Briefträger geben Hund Leckerlis - was tun?
Hallo Leute :D
Mein Hund hat eine Lebensmittelunverträglichkeit auf Konservierungsmittel, weswegen er bei dem falschen Futter unter Ohrenentzündung leidet, was sich auch in null komma nichts mit Bakterien oder anderen Parasiten infizieren kann.
Nun gebe ich ihm seit einiger Zeit hochwertiges Futter ohne Konservierungsmitteln oder Getreide und fange jetzt auch mit einer Ausschlussdiät an, in der er nur eine einzige Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle erhält, die er noch nie zuvor gefressen hat.
Das einzige Problem: die Postboten.
Dass Postboten die Hunde füttern, leuchtet mir irgendwo ein. Aber es ist trotzdem eine Unmöglichkeit, wenn man nicht weiß, ob dem Hund das tatsächlich gut bekommt.
Nun habe ich jeden Porstboten darauf angesprochen, dass sie das bitte lassen sollen und erklärt, wieso. Dass das nicht nur unangenehme, sondern sehr schmerzhafte Folgen für den Hund hat.
Wenige Tage später habe ich zufällig erwischt, wie einer der Briefträger das wenige Meter weiter am Zaun heimlich macht. Auch später konnte ich das öfters beobachten, von allen, denen ich es vorher erklärt habe.
Kann ich da nicht irgendetwas tun? Dem Hund einen Garten zu verwehren, wenn man ihn schon hat, empfinde ich als falsch. In der letzten Zeit musste ich aber genau das machen, weil es unverschämte Menschen gibt, die als Kind wohl zu oft auf den Kopf gefallen sind.
14 Antworten
Ja, so was gehört sich wirklich nicht. Ich würde an deiner Stelle noch einmal das Gespräch suchen und auch einen Zettel an den Zaun hängen.
Du kannst ein Foto von deinem Hund draufgeben und daneben so was wie "Hallo, mein Name ist... und ich habe leider ein ganz schlimme Allergie weshalb ich keine Leckerlies essen darf"
Wird nicht helfen. Die wissen das inzwischen ganz genau, so oft wie ich denen das gesagt habe. Und dass sie sich das Haus merken, sieht man daran, dass sie es ja heimlich machen... Vielen Dank trotzdem für die schnelle Antwort ;)
Nachdem jedes Jahr ca. 1.000 Briefträger von Hunden schlimer gebissen werden, dass sie zumindest einen Tag ausfallen, ist die Sache auch nicht ganz so einfach. Aus dem Grund werden Hunde von den Briefzustellern wohl gefüttert, was nicht nur hier (in dem konkreten Fall) eher falsch ist...
Den Briefträgern wird geraten, dass sie Hunde weder streicheln noch füttern. Gleichzeitig gibt man ihnen aber auch den Rat, dass bei einem freilaufenden Hund das Gelände nicht betreten werden soll.
Dem Hundebesitzer wird übrigens empfohlen, dass der Hund angeleint werden sollte. Eine Alternative wäre übrigens ein Briefkasten sowie eine Klingen außerhalb des Gartens...
aha, das heißt also die Briefträger müssen überhaupt nicht durch den Garten und werfen dem Hund trotzdem Hundefutter zu? Die müssen ja dann extrem viel Geld haben, wenn sie das bei allen Hunden in Eurer Gegend machen...
Sorry, irgendwie kommt das mehr als komisch rüber...
Sie geben ihm immer welches über den Zaun! Ich finde das unglaublich, das ist nicht mal nur bei mir so. Ich kenne hier einige Leute, deren Hund gefüttert wird, obwohl die Briefträger nicht mal an ihm vorbei müssen...
dann geht das nur noch mit einer Beschwerde bei der hiesigen Post und ansonsten würde ich mich noch an höherer Stelle beschweren...
Wenn die Post kommt, gibt es ja verschiedene Möglichkeiten.
- Du sagst bei jedem Postverteiler Bescheid, das die Postverteiler nicht füttern sollen. Bei den unterschiedlichen Anbietern (DHL, dpd, Hermes und unzählige mehr) mit noch mehr Postboten ist das nicht machbar.
- Du bist mit deinem Hund unterwegs. In dem Fall kann der Postbote ihm nichts geben.
- Du bist ohne deinen Hund unterwegs. Dann musst du deinen Hund halt während deiner Abwesenheit in die Wohnung oder in den Zwinger sperren, so das dein Hund und der Postbote keinen Kontakt zueinander haben können.
- Wenn ihr beide daheim seid, bist du halt ständig auf dem Sprung, um zu verhindern, das der Postbote ihn füttert. Oder du sorgst dafür, dass dein Hund nicht zum Briefkasten kommt oder sperrst ihn in einen anderen Raum, wenn der Postbote klingelt.
- ausserdem Erziehung vom Hund, dass er nichts aus der Hand annimmt, sondern nur aus seinem Napf frisst. Da hättest du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er nimmt nichts von anderen und er bettelt nicht am Tisch
Lass den Hund nicht in den Garten wenn du nicht zuhause bist. Das würde ich grundsätzlich nicht machen denn ich habe schon von einem Hund gehört der in seinem Garten vergiftet wurde.
Schliesse den Hund weg wenn der Brieftäger kommt. Ich habe als Waschmaschinenmechaniker auch sehr schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht.
Leider sehr unregelmäßig. Manchmal vormittags, manchmal nachmittags...
Der Briefkasten und Klingel sind außerhalb des Zaun, welche so engmaschig ist, dass der Hund selbst wollte, nicht durchkäme. Der Postbote muss deswegen niemals das Gelände betreten und sich somit höchstens vor seinem Keifen in Acht nehmen