wieder einfinden und dort auch selten Schwierigkeiten haben.
Und dabei habe ich definitiv mehr Einblick als unser "Experte".
Zum Gehalt:
Wer sich des Geldes wegen verpflichtet hat damit schon verka*kt. Wenn ich das von deinem Kumpel so lese, tja pech gehabt. Jeder hat die Möglichkeit sich weiterzubilden. Wer zu faul ist, einen guten Abschluss zu machen, soll nicht über die Folgen jammern. Dass er als Elektroniker im Zivilen nicht die Welt verdient, darüber hätte er sich von Anfang an im Klaren sein müssen.
jeder der zum Bund wollte ist auch rein gekommen, egal wie gebildet oder ungebildet dieser Mensch gewesen ist.
Deine tollen Bekanntschaften, die nichts weiter vorzuweisen haben als den niedrigsten Bildungsstand und dadurch nicht mehr als Mannschafter werden? Ja, die Mannschaften haben auch große Nachwuchsprobleme. Somit hast du zum Teil tatsächlich mal recht. Wie navynavy schon sagt, ist dies allerdings pauschal gesehen grober Schwachsinn, den du von dir gibst, denn für alle anderen - attraktivere Laufbahnen- gibt es sehr viele, die kläglich an der Eignung scheitern.
Bei dir redet man aber anscheinend eh für Nüsse, du hast ja so viel Ahnung und so weiter....
Schlicht hinweg wenn du zum Bund gehst fehlst du auf dem Arbeitsmarkt mehrere Jahre, klar wollen die Bundis das ja nicht einsehen.
Ich möchte hier auch mal Gegenbeispiele, von zwei meiner Bekannten, anführen.
Der Eine, der vor seiner militärischen Laufbahn eine Ausbildung zum Elektroinstallateur absolvierte, ist heute, dank der Förderung durch die BW, Leiter eines Baumarktes einer großen Kette.
Der Andere absolvierte bei der BW eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker, orientierte sich während seiner Dienstzeit um und ist heute 2. Offizier auf einem Forschungsschiff.
Man sollte also die Probleme der Eingliederung in die freie Marktwirtschaft auf keinen Fall verallgemeinern.
Ah der große Herr meint ich kenne nur Leute aus dem Brettercollege, schon wo ich das gelesen habe wusste ich das du nen Schwachmad bist.
Jetzt sag mir bitte du Meter Feldweg, warum geh man von Montag bis Freitag wo anders hin WARUM? Um Geld zu verdienen und keiner auf der Welt macht das aus Spaß oder gerne nein man macht es des Geldes wegen, nur Leute ohne fehlende soziale Kontakte machen das evlt. gern.
das ding ist du musst halt einige anforderungen gerecht werden. dafür gibt es ja die musterung in der u.a geprüft wird ob du zb körperlich überhaupt in der lage dazu bist beim bund eine ausbildung zu machen. wenn du wissen willst wie das von statten geht, einfach mal hier lesen:
https://treff.bundeswehr.de/portal/a/treff/!ut/p/c4/LYuxDsIwDET_yG6yINhAKIilXZCgbGnqhog0qYwLCx9PInEnveXd4R1Lk30HbyXkZCPesHdhN3xAmKYJ7FNWipFeA3FwDyFgWjKL9YTXeh4JXE4klUJJQqFnK5mh7mI1K3MxEEbsG3U8KK2bf9R305rTxWi9Pbemw2We9z8iUU5g/
ansonsten direkt bei der bundeswehr über deren HP mal kontakt aufnehmen und mal erkunden wie das alles abläuft, vorraussetzungen etc.
Und Prinzipiell? Ich bin 1,84 groß, wiege 72 Kg mein BMI liegt im grünen Bereich, bin halt etwas schmal gebaut, habe keine Allergien oder Krankheiten & bin ein sportlicher Mensch da ich Eishockey spiele.
kann ich dir so nichts zu sagen, da müsstest du schon zur musterung gehen. ich weiss auch nicht 100 % was für faktoren da zusammenprallen. denke mal, auf der seite der bundeswehr wirst du sicherlich paar infos bekommen
Es kommt nicht nur auf die körperlichen und gesundheitlichen Aspekte an.
Ausschlaggebend ist auch, was du dir bei der BW vorstellst. Eine Laufbahn über mehrere Jahre, mit der du nach Ende der Dienstzeit etwas vorweisen kannst, erfordert etwas mehr, als nur die körperliche Tauglichkeit. Entgegen der Meinung einiger Querulanten, nimmt die BW längst nicht jeden, schon gar nicht in den Laufbahnen als SaZ. Dazu muss der Bewerber schon etwas vorzuweisen haben. Ob da ein Hauptschulabschluss ausreichend ist, um beispielsweise "nur" die Mannschaftslaufbahn einzuschlagen, stellt sich individuell bei jedem Bewerber anders da. Um tatsächlich einen sinnvollen Weg bei der BW einschlagen zu können, sollte es zusätzlich noch eine Berufsausbildung sein. Damit steigert man die eigenen Chancen schon um einiges.
Ansonsten reicht es möglicherweise nur zum FWD und du bist nach einigen Monaten wieder draußen und hast eigentlich nur Zeit verschwendet.
Das kommt auf viele Dinge an. Deine körperliche Tauglichkeit, deine Noten, deine gewünschte Laufbahn usw.
Schau dich mal auf der Seite der Bundeswehr um und mach einen Beratungstermin aus. karriere-bundeswehr.de so was in der Art.
Selten eine so undifferenzierte, aggressive und in großen Teilen schlicht falsche und verzerrende Antwort gehört.
Nein. Im Gegenteil, die Bundeswehr von heute sucht deutlich strenger und anspruchsvoller aus als noch vor einigen Jahren.
Das ist a) falsch, b) beleidigend und c) meinetwegen Deine persönliche Meinung, die aber nichts mit der Frage zu tun hat und entsprechend hier unnötig ist.
Die Bundeswehr hat nur im Bereich der Mannschaftslaufbahn Personalprobleme, Feldwebel- und Offizierbewerber gibt es mehr als genug, so dass eine - wie oben gesagt - strenge Bestenauslese erfolgen kann. Soviel zum Thema "jeder Idiot". Die Offiziersbewerberprüfung z.B. hat eine sehr hohe Durchfallqoute.
Die Berufsausbildungen, auf die Du (bzw. Dein "Arbeitsamtkumpel") anspielst, beziehen sich vermutlich einerseits auf die der Unteroffiziere des Fachdienstes - und auch da mit Sicherheit nicht alle, und andererseits v.a. auf ehemalige SaZ aus der Mannschaftslaufbahn oder ehemalige FWDL. Diese erhalten tatsächlich keine berufliche Ausbildung fürs Zivilleben und haben entsprechend später evtl. Nachteile. Das ist der einzige kleine wahre Kern in Deinem Anti-Bw-Geholze. Dass man bei der Bw aber hochqualifizierte Studiengänge (z.B. als Offizier) belegen kann oder in Feldwebeldienstgraden erstklassige Berufsaus- und weiterbildungen sowie oft auch vor und nach dem Ausscheiden aus dem Dienst bezahlte Unterstützung beim Übergang ins zivile Berufsleben erhält, hast Du in Deiner Hasstirade völlig ausgeklammert.
Und deswegen sollte der Fragesteller - wenn er zur Bw möchte - auf jeden Fall vorher eine Berufsausbildung absolvieren oder seine Mittlere Reife nachholen, dann kann er nämlich Feldwebel werden und wird nicht irgendwann vor besagtem Kumpel im Arbeitsamt sitzen.